Hallo Julia,
ich tät ja schon kommen … wenn du es dir nicht inzwischen anders überlegt hast, bei der überwältigenden Resonanz. Und die Frösche versprechen uns schönes Wetter, da sollte man eigentlich rausgehen …
Herzliche Grüße
Schnägge
Hallo Julia,
ich tät ja schon kommen … wenn du es dir nicht inzwischen anders überlegt hast, bei der überwältigenden Resonanz. Und die Frösche versprechen uns schönes Wetter, da sollte man eigentlich rausgehen …
Herzliche Grüße
Schnägge
Hallo Flitzpiepe,
vielleicht hat sich dein Problem per E-Mail schon gelöst.
Danke fürs Vorstellen deines Motives. Ich finde, das geht relativ einfach zu vektorisieren, auch für Anfänger. Insofern wäre es ein geeignetes Objekt, dass du es einfach einmal ausprobierst.
Herzliche Grüße
Schnägge
Da muß ich mich mal schlau machen, wie man den sinnvoller Weise baut/konstruiert. Aber 'eigentlich' habe ich da schon so einen Verdacht: Umfang am einen Ende, Umfang am anderen Ende und dann mit der Kreisformel rechnen und suchen gehen, wie groß der Radius jeweils ist. Und dann zwei gaaaaanz große Kreis-Segmente zeichnen. Ich glaube, im Hofenbitzer ist da was drin... will ichs wissen? (bestimmt. Allein schom um rauszufinden, wie der das macht.
). Aber nicht verzetteln. Erst Hose, dann Bund.
Viel einfacher. Der Formbund ist einfach das oberste Stück von einem klassischen geraden Rock. Die Abnäher werden zugelegt. Dadurch ergibt sich die Kurvenform.
Gruß Schnägge
[…] an was peppigem könnte ich mir das schon vorstellen.
Pyjama?
sabsmitkater: ich bin schwer beeindruckt.
Ich würde die Knöpfe auch eher nicht an Kleidung für mich machen. Aber das tut nicht viel zur Sache. Ich mag auch keine Holzknöpfe, obwohl ich Holz mag … Und umgekehrt: Dafür dass Plastik eigentlich ein merkwürdiges Material für Knöpfe ist, dürfen erstaunlich viele meiner Knöpfe aus Plastik sein.
Aber wie du die Motive zusammensetzst, das ist einfach pfiffig.
Liebe Grüße
Schnägge
Einspruch, euer Ehren!
Lockere Anordnung heißt nicht automatisch „überladen“. (Ich glaube auch nicht „automatisch für deinen Geschmack“, sondern allenfalls „automatisch für deine Vorstellung“.) Es hängt ja immer noch davon ab, wieviel Sterne letztendlich tatsächlich drauf kommen.
Außerdem sind die Skizzen teilweise etwas irreführend, insofern als Anja keine weißen Sterne drauf machen wollte, sondern weniger Kontrast oder vielleicht sogar Ton in Ton. Da dürfen es dann auch mehr Sterne werden, damit man sie überhaupt wahrnimmt.
Abgesehen davon ist der Einwand natürlich gut und nützlich: Vor dem tatsächlichen Aufsticken – welcher Festlegung auch immer – ist es sicher gut, sich nochmal zu vergegenwärtigen, dass weniger oft mehr ist.
Liebe Grüße
Schnägge
Hallo Anja,
du musst es ja nicht „kreativ“ nennen. Und, bist du nicht auch ein bisschen hier, um dich an Objekte, Methoden, Gestaltungmöglichkeiten ranzumachen, die dir sonst vielleicht gar nicht begegnen würden? (So ist es zumindestens bei mir.)
Nimm’s einfach ganz gelassen: Du hast nach Inspiration zum Besticken gefragt, den Input kannst du nutzen oder verwerfen.
Mal abgesehen davon, dass du ja die Vorschläge von Zamba und Dolis einfach übernehmen kannst, ist „unsortiert“ gar nicht so schwierig.
Geheimnisverrat: Auch dafür gibt es Regeln. Das Zauberwort heißt „Rhythmus“.
Unsortiert heißt, dass die Fläche eben genau nicht regelmäßig gefüllt wird, sondern dass du Akzente setzst und damit auch einen Weg gestaltest, den man beim Betrachten dann abgeht. Die freibleibenden Zwischenräume sind mindestens so wichtig wie die Motive selber, unregelmäßige Abstände, vor allem, wenn verschiedene Größen im Spiel sind, schaffen Spannung. Es ist einfacher, wenn man mehr unterschiedliche Größen hat. Je gleichmäßiger / gleichförmiger die Motive sind, desto schwieriger wird es, Spannung aufzubauen.
Der Rest ist üben, üben, üben.
Liebe Grüße
Schnägge
Hallo Rosenfreundin,
zum Sticken kann ich dir nicht weiterhelfen.
Aber Kragensteg brauchst du nicht unbedingt. Als Kind gab’s zu vielen meiner Kleidern wechselbare Bubikragen, die wurden einfach nur mit Druckknöpfen an der Halsausschnittkante festgeknöpft. Und Bubikragen haben keinen Steg.
Batist finde ich gefühlsmäßig etwas dünn. Kommt allerdings auf den konkreten Stoff an, Batist gibt es in unterschiedlicher Feinheit. Und ich würde einen Wechsel- und Anknöpfkragen sowieso doppeln. Das würde sich dann allerdings wieder ein bisschen mit dem Festonrand beißen. Du kannst natürlich auch einen Festonrand verstürzen, das ist aber schon viel Arbeit.
Liebe Grüße
Schnägge
Ja, und du musst auch irgendwie einen genaueren Plan haben, wie du jede einzelne Stickerei positionierst.
Ich dachte einfach, dass dir die Vorstellung, vom Handsticken und freiem Arbeiten auszugehen, weiterhelfen kann, auch wenn du natürlich anders vorgehen musst.
Liebe Grüße
Schnägge
Hallo Anja,
ich komme bei solchen Fragen ja vom Handsticken her. Ich würde an einer „Ecke“ anfangen: eine Schulter (von oben) oder am unteren Saum, vorne oder hinten zwischen Mitte und Seitennaht. Und dann würde ich unterschiedliche Sterne* in unterschiedlichen Größen unregelmäßig und ganz frei platzieren. So lange, bis es mir gefällt. Das ist (für mich) bei Handarbeit irgendwie einfacher zu verwirklichen …
Liebe Grüße
Schnägge
* Sterne … – äh Schneeflocken. Das ist für mich irgendwie das gleiche …
dumme
… das Wort kassier ich mal ein (Danke). Hat meiner Ansicht nach in deinem Satz nix verloren.
GlückSachen: Das ist eine hübsche Idee mit dem Satinband.
Mein Schnittzeichnen hängt an der Kragenecke. Seit Tagen. Brauche da irgendwie Konzentration und Ruhe und noch ausreichend Tag und ausgeruht-Sein vor mir … wird dann irgendwann.
Liebe Grüße
Schnägge
Darf es auch antiquarisch sein?
Frag Tante Gugl nach „Stickheft“ oder z.B. nach „Stickmuster Volkskunde“.
Liebe Grüße Schnägge
Ja, du kannst die Bahnen auf der anderen Seite vom Saumumschlag wieder einstellen.
„Macht man sowieso so“ – nunjaa, es ist einfach eine von mehreren Möglichkeiten. Welche jeweils die beste ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, unter anderem eben auch die Stoffqualität und der erwünschte Fall.
Langer Rede, kurzer Sinn, wenn du nicht Angst hast, dass es zu schwer wird: mach es. (Schwerer wird es eben trotzdem.)
Liebe Grüße
Schnägge
Hallo beccy*blub*,
wieviel traust du dir zu an selber-zusammensetzen von Teilen aus unterschiedlichen Schnitten?
Dann wäre mein Vorschlag: Nimm für das untere Kleid ein klassisches Etuikleid, das du gut auf Figur anpasst. Deine beiden Abnäher von oben wirst du „so“ vielleicht nicht finden. Du könntest sie aber aus einem Prinzesskleid rück-entwickeln.
Und dann für das Obendrüber so wie bei dem Fifties-Kleid, zu dem mucneko neulich einen Sew-Along gemacht hat. Herausforderung ist, genau wie mucneko das ganz am Anfang beschrieben hat, die schrägen Linien seitlich so hinzubekommen, dass sie nachher am Kleid und getragen gerade aussehen und optisch die Figur formen.
Eventuell wirst du da für ein Brautkleid auch ein bisschen mit Stäbchen versteifen müssen. Aber die größere Schwierigkeit ist eigentlich, das schnitttechnisch so hinzubekommen, dass es am tatsächlichen Körper „funktioniert“. Deine Zeichnung ist sehr schön (und auch gut gemacht – Neid …), aber die Brüste hast du nicht wirklich eingezeichnet.
Das heißt, du wirst ziemlich sicher das Problem haben, dass diese seitlichen schrägen Linien über die Brust laufen und dann entweder sich beim Tragen irgendwie nach unten zusammenkrumpeln (zuwenig Steife, Material zu weich …), oder dass die Linien merkwürdig einschnüren (zu eng) oder dass es deine Brust in eine Richtung drückt, die dir nicht gefällt.
Vielleicht kannst du dich dafür auch an Dirndlmiedern orientieren? Die sind ja sehr schön figurformend.
Liebe Grüße
Schnägge
P.S. ich wünsche dir / euch sehr, dass „DIE“ Frage auch die richtige Frage war – also Erfolg und gutes Gelingen für euer Vorhaben!
miaunikate zur Schnittsuche: ich würde noch ein bisschen weitersuchen nach einem Schnitt mit Schulterpasse, die dann gedoppelt ist. Erhöht die Haltbarkeit ganz wesentlich.
Oder willst du am End gar nicht, dass es lange hält, weil du lieber bald wieder was neues nähst (du bist ja auch wesentlich produktiver als ich)?
Liebe Grüße
Schnägge
Hemdblusenbodys? Erzähl uns mehr … Konkret: wie habe ich mir den Übergang von Bluse zu Unterteil / Höschenteil vorzustellen? Krieg ich vorstellungstechnisch allenfalls noch hin, wenn die Bluse aus Jersey ist.
Ich hatte mich für mein Blazerjäckchen eigentlich schon entschlossen, nicht groß Probeteil zu nähen. Wenn ich den Schnitt aus einem nach meinen Maßen konstruierten Grundschnitt baue, dann passt das. Aber: ich werde die Teile doch mindestens mal aus einem alten Betttuch ausschneiden und zusammennähen. Mein Oberkörper ist zwischen Brust und Taille sehr kurz, insofern sieht der Schnitt irgendwie witzig aus. Ich bin verunsichert … und schneide es dann doch lieber mal zum Test aus.
… aber so weit bin ich noch nicht …
Liebe Grüße
Schnägge
Hallo,
ich finde, „falsch“ kann man zur Strickrichtung so nicht sagen. Es wäre bei einem gestrickten Teil auch möglich, einen Schal zu stricken und den an Anfang und Ende zu einem Ring zu verbinden.
Klettband finde ich nicht nur wegen der Haare „ziepend“, auch was sich sonst immer in den Hakenteil verirrt … brrr.
Vielleicht Knopfgummi oder vergleichbares? Also schon mehrere Knopflöcher, evtl. noch mit dazwischen einem Stück breiterem Gummi – wie bei den Hosenträgern von und für Arbeitslatzhosen – wäre dann halt schön, das „versteckt“ zu machen.
Liebe Grüße
Schnägge
Ja. Ne klar. Ich ziehe meine Bewerbung zur Mitgliedschaft bei den Feng-Shui-Hobbyschneidern hiermit freiwillig zurück.
Oh!?
Ich wusste gar nicht, dass du dich beworben hattest. (Soll ich gemein sein und schreiben, dass ich dir das gleich hätte sagen können?)
Ich habe statt Schnittzeichnen eifrig im Konstruktionsbuch gelesen (Hofenbitzer) und damit das Schleichen um eine weitere Spiralwindung verlängert. Ob das schön macht? (Wenigstens die Jacke)? Oder wenigstens der Wahrheitsfindung dient?
Liebe Grüße
Schnägge
Du liebst anscheinend Herausforderungen.
… will ich zwar nicht wahrhaben, scheint aber so zu sein. hm.
Ich will nicht umdisponieren, weil das für mich zuviel „Folge-Verwirrung“ nach sich zieht.
Das würde schon mit der Frage anfangen: Was mache ich dann aus dem Stoff? (Tatsächlich so einen Rock mit Drapé-Falten? Gehört zu den Kleidungsstücken, die ich an anderen immer ganz toll finde, selber aber oft nicht den Mut habe … Am eigenen Bauch ist manches auffällige Detail irgendwie … schwieriger.) Nächste Frage wäre dann: erst den Stoff vernähen? Oder erst die Cordjacke? Undsoweiter undsofort.
Neinneinnein. Der Stoff wusste von Anfang an, was er werden will. Dabei bleibt es jetzt auch. Und es wird nur eben mal wieder anders als vorgestellt. Wobei dieses „anders“ bei mir sehr oft eben auch darin besteht, dass sich an den kniffligen Stellen die Vorstellung erst im Zusammenhang mit der Ausführung einstellt … tz.
Den „Oberstoff“ werde ich schon rauskriegen. Die Rückseite vom Revers und die Belege dürfen auch aus einem anderen Stoff werden. Bedinung ist nur, dass es hinterher nach Absicht aussieht und nicht nach Käse. Ich glaube, hier kommt mir der kontrastfarbene Futterstoff entgegen.
Merkt ihr, dass ich von meinem neuen Blazerjäckchen schon völlig angefixt bin? Muss nur noch gemacht werden …
@ Sanne: Danke für Feedback zum Kleid. Ich werde tatsächlich bei Gelegenheit noch den Rock erweitern. Aber ich glaube, wir werden Freunde, das Kleid und ich …
Tjorven: Gut dass du dem Rock seine Zeit gelassen hast! Schönes Projekt.
Liebe Grüße
Schnägge