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Beiträge von Anat79

    Hallo zusammen,


    ich hab meinem Mann eine Jogginghose genäht. Sie ist eigentlich echt tragbar geworden und ihm gefällt sie auch.


    Leider reißen jetzt, nach ca. 2-3 Mal tragen und waschen, an ganz vielen Stellen die Nähte. Wobei „reißen“ das falsche Wort ist, keine Ahnung wie ich es nennen soll - sie werden löchrig von außen, siehe Fotos.


    Habt ihr eine Idee, was schief gelaufen ist? Falsche Nadel (leider weiß ich nicht mehr, welche ich verwendet hab, wahrscheinlich 90er-Jersey)?


    Ich nähe mit einer L460, die noch das linke Nadel Problem hat, d. h. beim Nähen hatte ich die Spannung der linken Nadel auf ca. 3,5 runtergestellt. Ich muss sie einschicken, hatte aber noch nicht den Nerv dazu... :( Könnte es daran liegen?


    Oder sitzt das Problem davor?


    Die Jogginghose ist aus dem Buch ‚Männerkleidung nähen‘, das Schnittmuster ist voll schön, finde ich und ich hab eeewig für die Hose gebraucht, weil das eher ne Nummer zu schwer für mich ist... Voll schade, dass sie sich jetzt in Luft auflöst;(:cursing:


    Danke für eure Hinweise!


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    Hallo zusammen,
    ich habe mir auch die L460 gekauft, gerade letzte Woche. Bisher habe ich erst 2 Probekissenbezüge und ein paar Tests mit 3- bzw. 4-Faden-Overlocknaht genäht, aber was ich bisher gesehen habe, gefällt mir sehr gut :)
    Ich habe schon länger mit einer 1150 MDA geliebäugelt, weil ich im Kurs auf der genäht habe und die mir gut gefallen hat und dann kamen die beiden Neuen raus, so dass ich umgeschwenkt habe. Ein nicht ganz unerheblicher Faktor für die Entscheidung war übrigens, dass es bei Bernina diese Overlocktage gibt mit Rabatt für die neuen Maschinen bei bestimmten Händlern. Ich habe bei dem Geschäft, das ich mir ausgeguckt hatte (Onlinehändler) dann mal nachgefragt, ob er auch einen entsprechenden Rabatt gewährt und das hat geklappt. Ich hab keine Ahnung, ob ich die Aktion hier verlinken darf oder den Händler nennen? Vielleicht ist die Info ja auch so schon für den ein oder anderen hilfreich.


    Ansonsten kann ich noch an Erfahrungen beisteuern, dass dies meine erste Overlock ist (Meine einzigen praktischen Erfahrungen damit beschränken sich auf den erwähnten Kurs) und das ich super erleichtert bin, dass das einfädeln so unkompliziert ist. Ich hab zwar beim ersten Mal ne Stunde gebraucht, aber nur weil ich bei jedem Schritt auf Nummer sicher gehen wollte. Mittlerweile geht das schon ohne Anleitung etc. mit ein paar Handgriffen.


    Was mir noch gut gefällt ist, dass ich bisher überhaupt noch nichts an Spannung oder woanders verstellen musste. Bisher hatte ich halt so Art Bettwäsche Jersey für die Kissen verwendet und dann mal Probeweise ein Stück Jeans, einen dicken, etwas gröberen Baumwollstoff und Baumwollstoff in "normaler" Stärke. Was mich nervt ist definitiv der Mülleimer. Der klemmt dermaßen fest, dass ich bei jedem Entfernen das Gefühl habe, ich mach was kaputt. Wahrscheinlich gibts nen Trick oder so. Ich habe beschlossen, dass ich das Zubehör woanders aufbewahre, damit ich nicht so oft ran muss. Also, aus meiner Sicht nicht optimal.
    Was mich hingegen sehr begeistert, ist der Kniehebel, um das Füsschen anzuheben. Das ist ja mal megapraktisch, damit hatte ich nicht gerechnet!


    Ansonsten empfinde ich sie als sehr leise (die mda im Kurs war meinen Ohren nach ein ganzes Stück lauter), mein Mann konnte bei meiner Kissennähaktion problemlos im Nebenraum sein Mittagsschläfchen halten :)


    Soviel mal zu meinen bisherigen Erfahrungen, wenn ich noch irgendwie behilflich sein kann, gerne...

    Die Ärmel sind schon drin, also das Shirt ist komplett fertig, außer den Säumen und dem Halsausschnitt. Es ist ein Raglanshirt, vielleicht ist das relevant.
    Hier der Absatz zum Halsausschnitt:


    Streifen der Länge nach zur Hälfte falten, linke Seite innen. Bügeln. Zugabe am Halsausschnitt auf 1 cm zurückschneiden.


    Streifen rechts auf rechts auf den Halsausschnitt heften, die offenen Kanten liegen auf der Zugabe. Enden an einer rückw. Ärmelnaht einschlagen. Streifen mit flach eingestelltem Zickzackstich 1 cm breit feststeppen. Zugaben zurückschneiden, einschneiden.


    Streifen nach innen umheften, bügeln. Halsausschnitt mit der Zwillingsnadel absteppen, dabei den Streifen feststeppen.

    Hallo zusammen,
    ich hab mich mal an die Variante A, das Kurzarmshirt gewagt, aber beim Ausschnitt stehe ich auf dem Schlauch.
    Bisher kenne ich die Variante den Ausschnittstreifen zu einem Ring zusammenzunähen, zu vierteln und entsprechend gedehnt an das Shirt anzunähen. Hier scheint das aber anders gemeint zu sein. In Punkt 7 heißt es:


    "Enden an einer rückwärtigen Ärmelnaht einschlagen..."


    Wenn ich das richtig verstehe, soll ich keinen Ring machen, sondern den Streifen offen anheften. Aber dann habe ich doch an der rückwärtigen Ärmelnaht die 2 Kanten, die aufeinandertreffen. Ich hab versucht, mir das so festzustecken, dass die Kanten direkt aneinandertreffen, aber so richtig klappt das nicht und ich kann mir nicht vorstellen, dass das am Ende "sauber" aussieht.


    Vielleicht soll die beiden Kanten auch irgendwie überlappen oder so...


    Habt ihr dazu vielleicht eine Idee?


    Vielen lieben Dank!

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