Beiträge von Aline

    CoraH war am 3. Januar 2020 zuletzt hier. Vor gut 4 Jahren also.

    Das lässt nicht auf halbwegs zeitnahe Antwort hoffen... genauer: Da ist überhaupt eine Antwort eher unwahrscheinlich.


    (Lass die Pfaffis reparieren. Da haste mehr vom Geld.)

    Ähm... vor 30 Jahren gab's auch noch Dampfbügeleisen, die explizit destilliertes Wasser brauchten.

    Wer so eines noch hat, würde das mit normalem Leitungswasser in der Tat in den schnellen Kalktod bügeln.


    Aktuelle Dampfbügeleisen (also 20 Jahre und jünger) sind in aller Regel auf die verwendung von Leitungswasser ausgelegt - und können und gehören regelmäßig entsprechend der gebrauchsanweisung entkalk.

    Abstand der Entkalkungen hängt von der Einsatzhäufigkeit und ganz extrem von der Kalkausfallfreudigkeit des verwendeten Wassers ab.


    (Ich hab hier bei mir zu Haus mittelhartes Wasser, wo praktisch nix ausfällt. Selbst der täglich eher 2 bis 3 x benutzte Wasserkocher hat nach 2 Jahren noch keine wirkliche Kalkschicht.

    Im Nachbarort... entkalk ich den Wasserkocher praktisch wöchentlich, dem Wasser kann man beim rumstehen beim Kalkausfällen zugucken...

    Wasserhärte in grad deutscher Härte ist übrigens in beiden Orten gleich - aber die Ca-Verbindungen, die die Härte "erzeugen" sind unterschiedlich.)

    Liebe Bernina-Begeisterte!

    Könnt Ihr vielleicht einsehen, das es leute gibt, die mit Bernina einfach nicht warm werden?!


    Und "eigentlich nicht so wild" ist unter Umständen der Tropfen, der das Fass zum überlaufen bringt.



    Btw. ich kann ja, weil Nähfreundin ihre b435 hier stehen hat, direkt vergleichen.

    Wenn wir zeitgleich die Maschinen anschalten, hab ich auf meiner Elli (elna excellence 720 pro) schon die erste Naht fertig.

    Und Elli ist auch bei Wirkwaren weniger anspruchsvoll, was die Einstellungen, das Nähtempo und überhaupt alles...)

    Wenn der Ärmel für Dich und Deine Arme konstruiert wurde schon.

    Dann ist der Konstruktionspunkt Ellbogen nämlich da, wo er für den Zweiteiler sein muß. Sprich: Du hast ein zusätzliches Maß zur Ärmelgesamtlänge. Und damit den Konstruktionspunkt Ellbogenabnäher.


    Einteiliger Ärmel ist einfacher zu konstruieren - Du brauchst nur das Armloch, und kannst die Längen für Ober- und Unterarm einfach addieren. Da steckt ja kein Ellbogenabnäher mehr drin.

    (Der funktioniert ja für fast alles. Nur nicht für den eleganten Jackettärmel.)

    Ein 2-teiliger Ärmel sieht nur elegant aus, wenn die Teilungsnähte geformt sind.

    Da steckt der Ellbogenabnäher drin, weshalb der 2-teilige Ärmel der Armform besser folgt.

    Aus einem 1-teiligen Ärmel, der eh nicht sehr gut sitzt (das les ich bei Dir hier) einen eleganten 2-teiligen machen zu wollen... ist wahrscheinlich vergebne Liebesmüh. (Wenn der 1-teilige Ärmel gut sitzt, kann die Umkonstruktion tatsächlich das Extra an Schönheit rausholen. Aber dafür muss der Ausgangsärmel schon gut sein...)


    Im regulär einteiligem Ärmel ist der Ellbogenabnäher heut rausgekürzt - Du müsstest soweit zurück konstruieren, das Du den Abnäher wieder hast.

    Und ihn dann zum Handgelenk drehen.

    Die untere Ärmelnaht muss auch verlegt werden - Richtung Vorderteil.


    Bei einer sportlichen Jeansjacke: M.n.M. zuviel des Guten.



    (Wenn die Armkugel wirklich gut sitzt, konstruier da drauf den Rest vom Ärmel neu.

    ist schon die Armkugel nur so lala... konstruier komplett neu.)

    Das dürfte die üblichste Lösung letztlich sein.

    Die wenigsten werden's kommunizieren.


    Und ja, was sich so hartnäckig gegen's tragbar fertigwerden wehrt, das hat sich den Weg in die thermische Verwertung dann verdient.


    (Trennen macht Stoff nicht besser, und grad am Halsloch in Sweat oder auch Jersey, was sich eh schlecht trennen lässt... einfach rausschneiden geht auch nur so semi, weil das Loch damit größer wird.

    Das schränkt auch die Anzahl an Versuchen ein, ein tragbares Teil zu erzielen.)

    Beim Handrollieren?

    Dafür braucht es die Glätte und die Feinheit des Stoffs doch, sonst wird das nix.

    (Braucht wie alles etwas Übung, ist dann aber wirklich gut zu machen. Je feiner und glatter das gewebe, desto feiner lässt sich's rollen.)

    Ich frage mich immer...was passiert in der Theorie, wenn die Haare grau werden?...ändert das den Typ???

    Nein.

    Der grundsätzliche Typ bleibt.

    Weil der Haut(unter)ton bleibt.

    Was sich ändern kann (kann!, nicht muss), ist, wie mittig/typisch eins für den Farbtyp bleibt. Damit ändern sich dann eventuell einzelne Farbnuancen, die dann doch lebhafter oder eben kränklich wirken lassen.

    (Aus einem Sommer wird niemals ein Frühling und auch kein Herbst - aber ggf. kann der ehemals eindeutige Sommer beim Spätfrühling und beim Frühherbst ein, zwei Farbnuancen abgreifen...)

    Kann der Faden für diese spezielle Nadel frei laufen?


    Wenn der z.B. beim abziehen von der Kone oder irgendwo im weiteren Fadenweg sich festhakt, merkst Du das nicht unbedingt sofort, und oft reißt auch eher der Faden oder das Nahtbild wird verzerrt, aber es kann eben auch die Nadel treffen.


    (Ich hab keine Enlighten. Nur "normale" Ovi- und Cover-Erfahrung.)


    Nachtrag: Viele senken den Fadenbaum bei längere Nichtnutzung auf die Konen ab - ganz ausgefahren wieder?

    So als Heuschnupfi: Zu Hause stehen überall Taschentücherboxen, da bräuchte ich tatsächlich nicht zwingend Taschen in der Kleidung.

    Außer Haus - inclusive Garten - sieht das anders aus. Und frei in die Gegend schnäuzen kommt nicht so richtig gut an...


    Ich schätz mal, von dem, was Azawakhine so erzählt hat: Ihr ist eine ähnlich enge Beziehung zum Schneuztuch eigen.

    Polter


    :o Irgendwas zwischen reiner/m Schlafkleid(ung) und Lümmelklamotte für's Sofa an 'nem verregnetem Tag.

    (Ähm... ursprünglich der Kleinkinder-Schlafsack. Damit lässt sich ja laufen. Etwas poltrig, aber geht...)

    Sehr gemütlich.

    Nichts, womit ich vor die Tür gehen würd - aber das bin ich.

    Meine Polter sind schick genug, das andere da wahrscheinlich kein Problem mit hätten. (Nachdem, was ich so in der Stadt seh, hab ich inzwischen viel zu hohe Ansprüche an tageslichttaugliche Außer-Haus-bekleidung.)


    (Im Notfall auch perfekte Krankenhaus-Kleidung.)

    Das aufstoppen ist i.d.R. kein problem. So gern kuschelt BW-Jersey meist doch nicht mit sich selber.

    Aber es könnte (!) sich die Naht verziehen bzw. der Tascheneingriff ständig sperren, wenn Du die Tasche lose baumelnd einnähst.

    (Ich mag die Optik der festgesteppten Taschen auch nicht. Bei mir hat das bislang dann keine Nahttasche geheißen... Soviele Jerseykleider hab ich aber nicht - die geben mir immer das Gefühl von Polter. Also geh ich damit eh nicht aus dem Haus.)

    Tja, da liegt der Hase im Pfeffer….. so etwas habe ich leider nicht. Bei den meisten Schnitten müsste ich sowieso eine FBA machen. Und da ich damit noch nicht firm bin, habe ich seither solche Art Kleidung kaum genäht. Ich versuche mich schon auch daran und habe auch schon Shirts mit Abnäher genäht, aber mein genereller Fundus ist diesbezüglich leider mau.

    DressDeveloper

    The Dress Developer - The Dress Developer


    Mit eigenem Maßsatz.

    (Lies die Meßanleitung sehr genau, und lass Dir beim Messen helfen.)

    Ich hab mir meinen Nautistore-Panel (French Terry) schlicht nach meinem Standard-Webware-Shiftkleid-Schnitt genäht.

    (Ich glaub, der basiert auf 'nem burda-Heft-Schnitt von 1994 oder so... aber so ein schlichter Basis-Kleid-Schnitt findet sich quasi überall.)


    Das wäre allerdings keine Lösung für "labbrige" Jersey-Qualitäten.


    Will sagen: Du brauchst nicht unbedingt einen speziell für Jersey ausgelegten Schnitt, einer, der Dir auch bei eher unelastischer Webware gut passt, tut's auch.

    Beim Jersey-Kleid kannst Du Dir dann evtl. den Verschluß sparen, so der Halsausschnitt groß genug ist, um mit dem Kopf durchzukommen.

    Aber so spezielle Dinge, die ich gern erlernen würde, finde ich in meinem Umfeld nicht, wie Schnittkonstruktion, Dessous, eigenes Grundmuster erstellen, solche Sachen.

    Dafür fährst Du entweder weiter - bei Dessous auch mehrer 100 km -, oder findest - meist per Zufall - eine Schneidermeisterin oder Schnittdirektrice , die Dir Einzelunterricht zu genau dem Thema gibt.


    Nähkurse über VHS oder Stoffgeschäfte ist in aller Regel Rudelnähen in Begleitung - ein Fachkraft zur Gruppenbetreuung, und jeder näht, was ihm gefällt. Heute eben auch oft Jersey-Gezumpel. (Das hat seine Berechtigung, und ist weiß Gott nicht einfacher, als Webware. Eher im Gegenteil. Der Vorteil von Jersey ist die Passformvariabilität...)


    Sehr sehr selten gibt's bei der VHS speziellere Kurse, wo dann z.B. eine Hose konstruiert wird. kann nur angeboten werden, wenn die VHS eine entsprechend qualifizierte Kursleitung gewinnen konnte.

    An "Jeans" geht das 120er problemlos.


    Ich hab 180er - für (sehr) feine Stoffe. (Seidenpongee, Chiffon, Blusen-Crepe-de-chine, Voile... sheer fabrics.) In 3 Farben: Off-white, beige und grau.

    Für "normaldicke" Stoffe tut's das "normales Nähgarn"-starke vom Stoffmarkt hier völlig. (Das ist mit 120/2 ausgezeichnet.) Davon hab ich einen Farbkasten voll...


    (Fieslich, weil vergleichsweise starr - ich möcht fast sagen: drahtig - fand ich das Ovigarn von Madeira, auch wenn ich deren Näh- und Stickgarne sehr mag. Das hat aber nix mit der Fadenstärke, sondern mit der Verzwirnung zu tun.)

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]