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Beiträge von Himbeerkuchen

    Ich habe eine Applikationsschere, die ganz ich dir auch ans Herz legen.
    Klaudia, ich würde es so machen, wie du schreibst. Du lässt einen Rand um die Applikation stehen und diese wird dann mit schmalem Zickzack aufgesteppt. Nur bügeln mache ich bei meinen Applikationen eigentlich nicht. Alternativ kann man die Applikation auch mit Gradstich aufnähen, dann fransen bei Baumwolle die Enden mit der Zeit aus, aber je nach erwünschtem Effekt kann das auch hübsch aussehen.

    Ich finde man sieht den Faden auf allen Bildern mit größerer Stichlänge zu sehr. Vielleicht liegts ja auch nur am Foto.
    Ich hab gerade mal Proben gemacht, 80er Universalnadel und Stichlängen 1,5 - 2,5 und 3,0. Zur besseren Sichtbarkeit jeweils mit gleicher Stichlänge abgesteppt.
    Ich würde vermutlich nochmal 2,8 ausprobieren, als Kompromiss zwischen der Haltbarkeit der 3er Naht und der Optik der 2,5er Naht.

    Die 8900 hat auch einen Stylus - man kann das Touchpad aber auch gut ohne bedienen. Das hat mein Händler auch gemacht und ich finde es viel komfortabler.
    Ich hab die Vorgängerin 7700 und die näht alles und toll. An der 8900 würde mich der schmale Obertransport reizen und die 9mm Stichbreite.
    Meine Händler wollten mir bisher alle unbedingt Bernina verkaufen...aber das ist für mich finanziell auch nicht dringewesen.
    Bei 2000 zur Verfügung stehenden Euro würde ich die 8900 nehmen oder die Elna 760.

    Ich glaube zur Brother schreibt hier keiner was, weil sie schon in die Kategorie "Fachgeschäft" gehört. Meine Vermutung ist, dass hier im Thread diejenigen schreiben, die sich als erste Overlock auch eine günstige Internetmaschine (wobei ich aus dem Forum einige kenne, die ihre Gritzner im Geschäft gekauft haben) erworben haben und da ist es meist W6 vs. Gritzner.


    Wir (Mama und ich) hatten auch keine Ahnung von Overlocks und haben das ratz fatz allein hinbekommen. Wir haben uns das Buch von Gaby Seeberg-Wilhelm dazugeholt und los ging's. Das war überhaupt kein Problem.


    Sagen wir mal so, wenn du in einem Jahr das Geld für eine solide Nähmaschine im Einsteigerbereich zusammen haben könntest, dann ist es ja eigentlich egal in welcher Reihenfolge du dir die Maschinen jetzt holst. Ein Jahr ist ja recht schnell um und dann weißt du nochmal besser, was die neue Nähmaschine können soll. Aber wenn das jetzt Geld wäre, dass du erst in 2 oder 3 Jahren in gleicher Höhe wieder ausgeben kannst, dann würde ich auf jeden Fall die Nähmaschine nehmen.

    zum Thema Abfallbehälter: Ich hatte bisher eine W6 (Privileg), eine Bernina und jetzt die Babylock. Bei keiner Maschine hatte ich einen Abfallbehälter dabei. Wozu auch? Meine Maschine steht etwas von der Kante des Tisches entfernt, die Abfälle fallen auf den Tisch und nach dem Nähen werden sie mit einem Wisch direkt in den darunter stehenden Abfalleimer gewischt. Einfacher geht es wohl kaum.


    Ich glaube das ist Geschmackssache und hängt davon ab, was man gewohnt ist. Bei der Gritzner kannte ich den Abfallbehälter und fand ihn toll. Für meine Babylock hab ich mir einen selbst genäht, das geht auch gut, aber wenn bei der Babylock so einer dabei wäre, wie bei der Gritzner hätte ich das schon noch besser gefunden.


    Ich denke man kann mit beiden, Gritzner und W6 ganz gut nähen. Meine Nähkursleiterin hat den Kauf ihrer W6 immer bereut, aber die konnte natürlich auch direkt mit der Bernina 800DL vergleichen. Wie sie die Gritzner im Vergleich beurteilen würde, weiß ich nicht.
    Man kann ja nun leider W6 und Gritzner nicht mal eben so Probenähen, sonst würde ich das empfehlen.
    Bei der Gritzner fand ich cool, dass bei den meisten Angeboten 5 Füßchen extra dazukommen (die hat meine Mutter aber auch noch gar nicht benutzt. Ich hingegen hätte sie schon längst benutzt und ärgere mich, dass die bei meiner Babylock so viel Geld extra kosten).

    Ich hab mir schon gedacht, dass du eine von den Discounter-Singern dein Eigen nennst. Die Beschreibung klang so.
    Ich bin mit einer günstigen W6 angefangen, aber ich weiß, was ich daran vermisst habe:
    Die Möglichkeit auch sehr langsam zu nähen und den verstellbaren Nähfußdruck. Das und eine verstellbare Nadelposition sind die Dinge, auf die ich unter keinen Umständen verzichten wollen würde.
    Mit verstellbarem Nähfußdruck kannst du problemlos auch Jersey mit der Nähmaschine nähen. Jersey muss nicht versäubert werden und wenn du es trotzdem möchtest, kannst du das mit einem einfachen Zickzackstich tun - sodass Jerseynähen mit einer anständigen Nähmaschine auch kein Problem ist.
    Die Säume an Shirts müsstest du trotzdem mit der Nähmaschine machen, denn eine Overlock ist keine Covermaschine. Säume, wie an gekauften Shirts gehen damit nicht. Also auch dafür lohnt es sich, eine Nähmaschine zu bestitzen, die gut Jersey näht. Dann nähst du die Säume mit dem Zickzackstich oder mit der Zwillingsnadel.


    Da kannst du dich aber auch mal bei den Einsteigermodellen von Janome umsehen. Es gibt im Netz mehrere große Onlinehändler die auch gebrauchte Maschinen anbieten. Da bekommst du dann schon einiges für dein Geld und wenn du gebraucht beim Händler kaufst, hast du immer ein Jahr Gewährleistung.


    Du fragst was man mit einer Overlock nicht nähen kann. Ich würde andersrum sagen was man nähen kann:
    - Nähte in dehnbaren Materialien
    - Versäuberungen von Webstoffen
    - Rollsaum, Blindstichsaum


    Zur Gritzner. Das ist die Maschine meiner Mutter. Ich finde sie im günstigen Overlockbereich wirklich gut. Sie bringt schon einiges an Zubehör mit und hat einen integrierten Abfalleimer, was für meine Mutter der Grund war, sie der W6 vorzuziehen.
    Im Vergleich zu hochpreisigen Modellen ist sie halt nicht so komfortabel. Ich fand das Nadelwechseln etwas frickelig und das Licht ist nicht so super gut. Aber das Preis- Leistungs-Verhältnis finde ich super und du kannst damit auf jeden Fall anständige Nähte machen! Vor dem Einfädeln brauchst du keine Angst zu haben.


    Ich fasse zusammen: Ich an deiner Stelle würde mir die Overlock erst nächstes Jahr kaufen und dieses Jahr erstmal die anständige Nähmaschine. Ich glaube damit wirst du insgesamt glücklicher.
    Die Gritzner gab es letztes Jahr übrigens im Amazon-Adventskalender mal für 150 (oder waren es 180?) Euro. Könnte gut sein, dass so ein Angebot wieder kommt.

    Ich hab gute Erfahrungen mit der Gritzer gemacht.
    Aber, das klingt jetzt so, als würdest du demnächst alles mit der Overlock nähen wollen und den Zahn möchte ich dir gerne ziehen. Du brauchst trotzdem eine vernünftige Nähmaschine. Diese ist wichtiger als eine Overlock. Mit der Nähmaschine näht man nicht nur Knopflöcher, sondern auch die Nähte an Webstoffen. Bei einem Rock z.B. würdest du die Naht mit dem Gradstich der Nähmaschine nähen und nur die Nahtzugaben mit der Overlock versäubern. Andernfalls bekommst du die Nahtzugaben nicht ordentlich auseinandergebügelt und es gibt unschöne Beulen.
    Ich nutze meine Overlock sehr gern und viel. Allerdings zum Nähen von dehnbaren Stoffen und zum Versäubern von Webware. Meine Nähmaschine ist noch häufiger im Einsatz.
    Ich würde deshalb dazu raten, eine solide Nähmaschine anzuschaffen. Diese kann ja trotzdem einfach ausgestattet sein, aber sie sollte sauber und zuverlässig arbeiten. Du könntest dir diesbezüglich mal die ganz günstigen Elnas anschauen. Ich würde aber ein Modell empfehlen, das schon einen verstellbaren Nähfußdruck hat. Mit einer vernünftigen Nähmaschine kann man auch erstmal ohne Overlock über die Runden kommen und das Nähen macht generell mehr Spaß.

    Hallo Pfeiferlspieler,


    Ich mochte es bisher nicht schreiben, weil ich mich nicht erinnern konnte, ob du sie nicht schonmal genäht hattest.
    Ich hab gerade für meine Schwester eine Martha von Milchmonster als Stillversion genäht. Vielleicht wäre das auch was für euch Schwangere?
    Ich werde mir das Shirt auch nochmal nähen, ohne Stillversion.

    Ich komme gut mit dem günstigen Jajasio-Garn zurecht, ich kaufe gar kein teures Markengarn. Das hatte ich mal empfohlen bekommen und es läuft bei mir sowohl auf der Overlock als auch auf der Cover gut.


    Anne, wo genau liegt denn der Vorteil vom Bob n Serge gegenüber einfach Spulen auf die Konenhalterung aufzustecken? Das hab ich bisher häufiger gemacht und hatte dabei keine Probleme. Läuft der Faden damit anders ab?

    Das sind ja tolle Sachen!
    Ich nähte gerade meine erste Frida in Gr. 98 für meinen Neffen. Ich bin immer wieder beeindruckt, wenn manche von euch Müttern berichten, was sie so in der Mittagspause fertigkriegen.
    Ich hab ja schon einiges genäht, aber ich scheine ein unglaublicher Langsamnäher zu sein.

    Das müsste man dann so machen, wie bei einer Trigema-Sammelbestellung.
    Du eröffnest einen Sammelbestellungsthread und sagst du bestellst so und so viel Rollen in den und den Farben, das sind jeweils so und so viel Meter.
    Dann tragen sich die Leute ein und sagen wie viel Meter sie haben wollen. Wenn die Menge, bis zu der du bestellen möchtest, voll ist, wird gestoppt.
    Dann müsstest du berechnen, was die bestellten Meter jeweils plus Versandkosten kosten und schickst den Leuten deine Kontodaten. Wenn ein Großteil des Geldes eingegangen ist (oder auch alles, je nachdem wie du das möchtest) bestellst du.
    Der große Teil Arbeit ist dann das Abschneiden, verpacken und versenden des Stoffes.


    Falls sowas zustande kommt, wäre ich auch gern dabei.

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