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Beiträge von Tanja711

    Sticken auf Frotte

    Sticken auf Frotte war schwieriger, als ich dachte. Wo ich sonst immer sagen, Hus und Pfaff sind in Sachen Sticken für mich die Besten, war ich kurz davor, das Teil in die Tonne zu kicken. Also das Handtuch ...

    Es gab immer Schlaufen, in unterschiedlichen Größen. Eine Testkollegin hatte die gleichen Probleme, wir haben quasi gestern vormittag parallel gestickt und Bilder hin und her geschickt.

    Bei allen bisherigen Stickereien musste ich kaum nachdenken. Maschine an und los.

    Hier ging das austesten los. Erst als ich bei der grauen Farben angekommen war, hatte ich es im Griff.

    Auswaschbares Vlies oben und unten war klar.

    Ich musste die Active Stitch Technologie ausschalten und mit Fadenspannung arbeiten. Die musste dann noch etwas hoch. Normale Sticknadel war mittelmäßig, Topstitch ging gar nicht. Am Ende war ich bei Super Universal.

    Ich wasche jetzt mal aus und vergleiche dann, denn ich habe das gleiche Motiv schon mit der Bernina B500 gestickt.

    Ich wäre bereit, etwas zu zahlen. Mein Hobby kostet ja so auch Geld. Allerdings das nur für ein Rundumpaket für den Blog, nicht nur für Rechtstexte, die ich dann selbst noch einpflegen muss.

    Also, so schlimm wie es im Eingangstext steht, finde ich es nicht. Das sind Feinheiten. Sticken auf Wirkware macht man nicht mal eben so, das selbst digitalisieren auch nicht.

    Fransen am Rand wirst du immer haben, es ist nun mal ein Faden und keine Folie.

    Verbessern kann man es aber noch. Anderes Garn. Ich finde Brildor PB 40 ziemlich hart. Mettler Isacord oder Madeira Rayon sind mir da lieber. Es würde auch helfen, wenn du dünneres Garn (und die passenden Nadeln) benutzt, dafür muss die Dichte dann aber wieder angepasst werden und auch anderer Unterfaden wäre nötig.

    Auch was das Vlies angeht kann man was versuchen. Ich sticke gern mit Avalon plus, weil es selbst wie Stoff ist. Hinten ein Abreissvlies mit Sprühkleber, vorne Avalon. Dann aber mit beschichteter Nadel arbeiten.


    Ich seh grad deine Nadeltypen, warum benutzt du keine Sticknadeln?

    Google ist meiner Meinung nach nicht am EU-Gesetz interessiert. Fertig. Die werden da nichts machen.

    Instagram gehört ja zu Facebook und soweit ich das mitbekommen habe, arbeiten die daran, das anzupassen. Gerade nach den jüngsten Vorfällen.

    Ich hab mir auch schon gedacht, das wär doch ne Marktlücke, eine Blogform nach EU-Recht. Ich würde sogar was dafür bezahlen.

    Mal abwarten. Ich werde meinen Blog nicht löschen, sondern nur auf privat stellen. So kann ich die Inhalte auf Anfrage noch zeigen.

    Das Kontaktformular und die Kommentarfunktion sind ja schon weg, aber wer sich die Mühe macht, mir eine Anfrage zu stellen, schreibt mir bestimmt auch eine Mail, wenn was ist.

    Huch, wo sind denn die Bilder hin? Ich hoffe, das ist nur ein kurzzeitiges Problem. Sonst muss ich mir was überlegen.


    Daher erst mal was mit nur einem Bild:

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    ich hatte ein paar Dateien, bei denen wieder das typische VP3 Problem aufgetreten ist, ein Stich vor jeder Farbe. Also der erste Stich in der Mitte, dann die Farbe, Farbwechsel, Maschine stickt einen Stich und springt dann zur nächsten.

    Da es ein Freebei vom Nähpark war konnten wir das nacharbeiten, aber ich hab noch ein paar andere von diesen Dateien....

    Damit man bei der Icon nicht nach jedem Farbwechsel unten den Stickverlauf öffnen muss, kann man auch diese Funktion rauslösen und beliebig auf dem Display platzieren. So ist es kein Problem, nach dem Fadenwechsel schnell da drauf zu tippen und die Maschine stickt gleich an der richtigen Stelle weiter.

    Dieses Herauslösen ist was, was mir ausgesprochen gut gefällt. Ich kann mir mein Display quasi gestalten, wie ich will.

    Ja, die maximale Stichlänge beträgt 5 mm. Heftstich ist da, aber das ist so gar nicht meins. An meiner Topaz gab es einen Heftstich, der war dann einfach 5 mm lang und die Spannung sehr lose. Den hab ich gern benutzt. An der Icon ist der Heftstich wie bei der Sensation und Epic, die Maschine macht einen Stich und hebt dann Fuss und Nadel an, damit man den Stoff weiter schieben kann.

    Naja, das ist Geschmackssache. Ich hab mir einfach einen Heftstich programmiert und gespeichert.


    Jetzt war ein paar Tage Pause, ich hatte den Nähtreff und eine der neuen Testerinnen hat ihre Icon bei mir abgeholt.

    Ich will das Wochendene noch etwas genießen, aber spätestens am Montag gehts wieder rund.

    Hast du schon mal einer Stickmaschine zugesehen? Die Icon stickt wie alle anderen Ein-Nadel-Stickmaschinen.

    Stoff einspannen, Rahmen einsetzen, Start drücken. Dann stickt sie eine Farbe. Garn wechseln, nächste Farbe.

    Während sie stickt, mach ich nichts. Ich schau zu, oder nähe an einer anderen Maschine. Die Arbeit hab ich vorher, um die Datei vorzubereiten, beim Fadenwechseln und am Ende. Die Stickerei muss ja wieder raus und weiter verarbeitet werden.

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    Hier kannst du mal schauen, wie die Epic stickt. Das ist das vergleichbare Modell von Husqvarna.

    Der Shape Creator ist ja was, was mir schon an der Sensation gut gefallen hat.

    Am Display der Icon ist das Ganze noch einfacher. Ich arbeite gern am Laptop, aber für Kleinigkeiten zwischendurch mag ich es auch mal, alles an der Maschine machen zu können.

    Ich brauchte ein paar personalisierete Untersetzer.

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    Eine Form im Shape Creator aussuchen.


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    Ein bisschen rumspielen...


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    Danach noch einen Buchstaben einfügen...

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    Fertig ist der Untersetzer. Okay, noch ein bisschen nähen ;)

    Ich hab noch ein bisschen mehr dazu geschreiben, das findet ihr hier: Shape Creator.

    Und ich habe soeben erfahren, dass es auch meinen Chor betrifft. Echt, wir sind 17 Frauen, die mal aus Spass angefangen haben. Vor Jahren sind wir in den Sängerbund eingetreten, weil wir dann, was Gema und Versicherungen betrifft, versorgt sind. Dafür zahlen wir ja auch. Nun kommt noch die Datenschutzverordnung da. Mittwoch ist Sitzung. Ich hab langsam echt die Schnauze voll.

    Da bleibt ja die Möglichkeit, sich an den Seitenbetreiber zu wenden. Der kann ihn löschen. Aber ab Mai muss das für dich selbst möglich sein UND der Seitenbetreiber muss das auch noch belegen. Also, wo der Kommentar gespeichert wurde und dass er gelöscht wurde. Und da liegt das Problem für mich: Ich kann auf diese Sachen nicht zugreifen. Google bzw. Blogspot lässt mich nur wählen zwischen "Kommentare ermöglichen" oder "Keine Kommentare ermöglichen". Fertig. Also bleibt für mich, um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein nur, das kommentieren zu sperren.

    Aber dann brauch ich auch nicht bloggen.

    Anska, das was du ansprichst hat für mich aber mit Datenschutz gar nichts zu tun. Kopieren und als eigenes ausgeben war schon immer strafbar.

    Hier geht es darum, dass die EU mir vorschreibt, dass ich einem Leser meines Blogs ermöglichen muss, dass er auch nach Jahren noch seinen selbst erstellen Kommentar selbst löschen kann. Mal ehrlich, wenn ich irgendwo einen Kommentar abgebe, dann überleg ich mir doch vorher, was ich schreibe. Wenn ich jemandem eine Email schreibe, komm ich doch nicht nach Jahren auf die Idee, von demjenigen zu verlangen, die zu löschen und mir das auch noch belegen zu können.

    Immer mit der Begründung: Du bloggst zwar privat, aber du schreibst ja auch über Nähmaschinen, die du für den Nähpark testest und deshalb zählst du für uns (die EU) als gewerblich.

    Wobei du dir bei deinem Blog keinen Kopf machen musst um die Datenschutzverordnung. Ich habe auf die Schnelle nichts gefunden, was ihn von privat auf gewerblich ändern würde (wobei nach der Verordnung auch schon ein Werbebanner dazu beitragen kann), ABER:

    Du hast kein Impressum auf deinem Blog und das ist schon lange Pflicht. Es gibt eine Grauzone, was privat ist, oder nicht, aber da du ja auch einige Links benutzt, wärst du mit Impressum auf der sicheren Seite.

    Tja, das klingt ja eher erbaulich, ABER: 90 Prozent der Infos gelten nur für Wordpress. Und ich bin bei Blogger. Das ist eine Plattform von Google, da ist nichts mit Plugins. Ich kann selbst auf alle diese Sachen kaum zugreifen.

    Ich sag nicht, dass es nicht machbar sei, ich könnte umziehen. Aber es steht in keinen Verhältnis mehr zu meinem Hobby.

    Ja, du hast Recht, hab mich wohl falsch ausgedrückt. Die Pakete kosten halt einiges und das steht oft in keinem Verhältnis mehr zum Umsatz.

    Wenn mein Mann sich mit der Verordnung selbst beschäftigen müsste, wären die Umsatzeinbußen in der Zeit, bis er das selbst gemacht hat, viel zu hoch.

    Mich kostet das zwar kein Geld, aber Zeit. Zeit, in der ich ehrlich gesagt lieber nähe.

    Genau das finde ich daran schlimm. Es wird nur noch die Großen und die wirklich privaten geben. Ich kenne so viele Blogger, die immer noch nebenbei bloggen, aber zum Beispiel wie ich mal was zum Testen annehmen oder auch Beruf und Hobby mal mischen. Oder halt grad auf dem Weg sind, Hobby zum Beruf zu machen. Das geht dann alles nicht mehr.

    Ich hab nichts gegen Datenschutz, aber diese Lösung finde ich übertrieben. Ich habe mich auch mit Gewerbetreibenden darüber unterhalten. Dort ist es auch so. Die "Kleinen" haben viel Arbeit damit, da sie fast alles selbst machen. Je größer der Betrieb, desto einfacher. Dort kann man inzwischen "Rundumsorglospakte" bei entsprechenden Firmen kaufen.

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