Beiträge von Schnägge

    Dämmaterial ist doch mal ein prima Ansatz, so etwas suchte ich.
    Ich hatte auch schon überlegt, das gesondert in soliden Sack zu sammeln, und beschriftet in den Altkleider Container zu geben. Die werden ihren unbrauchbaren Überschuss ja sicherlich weiter leiten. Aber ist das nett ?


    Liebe Zeitensprung,


    ich finde, das kannst du ohne weiteres so machen, auch ohne die Tüte extra zu beschriften – und ganz bestimmt ohne dich zu fragen, ob das nett ist.*)


    Das Geschäft mit Alttextilien ist ein Geschäft – also ein sehr sehr gutes. Dass die Händler über auch minderwertige Qualität in den Containern etc. jammern, gehört dazu; gehört zum Geschäft. Die Einrichtungen, die Alttextilien sammeln dürfen, haben dafür so etwas ähnliches wie einen hoheitlichen Autrag (ob das formal an dieser Stelle so gesehen wird, weiß ich nicht, deswegen meine Formulierung „so etwas ähnliches“. Aber faktisch ist es das), sie sind Entsorger und damit dafür verantwortlich, alles Textile, das sie sammeln, einer möglichst sinnvollen Weiterverwendung zuzuführen. Und wenn aus den Resten, die die Schnägge in den Altkleidercontainer gibt, dann nur noch Dämmmaterial, Putzwolle oder Verpackungsfilz gemacht werden kann, was für die armen gebeutelten Alttextilhändler leider-leider-leider nicht ganz so lukrativ ist … tja, ähm schulterzuck …


    Herzliche Grüße
    Schnägge


    *) ich finde es z.B. auch nicht gerade nett, die Märkte im Trikont kaputt zu machen. Bei Geschäftemacherei wird eben normalerweise nicht nach Nettigkeit gefragt …

    Seitdem ich das Video gesehen habe, […]


    Oh, danke für den Hinweis …
    … nachgeholt, Video angesehen …
    .
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    … hm. Gell, ich hab voll das Thema verfehlt?
    – Mist!
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    .
    .
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    Sowas passiert mir aber auch immer wieder. Weil ich einfach losplappere, ohne mich vorher so richtig mit dem Ausgangsmaterial auseinanderzusetzen.


    […] frage ich mich ja, wie ich am elgantesten mit Abendkleid auf dem Fahrad fahre, ohne das mir da der Saum in die Kette gerät. :rolleyes:


    Ein Schelm, wer Böses dabei denkt?

    Liebe Nutzlos (ohne den Roman zu kennen, mag ich deinen Nick, grade wegen des Augenzwinkerns),


    ich habe mir mal deine Maße angesehen, die gemessenen. Ich glaube nicht, dass du eine spezielle Konstruktion für Bauch oder so brauchst.


    * Bitte überprüfe das Maß für die Brusttiefe.
    Du bist 2 cm größer als ich und hast 27 cm mehr Brustumfang. Aber deine Brusttiefe ist gleich wie meine!
    Das würde ich mal für einen Messfehler halten. Sonst wäre dein Brustpunkt wirklich sehr weit oben, geht geometrisch gar nicht anders …


    Ergänzend:
    * Kannst du mal nochmal den Unterbrustumfang messen? Daraus hättest du einen Anhaltspunkt zur Körbchengröße: Wenn die Differenz zwischen Brustumfang und Unterbrustumfang größer als 12 cm ist, hast du mehr als ein B-Körbchen. Dann wäre über FBA nachzudenken.
    Ich persönlich würde glaube ich erst bei deutlicher Überschreitung der 12 cm über FBA nachdenken. Aber da fehlt mir die Erfahrung.


    Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.
    Äh: Tschakka! Wäre doch gelacht, wenn du deinen Schnitt nicht hinbekommst!


    Herzliche Grüße
    Schnägge

    Hallo,


    ich mach mal die Advocata Diaboli und beziehe die absolute Minderheitenposition:


    […] verhindert der Helm keine schweren oder tödlichen Unfälle sonder VERMINDERT das Risiko eines solchen. Genauso übrigens wie der Gurt oder der airbag im Auto....


    Falsch: Der Helm vermindert das Risiko, sehr schwere Verletzungen davonzutragen und möglicherweise für den Rest des Lebens (wenn es dann noch eines gibt) geschädigt zu sein, wenn man in einen entsprechenden Unfall verwickelt wird.
    Gleichzeitig erhöht der Helm das Risiko (und zwar drastisch) in einen entsprechenden Unfall verwickelt zu werden.


    Der Grund ist ein psychologischer Mechanismus, der in etwa so schlicht ist wie die Kopplung von Emotion und Gasfuß bei den meisten Autofahrerinnen und Autofahrern.
    Das optische Signal „Fahrradhelm“ löst bei den meisten Autofahrerinnen und Autofahrern die Assoziation „Rowdy, der mit Vollgas – äh Vollmuskel – durch die Fußgängerzonen und die Einbahnstraßen gegen den Strich heizt“ aus. Und der nächste Kurzschluss passt dann in die Zeit von vor 70 oder 80 Jahren: „der (oder dem) gegenüber muss ich auch keine Rücksicht nehmen“.


    Ihr dürft mich hauen. Aber bitte erst, wenn ihr euch selber (ehrlich!!!) Rechenschaft gegeben habt, ob ihr, wenn ihr am Steuer eines Autos sitzt, euch immer so vorbildlich rücksichtsvoll verhaltet, wie ihr das in der Fahrschule gelernt haben solltet.
    (Vorausgesetzt, Autofahrerinnen und Autofahrer können sich überhaupt ehrlich selber Rechenschaft geben. Ich habe da gelegentlich meine Zweifel.)


    Ketzerische Grüße
    von der Schnägge
    die ohne Helm radelt, seitdem sie sich zuerst gewundert hat, warum die Autofahrerinnen und Autofahrer noch viel rücksichtsloser geworden sind, als sie zuvor schon seit langem waren, und dann diesem Mechanismus auf die Spur gekommen ist.

    Hallo Barbara_Susanne,


    im Vorderteil hast du eine große Falte, die von der Seite unten nach etwas-über-dem-Brustpunkt zeigt. Dort (Pfeilspitze) würde ich etwas Weite zugeben.
    vorderteil.jpg


    Am Rücken stippt es möglicherweise auf der Hüfte etwas auf. Ich würde dort etwas Weite zugeben. Die von milagina vorgeschlagene „Smarties-Falte“ brauchst du wahrscheinlich trotzdem, aber dann nicht ganz so stark.
    rueckenteil.jpg


    Und ich würde es nicht so starkt taillieren. Es soll doch eine Chaneljacke werden?
    Vielleicht findest du damit auch einen Weg, die Raffung in der Seite loszuwerden. Die kommt mir etwas merkwürdig vor.


    Herzliche Grüße
    Schnägge

    kennt jemand auch noch
    S
    XL
    XXL
    währe super hilfreich!


    Nein, das nicht, aber einfacher Dreisatz hilft dann weiter.


    Armlänge Langarm an den Shirts der Größen M und L ausmessen. Verhältnis zum von Faulengraben angegebenen Kurzarm ausrechnen. Damit kannst du an jeder Größe den Kurzarm im passenden Verhältnis zum jeweiligen Langarm abschneiden.


    Herzliche Grüße
    Schnägge

    Hallo Julia,


    ich tät ja schon kommen … wenn du es dir nicht inzwischen anders überlegt hast, bei der überwältigenden Resonanz. Und die Frösche versprechen uns schönes Wetter, da sollte man eigentlich rausgehen …


    Herzliche Grüße
    Schnägge

    Da muß ich mich mal schlau machen, wie man den sinnvoller Weise baut/konstruiert. Aber 'eigentlich' habe ich da schon so einen Verdacht: Umfang am einen Ende, Umfang am anderen Ende und dann mit der Kreisformel rechnen und suchen gehen, wie groß der Radius jeweils ist. Und dann zwei gaaaaanz große Kreis-Segmente zeichnen. Ich glaube, im Hofenbitzer ist da was drin... will ichs wissen? (bestimmt. Allein schom um rauszufinden, wie der das macht. :D ). Aber nicht verzetteln. Erst Hose, dann Bund.


    Viel einfacher. Der Formbund ist einfach das oberste Stück von einem klassischen geraden Rock. Die Abnäher werden zugelegt. Dadurch ergibt sich die Kurvenform.


    Gruß Schnägge

    […] an was peppigem könnte ich mir das schon vorstellen.


    Pyjama?


    sabsmitkater: ich bin schwer beeindruckt.


    Ich würde die Knöpfe auch eher nicht an Kleidung für mich machen. Aber das tut nicht viel zur Sache. Ich mag auch keine Holzknöpfe, obwohl ich Holz mag … Und umgekehrt: Dafür dass Plastik eigentlich ein merkwürdiges Material für Knöpfe ist, dürfen erstaunlich viele meiner Knöpfe aus Plastik sein.


    Aber wie du die Motive zusammensetzst, das ist einfach pfiffig.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Einspruch, euer Ehren!
    Lockere Anordnung heißt nicht automatisch „überladen“. (Ich glaube auch nicht „automatisch für deinen Geschmack“, sondern allenfalls „automatisch für deine Vorstellung“.) Es hängt ja immer noch davon ab, wieviel Sterne letztendlich tatsächlich drauf kommen.


    Außerdem sind die Skizzen teilweise etwas irreführend, insofern als Anja keine weißen Sterne drauf machen wollte, sondern weniger Kontrast oder vielleicht sogar Ton in Ton. Da dürfen es dann auch mehr Sterne werden, damit man sie überhaupt wahrnimmt.


    Abgesehen davon ist der Einwand natürlich gut und nützlich: Vor dem tatsächlichen Aufsticken – welcher Festlegung auch immer – ist es sicher gut, sich nochmal zu vergegenwärtigen, dass weniger oft mehr ist.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo Anja,


    du musst es ja nicht „kreativ“ nennen. Und, bist du nicht auch ein bisschen hier, um dich an Objekte, Methoden, Gestaltungmöglichkeiten ranzumachen, die dir sonst vielleicht gar nicht begegnen würden? (So ist es zumindestens bei mir.)


    Nimm’s einfach ganz gelassen: Du hast nach Inspiration zum Besticken gefragt, den Input kannst du nutzen oder verwerfen.


    Mal abgesehen davon, dass du ja die Vorschläge von Zamba und Dolis einfach übernehmen kannst, ist „unsortiert“ gar nicht so schwierig.


    Geheimnisverrat: Auch dafür gibt es Regeln. Das Zauberwort heißt „Rhythmus“.


    Unsortiert heißt, dass die Fläche eben genau nicht regelmäßig gefüllt wird, sondern dass du Akzente setzst und damit auch einen Weg gestaltest, den man beim Betrachten dann abgeht. Die freibleibenden Zwischenräume sind mindestens so wichtig wie die Motive selber, unregelmäßige Abstände, vor allem, wenn verschiedene Größen im Spiel sind, schaffen Spannung. Es ist einfacher, wenn man mehr unterschiedliche Größen hat. Je gleichmäßiger / gleichförmiger die Motive sind, desto schwieriger wird es, Spannung aufzubauen.
    Der Rest ist üben, üben, üben.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo Rosenfreundin,


    zum Sticken kann ich dir nicht weiterhelfen.


    Aber Kragensteg brauchst du nicht unbedingt. Als Kind gab’s zu vielen meiner Kleidern wechselbare Bubikragen, die wurden einfach nur mit Druckknöpfen an der Halsausschnittkante festgeknöpft. Und Bubikragen haben keinen Steg.


    Batist finde ich gefühlsmäßig etwas dünn. Kommt allerdings auf den konkreten Stoff an, Batist gibt es in unterschiedlicher Feinheit. Und ich würde einen Wechsel- und Anknöpfkragen sowieso doppeln. Das würde sich dann allerdings wieder ein bisschen mit dem Festonrand beißen. Du kannst natürlich auch einen Festonrand verstürzen, das ist aber schon viel Arbeit.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo Anja,


    ich komme bei solchen Fragen ja vom Handsticken her. Ich würde an einer „Ecke“ anfangen: eine Schulter (von oben) oder am unteren Saum, vorne oder hinten zwischen Mitte und Seitennaht. Und dann würde ich unterschiedliche Sterne* in unterschiedlichen Größen unregelmäßig und ganz frei platzieren. So lange, bis es mir gefällt. Das ist (für mich) bei Handarbeit irgendwie einfacher zu verwirklichen …


    Liebe Grüße
    Schnägge


    * Sterne … – äh Schneeflocken. Das ist für mich irgendwie das gleiche …

    Ja, du kannst die Bahnen auf der anderen Seite vom Saumumschlag wieder einstellen.


    „Macht man sowieso so“ – nunjaa, es ist einfach eine von mehreren Möglichkeiten. Welche jeweils die beste ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, unter anderem eben auch die Stoffqualität und der erwünschte Fall.


    Langer Rede, kurzer Sinn, wenn du nicht Angst hast, dass es zu schwer wird: mach es. (Schwerer wird es eben trotzdem.)


    Liebe Grüße
    Schnägge

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