Du kannst um die Ecke nähen, wie Du geschrieben hast. Allerdings musst Du dafür vorher den Beginn jeder Naht 5-10 cm einschneiden. Das musst Du direkt bei Nähbeginn für jede neue Seite machen.
Beiträge von Puppenmutti
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Trenn die Naht mal auf und schau Dir die Schnittkante an. Sie müsste aussehen, als wäre sie mit der Schere oder dem Rollschneider geschnitten. Sieht sie eher aus als wäre sie mit der Zickzackschere oder einem stumpfen Messer misshandelt worden, dann ist sicherlich das Messer schuld. Obermesser kann man selbst tauschen. wenn Du es aus der Maschine hast, siehst Du meist die "Kerben".
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Die Vorlagen sind immer auf den Stramin gedruckt und manchmal muss man ein bisschen tricksen. Ich würde auf Mottenfreiheit achten, denn gute Packungen bestehen aus Schurwolle. Den Druck darfst Du nicht mit dem fertigen Bild vergleichen. Ich habe das früher viel für meine Mutter gemacht und hatte nur einmal Probleme mit einer Packung, die synthetisches Material enthielt.
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Warte lieber bis zum Sommer. Nach dieser Prozedur stinkt Deine Wohnung bestimmt eine Woche wie eine KFZ-Werkstatt!
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Nein, Du musst die Spannung so einstellen, dass sie sich genau an der Kante verschlingen. Da muss die Spannung auch nicht gleich sein. Hast Du wirklich richtig eingefädelt? Manchmal liegt der Faden auch nicht zwischen den Spannungsscheiben. Ich gehe mit einer alten EC-Karte durch die Spannungsscheiben, dann liegt der Faden garantiert richtig. Beim Einfädeln darauf achten, dass der Nähfuß angehoben ist.
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Dieses Baumwoll-Polyester-Gemisch finde ich ganz fürchterlich. Mit dem Bügeleisen wird es nicht glatt und in der Heißmangel schmilzt der Polyersteranteil, so dass er sich zusammenzieht. Einmal und nicht wieder!
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Du kannst nur den Obergreiferfaden weglassen, wenn Du eine Abdeckung dafür hast und die hat, soweit ich informiert bin, die W6 nicht. Du kannst zwar Flatlocknähte nähen aber nur mit 3 Fäden. Beide Greifer müssen unbedingt eingefädelt sein und ich würde es auch nicht ohne probieren!
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Der Stich sieht wirklich anders aus und ich glaube gerne, dass Dir der Unterfadenwächter fehlt. Das ist für mich die beste Neuerung (im Vergleich zu meiner alten 1030). Ich freue mich immer noch, wenn er mir das Fadenende anzeigt.
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Ein bisschen fester müsste gehen. Zu fest darf es auch nicht sein, sonst ist die Elastizität der Overlocknaht weg. Hast Du den Stoff auch abgeschnitten? Man kann die Naht auf dem Foto schlecht erkennen. Häufig verschlingen sich die Greiferfäden nicht richtig, wenn man nicht exakt die Kante trifft. Wenn du einige mm abschneidest, müsste es aber korrekt sein.
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Du musst nicht 4 gleiche Fäden haben. Rot, gelb, grün und blau würde ich aber höchstens bei Kinderklamotten kombinieren. Ich hatte mir damals verschiedene Grau-Beige-Rot und Blautöne gekauft und natürlich 4x weiß und 4x schwarz. Der linke Nadelfaden sollte gut zum Stoff passen. Das ist der, den man evtl. beim Zusammen nähen sieht. Du kannst auch eine graue Hose mit rotem Garn versäubern. Das sieht auch chic aus! Die unterschiedlichen Farben sind nur zum Testen gedacht, Du wirst sehen, dass das die Arbeit anfangs erleichtert.
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Schau mal, was ich Dir in dem anderen Block zu den Farben geschrieben habe. Bei der Naht oben hast Du entweder am Stoff gezogen oder der Differentialtransport stand nicht auf 0. Deine Naht sieht nach einem gewellten Saum aus, den man z.B. für ein Kinderkleid nutzen könnte. Das Einfädeln mittels anknoten ist ganz praktisch, leider kann man die Maschine nicht richtig reinigen, wenn sie eingefädelt ist. Wenn Du das etwas übst, ist das in 2 Minuten erledigt.
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Bei einer Overlockmaschine wird in der Beschreibung meist jedem der 4 Fäden eine Farbe zugeordnet. So kann man leichter einfädeln und da auch die Reihenfolge einhalten. Nimm diese 4 Farben und bestücke damit Deine Maschine, wenn du testest. So siehst Du genau, welchen Teil des Stiches die Nadelfäden produzieren und welche Ober- und Untergreifer. Du siehst dann auch direkt, ob der Stich schön gebildet wird oder welche Fadenspannung geändert werden muss. Ich habe mir auch für meine Ovation ein Musterbuch erstellt. Das macht total viel Spaß und wenn der Stich auf dem Bild in der Anleitung anders aussieht, musst Du nach den Ursachen forschen. Meist liegt ein Einfädelfehler vor. Ich wünsche Dir ganz viel Freude beim Ausprobieren!
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Lies die Gebrauchsanweisung, das fällt Deiner Frau nicht auf. Notfalls kannst Du sie ja in der Zeitung verstecken. Eine Ovi ist schon etwas anders als normale Nähmaschinen. Sie ist aber rein mechanisch und braucht viel Pflege, Liebe und Öl, wie Deine alten Schätzchen!
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Herzlichen Glückwunsch zur neuen Mitarbeiterin. Mehr Zubehör brauchst Du wirklich nicht! Natürlich passt sie nicht ins Bild Deiner alten Schätzchen. Vergiss aber nicht, dass es Ovis im Hobbybereich erst seit 35 Jahren gibt und damals waren sie unbezahlbar teuer.
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Ich habe auch schon rote Servietten (Ditte von Ikea) genäht, die man bis 60 Grad waschen kann. Bisher habe ich alle Flecken heraus bekommen, wenn ich sie eingeweicht habe. Servietten aus BW-Weihnachtsstoffen kann man auch gut nähen. Ich stärke Servietten und Tischdecken immer (Hoffmanns Reisstärke). Der Stoff muss unbedingt vorgewaschen werden, damit die Servietten auch nach der Wäsche noch quadratisch sind, da Stoffe unterschiedlich in Länge und Breite einlaufen.Stoff auch nicht reißen sondern wirklich qudratisch schneiden. Ich würde auf keinen Fall Stoff mit Synthetikanteil benutzen, da man den nicht so schön bügeln kann und Stoffservietten bieten sich wegen ihrer Größe besonders gut für tolle Falttechniken an.
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Genau wie Tanja sticke ich an "knubbeligen Stellen" wie Hosenbund, Kragensteg u.ä. gerne das Knopfloch. Die Automatikschlitten machen auch mit zusätzlicher Führung immer Ärger, wenn es auf die Naht zugeht und beim Augenknopfloch kann man auch nicht mal eben drehen. Ich programmiere die Knopflöcher mit der V8 Software. Da habe ich die Auswahl, die auch die Maschine hat und kann Länge und Breite eingeben. Man kann auch mehrere Knopflöcher eingeben. Bei Blusen u.ä. bin ich aber "manuell" schneller, wenn der Knopflochschlitten gut transportiert.
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Hast Du die Maschine neu? Das sieht so aus, als ob Du den Stoff nicht abschneiden würdest sondern daneben nähst. Mit etwas Erfahrung kann man direkt auf der Kante nähen und nur überstehende Fussel abschneiden. Als Neuling sollte man das Werkstück so zuschneiden, dass man einige mm abschneiden kann, dann müssten sich die Schlaufen genau auf der Kante bilden. Falls Du das Stichbild trotzt Abschneiden bekommen hast, fällt mir auch nur reinigen und kontrollieren, ob alle Fäden in den Spannungsscheiben liegen, ein.
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Vermutlich behindern sich die beiden Programme. Die V7 und der Digitizer von Janome störten sich auch. Als ich von der Janome Software auf die V7 gewechselt bin, hatte ich das Problem, dass alle Dateien von der Farben nicht stimmten, da ich nur die JEF-Dateien abgespeichert hatte. Ich habe sie damals alle mit dem Digitizier in PES umgewandelt und dann konnte ich sie in der V7 öffnen und die Farben stimmten. Nachdem ich alle umgewandelt hatte, kam das Upgrade und die Maschine hätte die alten Dateien lesen können! Für eine Testsoftware betreibt an ja nicht solch einen Aufwand und wandelt alle Dateien um oder schmeißt die eigene Software runter! Ich ärgere mich immer, dass jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht. Täten sie sich zusammen, würde es uns das Leben wesentlich erleichtern und dem Geldbeutel würde es bestimmt nicht schaden!
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Ich kenne es von Brother nur so, dass das Papier abgezogen wird. Das wird auch hier
gezeigt.Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
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Super, dass es geklappt hat.
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