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Beiträge von Schnägge

    hat beides sein Für und Wider.

    ich hatte mal ein Stuhlkissen ganz ganz fest mit Rohwolle gestopft, das war super-angenehm. Soviel Halt wie ein Rosshaar-Kissen, aber doch weicher … (also echt für den Luxus-PoPo).

    Dinkelspelz hat seine ganz eigene Qualität. Mensch muss es mögen. (ich schlafe mit einem locker gefüllten 40 x 40 Dinkelspelz-Kisschen als einzigem Kopfkissen und liiieeebe es.)


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    ... ich "darf" kein Macbook, mein Sohn ist Informatiker :rofl: (die verachten :pah: Apple bekanntermaßen)...

    wasn das für ’ne komische Verallgemeinerung?


    Falls du mir glaubhaft versichern kannst, dass dein Sohn auf Linux arbeitet, am besten so ein ganz basismäßiges (also nix Ubuntu, das ist Windoof auf Linux) – okay.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    So wie Aline. Und so wie Bellas zweiter Absatz.

    Und fürs Feintuning: ich weiß jetzt nicht, wie das Ursprungsmodell war und wie es mittlerweile ist: vermutlich etwas dünn geworden und ganz weich „gewohnt“. → Es kann sein, dass ein nächstes Shirt den gewünschten Wow!-Effekt bekommt, wenn du ein Material wählst, das ein kleines bisschen weicher oder nachgiebiger ist. Das kann durch verschiedene Eigenschaften kommen: etwas dünner. Oder etwas dehnbarer. Oder auch etwas (dann wirklich nur ganz geringfügig) schwerer im Fall.

    Kann sein. Muss nicht.

    Das ist genau das: es ist so unglaublich schwierig einzuschätzen … → Also: wenn du experimentierfreudig bist und Lust drauf hast.


    Liebe Grüße

    Schnägge

    Dabei war ich doch voller Enthusiasmus, voller guter Vorsätze. Ich weiß gar nicht was mit mir los ist….

    ich glaube, das ist „irgendwie“ –

    „ganz normal“.

    Es wird bei jeder und jedem von uns ein kleines bisschen anders gewichtet sein, aber es gibt darin so etwas wie universelle Gesetzmäßigkeiten.

    • sich von Schnittzeichnungen oder Abbildungen bei Schnitten vorzustellen, wie es nachher an mir selber getragen ist, ist sehr sehr schwierig; das Ergebnis ist immer wieder mal enttäuschend, im Wortsinn, das frustriert
    • bei abgenommenen Schnitten von geliebter Kleidung entscheiden oft Kleinwinzigkeiten wie 3 mm mehr Bequemlichkeitszugabe oder (gefühlt) ein halbes Gramm mehr Stoffgewicht pro Quadratmeter über Top oder Flop … (bei Schnitten vermutlich auch, da haben wir aber nicht so den direkten Vergleich, wie es sich für uns beim Tragen anfühlen muss)
    • wir sind viel schneller darin, uns hochfliegende Vorstellungen davon zu machen, was eine alles Tolles hinbekommen könnte, als in der tatsächlichen Umsetzung; vor das Erreichen dieses Ziels ist regelmäßig zumindest einmal viel Arbeit gesetzt (und „Schaffa isch a G’schäft und sell ischd a Arbed“) – und meistens hängt es noch nicht einmal allein vom Fleiß ab

    Undsoweiter undsofort.


    Eine richtig gute Strategie dagegen habe ich auch noch nicht gefunden. Was mir ein bisschen hilft: ich gebe den Sachen, von denen ich denke, dass ich sie so ändern könnte, dass ich sie dann anziehen mag, noch eine Chance (gedanklich; nicht unbedingt in Taten: die Stapel sind seeehhhr hoch). Wenn es dann für mich nicht stimmt, dürfen sie weiterziehen. Manchmal inzwischen auch schon, bevor ich nochmal Arbeit reingesteckt habe. Zum Glück lebe ich so, dass das Verschenke-Board am Gartentor funktioniert.


    Liebe Grüße

    Schnägge

    Keine Ahnung, warum mein Handy kein Petrol und Mint mag.

    Wie Devil’s Dance schon schrieb: da haben alle digitalen Farberfassungs-Einheiten ihre Herausforderung.

    Im Fall von Textilien mit Mobilfon-Kamera fotografieren, denke ich, kommen verschiedene Faktoren zusammen:

    • Textilien sind generell schwierig zu fotografieren, da sie durch die tendenziell rauhe Oberfläche das Licht anders reflektieren, als unser Hirn das „nachgebessert“ wahrnimmt → Textilien wirken auf Fotos häufig aufgehellt und „milchig“, am deutlichsten bei Wolle und Stricksachen aus Wolle
    • kann sein, dass die Kamera im Mobilfon „versucht“, dem gegenzusteuern, indem sie das Blau dunkler macht … (generell: die Farbtreue bei Mobilfonkameras eher fragwürdig, weil die Benutzerinnen und Benutzer im Durchschnitt eher auf farbig-bunte Brillianz stehen
    • und dann eben die generelle Herausforderung von Blau und Grün → der Blaukanal hat bei allen digitalen Aufnahmen den größten Rauschanteil, d.h. die meisten Ungenauigkeiten / Abweichungen
    • und wenn auf dieses grundsätzliche Rauschen dann noch die Verschlimmbesserung einer gutgemeinten Farbkorrektur mit dem Ziel einer größeren Buntheit und Brillianz kommt …

    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Euch ist ja schon klar, daß man euch im Prinzip alles erzählen kann, was man möchte, oder?

    Ja. Und die liebe finncha ist da ganz vorne dran mit uns-irgendwas-erzählen, was sie nicht belegen kann und auch nicht belegen tut. Und wenn dann jemand nachhakt, dann zieht sie sich trotzig zurück.


    In diesem Sinne: herzliche Grüße von der nachtragenden Schnecke

    Ich mag Nr. 3 oder Nr. 4.

    So sehr ich Unregelmäßiges mag: bei den Vorschlägen Nr. 1 und Nr. 2 finde ich, dass dadurch eine Störung reinkommt, die als „kaputt“ oder als „gewollt und nicht gekonnt“ empfunden werden kann.


    Mit den Streifen alle in eine Richtung passiert das nicht.


    Mit Nr. 4 bist du dann in der Größe noch flexibler, es nimmt dem Design nix. Also nur zu!


    Liebe Grüße

    Schnägge

    Durch die Vergrößerung wurde es mit dem Stoff ziemlich knapp, Teil Nummer 2 hat gerade eben noch gepasst.

    Aber genau das ist doch ein super-Erfolgserlebnis! Ich liiieeebe passgenau aufbrauchen.

    Und ich bin natürlich ganz gespannt auf dein Endergebnis.


    Liebe Grüße

    Schnägge

    ich hatte mal ein Blusenshirt, das im Original als Kombination aus Jersey und Satin vorgesehen war (mittleres Vorderteil Satin, Rest Jersey), komplett aus Webware genäht. Ich musste auf Hüfthöhe, d.h. ab Taille abwärts ziemlich breite (für mich damals: erstaunlich breite) Keile einsetzen, damit das Shirt körperumspielend wurde.

    Für Ärmel kannst du dich an einem Schnitt für Webware mit schmalen Ärmeln orientieren → das sollte deine Mindestbreite sein. Leib oberhalb der Taille ist eher unproblematisch, vorausgesetzt, das Shirt passt grundsätzlich (und ist nicht „angewiesen“ auf die Dehnbarkeit des Jerseys, damit eine überhaupt reinkommt).


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Andrer Tipp: Pack deine Restekiste aus, gerne auch die Restchen vom letzten und vorletzten Projekt, die du schon überlegt hattest, zu entsorgen (weiß nicht, ob das stimmt, aber du weißt, was ich meine: die Fitzelreste?) – und dann: leg Stoffstücke unbefangen neben- und übereinander und versuche, Landschaften, Strukturen, irgendwas zu sehen. Wenn es gefällt, machst du es.


    Liebe Grüße

    Schnägge

    Lieber KleinerElch,


    ich glaube, dein Unterbewusstsein hat gut für dich gearbeitet und der „Maschenlauf“ ist genau richtig herum! Wirkware wird meistens allmählich breiter und evtl. kürzer, das bedeutet, dein Firle Franz wird das perfekte Kleidungsstück zum Reinschrumpfen sein! Und damit wissen wir alle auch: du schaffst das!

    So schön geworden.

    Und achja, das eine Ärmelbündchen, das innen noch ein weiteres angesetztes Stück hat: das ist dein persönliches süßes kleines Geheimnis, was den Hoodie einfach noch toller macht.


    Ganz liebe Grüße

    Schnägge

    So bei mir auch: Häkchen und Auge, wenn es sich als nötig erweist.

    Die Reißverschlüsse mit dem Dorn zum Arretieren neigen leider dazu, nach einiger Zeit nicht mehr zu halten …


    Ich bin allerdings etwas skeptisch, was den dehnbaren Denim angeht: Dehnbar wodurch? Nur durch die Webart (Köperbindung) – dann mag es hingehen. Durch Elastan? Dann unbedingt den Bund nicht-elastisch verstärken. Sonst deht sich einfach der dehnbare Köper im Bund und deine schmalen Hüften halten es nicht.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Diese Züge vorne am Bauch machen mir Kopfzerbrechen. […] merke ich schon: Da muss ich nochmal ran.

    Ganz grundsätzlich: Falten zeigen immer auf ihre Ursache.


    Das bedeutet: vermutlich liegt das Problem nicht an der Weite im Bund, sondern an genau der Falte, wie sie da in den Bund eingenäht ist. Möglich, dass du ihr minimal mehr Länge geben solltest, also dort, wo die Falte ihren oberen Falz hat, darf sie nicht so weit in den Bund hineinragen.

    Geschätzt: irgendwas in der Größenordnung von 0,5 cm.

    Aber kann sein, dass ich mich vertue.


    An der gegenüberliegenden Stelle würde ich erstmal nix ändern, das ist irgendwie komplexer – und vielleicht ja dann auch gar nicht nötig.


    Davon abgesehen: ist es sowieso nicht wirklich nötig. Also von „nochmal ran müssen“ kann keine Rede sein. Die Falten sind minimal. Hier noch weiter dran zu arbeiten, ist ziemlicher Perfektionismus.


    ---


    Und ja: sehr schön! Klasse Outfit. Und steht dir sehr.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    ... ach, meine liebe 🐌, ja, könnte ich nähen 😉...

    Aber tragen :confused: ?

    Mit meinen kurzen Haaren :rofl: ...
    Ich finde es schön - mehr so von weitem :herz: ...

    ich habe im Moment noch keine Idee, wie mensch eine Haube anprobieren kann, ohne die Haube bereits zu haben … (wie lässt sich das fingieren?)

    aber den Rest lasse ich als Argumente irgendwie nicht durchgehen.

    Was mal Sinn, Zweck, Bedeutung von Hauben und drunter sein war, ist vorbei und wir haben die Freiheit, es heute für uns anders zu füllen.

    Ob und was gut aussieht, lässt sich oft erst mit dem Anprobieren wirklich herausfinden.

    Und ob so ein Accessoire im Alltag „mitgeht“, ist eine noch andere Frage, die sich eigentlich auch erst mit Ausprobieren beantworten lässt.


    Ich jedenfalls finde Kopfbedeckungen interessante Accessoires und habe tatsächlich schon mit dem Gedanken gespielt, mir Hauben zu stricken – aber noch nix davon umgesetzt.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

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