Frage zu Burda Schnitt 6910 Ausschnittversäuberung

  • Hallo zusammen,
    ich hab mich mal an die Variante A, das Kurzarmshirt gewagt, aber beim Ausschnitt stehe ich auf dem Schlauch.
    Bisher kenne ich die Variante den Ausschnittstreifen zu einem Ring zusammenzunähen, zu vierteln und entsprechend gedehnt an das Shirt anzunähen. Hier scheint das aber anders gemeint zu sein. In Punkt 7 heißt es:


    "Enden an einer rückwärtigen Ärmelnaht einschlagen..."


    Wenn ich das richtig verstehe, soll ich keinen Ring machen, sondern den Streifen offen anheften. Aber dann habe ich doch an der rückwärtigen Ärmelnaht die 2 Kanten, die aufeinandertreffen. Ich hab versucht, mir das so festzustecken, dass die Kanten direkt aneinandertreffen, aber so richtig klappt das nicht und ich kann mir nicht vorstellen, dass das am Ende "sauber" aussieht.


    Vielleicht soll die beiden Kanten auch irgendwie überlappen oder so...


    Habt ihr dazu vielleicht eine Idee?


    Vielen lieben Dank!

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  • Ich finde das so ohne weiteren Kontext schwierig zu verstehen, was dort gemeint ist.
    Kannst du vielleicht den ganzen Absatz abtippen?


    Sind die Ärmelansatznähte dann schon alle geschlossen?
    Manchmal lässt man da ja eine Naht offen und schließt die nach der Ausschnittversäuberung.

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  • Die Ärmel sind schon drin, also das Shirt ist komplett fertig, außer den Säumen und dem Halsausschnitt. Es ist ein Raglanshirt, vielleicht ist das relevant.
    Hier der Absatz zum Halsausschnitt:


    Streifen der Länge nach zur Hälfte falten, linke Seite innen. Bügeln. Zugabe am Halsausschnitt auf 1 cm zurückschneiden.


    Streifen rechts auf rechts auf den Halsausschnitt heften, die offenen Kanten liegen auf der Zugabe. Enden an einer rückw. Ärmelnaht einschlagen. Streifen mit flach eingestelltem Zickzackstich 1 cm breit feststeppen. Zugaben zurückschneiden, einschneiden.


    Streifen nach innen umheften, bügeln. Halsausschnitt mit der Zwillingsnadel absteppen, dabei den Streifen feststeppen.

  • Beitrag von dark_soul ()

    Dieser Beitrag wurde von Anne Liebler gelöscht ().
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  • Achtung, hier wird kein Bündchen beschrieben, sondern die bei Burda sehr beliebte Methode des Verstürzens mit einem Stoffstreifen.


    Natürlich kannst Du den Streifen zum Ring schließen, allerdings muss der Ring an dem Teil der Schließnaht zum Ring der nicht direkt am Halsausschnitt liegt etwas weiter werden (also nicht im 90 Grad Winkel abnähen, sondern eher 45 Grad).


    Heraus kommt hier KEIN Bündchen, das wäre nämlich sichtbar. Anstatt dessen wird der Streifen komplett nach innen geschlagen (also eine Versäuberung wie bei einem Beleg).



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    Lichtmess vorbei, dadurch sieht man vieles im richtigen Licht!

  • Beitrag von dark_soul ()

    Dieser Beitrag wurde von Anne Liebler gelöscht ().
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  • Super, danke euch! Da wär ich im Leben nicht drauf gekommen, dass was ganz anderes gemeint ist :)
    Mit dem Begriff "Verstürzen mit Schrägstreifen" bin ich jetzt auch im Burda-Buch fündig geworden und werde mich daran entlanghangeln.

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