Das ist eine Schwäche der B500: Da sie im Gegensatz zur 590 einen manuellen Nähfusslifter hat, funktioniert die Fadenentfernung (die du sicher an hast) bei sehr kurzen Abständen zwischen den einzelnen Elementen nicht so zuverlässig wie bei einem elektronischen Nähfusslifter.
Bernina B500 und Inkscape mit Inkstitch
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Das ist eine Schwäche der B500: Da sie im Gegensatz zur 590 einen manuellen Nähfusslifter hat, funktioniert die Fadenentfernung (die du sicher an hast) bei sehr kurzen Abständen zwischen den einzelnen Elementen nicht so zuverlässig wie bei einem elektronischen Nähfusslifter.
Danke! Das ist ja ne Info, die man nicht so leicht findet.
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Ich weiss. Mir wird immer suggeriert, nur ich würde mich daran stören.
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Ich weiss. Mir wird immer suggeriert, nur ich würde mich daran stören.
... dann sind wir jetzt schon mal (mindestens) zwei.
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Manchmal ist es ja schwer aus der Vielzahl der Angebote die richtig guten rauszufinden. Deshalb hier mal ein richtig guter Youtube-Kanal mit vielem zum Thema Inkstitch: Low Tech Linux. Und hier besonders der "Beginners Guide".
Der Mann erklärt so gut und mit so vielen wertvollen Infos, dass ich gerade richtig Probleme habe schlafen zu gehen ...
Er arbeitet mit Inkstitch aber wohl auch schon ewig.
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Endlich finde ich Stickmaschinen nicht mehr langweilig!
Und endlich habe ich mal wieder einen Grund mich mit Vektorgrafiken zu beschäftigen. Die Grundlagen sind recht einfach, die Möglichkeiten endlos ...
Ich habe bisher immer kommerzielle Vektorgrafik-Programme verwendet, bin aber ein großer Fan von Open Source. (Seit Adobe auf das blöde Abo-Modell umgestellt hat, noch viel mehr ...) Inkscape ist ein phantastischer Vektor-Editor. Inkstitch (eigentlich "Ink/Stitch") ist ein tolles und ebenso kostenloses Plugin für Inkscape und ermöglicht es Pfade und Füllungen in die entsprechenden Pendants für eine Stickmaschine umzuwandeln und die Ergebnisse schon mal vorab am Bildschirm zu begutachten. Ganz, ganz vielen Dank an die Entwickler!
Und die Bernina B500 ist eine schöne kompakte Maschine, mit der ich die paar Versuche, die ich bisher gemacht habe, auch ganz unkompliziert auf den Stoff bringen konnte. Die Software der B500 verwende ich dabei vor allem zum Positionieren der geladenen Stick-Dateien auf dem Stoff. Das funktioniert sehr gut und ist mir auch nicht zu langsam. Ich bin schon sehr gespannt, was es da noch so alles zu entdecken gibt.
Die Verbindung von Open Source Software mit einer soliden Maschine erscheint mir als eine sehr gute, nachhaltige und preiswerte Lösung. Bisher hatte mich ja immer wieder der zusätzliche Preis guter Stick-Software vom Kauf einer Stickmaschine abgehalten. Und ohne gute Software finde ich eine Stickmaschine dröge und nähe lieber Applikationen.
Insgesamt bin ich von der Kombi so angetan, dass ich hier jetzt schon mitten in der Nacht einen Beitrag schreibe ...
Ich hoffe das interessiert überhaupt irgendwen außer mir.
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Ich habe jetzt mal ausprobiert, wie es sich auf 2 Lagen Filz (je 3mm) sticken lässt. Ich habe eine 90er Sticknadel verwendet und vorher mit der Hand ausprobiert, wie sie durch den dicken Filz geht. Das ging ganz leicht. Woran ich dabei nicht gedacht habe: Durch das Sticken wird der Filz komprimiert, so dass er immer fester wird. Als ich hinterher noch mal per Hand ausprobiert habe, wie leicht die Maschine durch den bestickten Filz geht, ging das deutlich schwerer. Da hat die B500 also eine ziemlich gute Durchstichkraft.
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Ein sehr guter weiterer Youtube-Kanal zu Inkstitch ist der Kanal von Gus Visser.
Mit der Bernina B500 freunde ich mich immer mehr an. Jetzt habe ich auch mal das Stromkabel ausgepackt und es hat eine erfreuliche Länge von 2,8m. Das ist zwar ziemlich nebensächlich, aber sehr praktisch.
Was ich sehr unpraktisch finde ist, wie schwierig es ist, die Nadel mit der zugehörigen Taste in die vordefinierte Stellung zu bringen, die der Einfädler braucht. Ganz oft reagiert die Taste einfach gar nicht (je nachdem, in welchem Menü ich gerade bin). Durch Zufall habe ich jetzt aber entdeckt, dass es zwei kleine Hilfen gibt: Wenn ich die Nadel ein Stück runtergedreht habe und dann den Einfädler ein wenig betätige (also nur ein kleines Stück), bekomme ich im Display eine Nachricht, dass ich die Nadel bitte wieder (manuell) hoch drehen soll. Drehe ich sie aber noch ein bisschen tiefer und betätige den Einfädler wieder ein bisschen, wird die Nadel automatisch hochgefahren und steht dann in der gewünschten Stellung.
Das ist für mich der schnellste Weg.
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