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Probleme mit einer Singer 6105

  • die nachfolgend abgebildetete Maschine habe ich im Rahmen meiner Möglichkeiten ohne Reparaturhandbuch gewartet. Fast alle üblichen Probleme habe ich behoben. Das waren diesmal eine ganze Menge und bislang etwa 20 Stunden Arbeit. Beim Putzen der rostigen Antriebswelle ist mir eine lose Feder aufgefallen, die sich vermutlich durch unvorsichtiges Agieren irgendwie gelöst hat. Ich habe keine Ahnung, an welcher Stelle diese Feder befestigt war und den ganzen Einstellmechanismus in der Maschine habe ich sowieso noch nicht begriffen. Dort wo ich die Feder befestigt habe, habe ich zwei kleine Einkerbungen gefunden. Die Feder hält dort auch. Genauso könnte ich sie allerdings auch benutzen, um sie in die zwei runden Löcher zu hängen, die sich in der Nähe der Aufspulvorrichtung befinden. Außerdem bin ich verwundert über einen Pfropfen, der sich in der Nähe einer Einkerbung befindet (siehe roter Pfeil). Der müsse dort eigentlich hineingehen. Unter welchen Bedingungen er es tut, habe ich noch nicht herausgefunden. Um es herauszufinden und die Funktionsweise zu begreifen, muss ich vermutlich mit offenen Gehäusedeckel nähen und den Mechanismus eine längere Zeit beobachten.


    Die Maschine näht die Stiche der Programmgruppe 1 (Geradestich und Zig-Zack) nahezu einwandfrei. Probleme habe ich etwas mit der Stichlängeneinstellung. Das klappt nicht immer so, wie es aus meiner Sicht normal wäre. Nachdem ich allerdings die Oberfadenspannung ausgebaut und aus meiner Sicht wieder richtig zusammengesetzt habe (irgendwer hatte da mE bereits gepfuscht, da die Feder in der Oberfadenspannung beim Einfädeln unnormal reagierte), war das Problem weitgehend behoben. Nur beim Umstellen der Stichlänge spinnt die Maschine noch. Sie macht nicht immer das was sie eigentlich soll und die Stichlänge ist oft zu groß. Wenn ich allerdings irgendwie die richtige Einstellung der Stichlänge finde und danach nichts mehr ändere, näht die Maschine durchgehend perfekt mit konstanter Stichlänge.


    Alle Stiche der Programmgruppe 2 und 3 (Stretchstiche) klappen überhaupt nicht. Sobald ich versuche mit dieser Einstellung zu nähen, muss ich entweder mit Fadensalat rechnen. Der Transporteuer scheint mit dieser Einstellung nicht richtig zu funktionieren oder die Stichlänge ist ebenfalls viel zu weit. Die Maschine kennt in diesem Bereich bislang nur extreme Situationen. Noch kein einziger Stretchstich ist so gelungen, wie ich ihn einstellen wollte. Das sagt mir, ich muss mir ein Reparaturhandbuch besorgen oder irgendwie in diesem Forum Hilfe bekommen. Vielleicht ist es nur die Feder, vielleicht hat sich aber auch ein Einstellschanier festgesetzt und muss noch entrostet werden. Die meisten Stellen am Einstellmechanismus, die sich beim Drehen der Bedienelemente bewegen und an die ich mit einer Spritze einfach herankomme, habe ich allerdings bereits mit Öl bearbeitet.


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  • Um es vorwegzunehmen. Was die Maschine gut kann. Sie näht aus meiner Sicht sehr gleichmäßig und ausgesprochen leise. Die elektronische Steuerung über Fußanlasser funktioniert zudem mE perfekt und ist auch für kritische Nähsituationen bestens geeignet. Der Unterschied zu Maschinen anderer Hersteller mit ähnlichem Herstellungszeitpunkt ist mir auf diesem Gebiet sofort aufgefallen. Die Singer 6105 oder der Fußanlasser eines französischen Herstellers ist mit das Beste, was mir bislang untergekommen ist. Zu viel mehr reichte es bislang allerdings noch nicht und mehr würde ich auch nicht brauchen.


    Das Prinzip der Maschine ist bis auf dem Einstellmechanismus relativ simple. Wenn die Maschine wieder ordentlich näht, würde sie mir vermutlich reichen und mehr als Geradstich und ein wenig Zick-Zack brauche ich normalerweise sowieso nicht. Der Rückwärtsnähen-Umschalter ist etwas unkomfortabel. Das haben andere Hersteller besser oder anwenderfreundlicher gelöst. Möglicherweise muss ich den Umschaltmechanismus auf der Rückseite auch noch etwas ölen. Man muss ordentlich drücken, sonst funktioniert das Rückwärtsnähen nicht. Die anderen Bedienelement funktionieren dagegen sehr leichtgängig. Ob das so richtig ist, weiß ich allerdings nocht nicht.


    Geschmiert werden muss die Maschine. Die Antriebswelle war zudem auffallend rostig (entweder wurde schlecht legierter Stahl verwendet oder die Maschine ist über längere Zeit schlecht gelagert worden) und da kommt man nur richtig ran, wenn man die ganze Maschine auspackt. Solange ich allerdings die Maschine noch nicht begriffen habe, wollte ich das vollständige Auspacken vermeiden. An die für das Funktionieren der Maschine entscheidende Stellen, komme ich auch ohne Auspacken ran. Die rostigen Stellen sind nur optisch unschön und natürlich auf Dauer unerwünscht. Eine gute Hälfte vom Rost habe ich bereits entfernt. Um die andere Hälfte muss ich mich noch kümmern, auch wenn dieser Rost kaum sichtbar ist und die Funktionsweise der Maschine vermutlich in keiner Weise beeinträchtigt.


    An die Kunststoffzahnräder unter der Maschine kommt man relativ leicht ran. Die komplette Unterseite sieht nach meiner Pflege wieder relativ neu aus. Karies haben die Kunsstoffzahnrädern nach etwa 37 Jahren noch nicht. Ob die Kunststoffzahnräder bereits mal erneuert wurden, weiß ich allerdings nicht. Ein Riss ist in Bälde jedenfalls nicht zu erwarten. Im Gegenteil. Der Zustand ist aus meiner Sicht ausgesprochen gut und ich vermute mal, dass die Kunststoffzahnräder auch für einen auffallend ruhigen Lauf der Maschine sorgen. Wenn dem so ist, würde ich Zahnräder regelmäßig gut pflegen und so Risse vermeiden. Da ich mit einer Singer 728 bereits schlechte Erfahrungen gemacht habe, weiß ich, wovon ich rede.


    Insgesamt ist mein Eindruck von der Singer 6105 sehr positiv. Wenn das nicht so wäre, hätte ich mich mit der Maschine nicht lange beschäftigt und wäre auch nicht bereit, noch einige Stunden zu investieren. Wenn jemand eine Kopie vom Service Manual für die Singer Serie 6100 für mich auftreiben kann, transferiere ich sofort 10 Euro in die Kaffeekasse (aber auch keinen Cent mehr). Die Bedienungsanleitung habe ich bereits in Deutsch und in Englisch.

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  • Hallo hutzelbein,

    Alle Stiche der Programmgruppe 2 und 3 (Stretchstiche) klappen überhaupt nicht. Sobald ich versuche mit dieser Einstellung zu nähen, muss ich entweder mit Fadensalat rechnen.


    bringt die Feineinstellung (rechts oben) denn zumindest eine Veränderung der Stretchstiche?
    Du kannst es ja zunächst ohne Faden auf Papier probieren und schauen, ob sich das Lochmuster ändert.


    Gruß
    Detlef

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

  • Ich habe mir heute Nacht bereits das Reparaturhandbuch für diese Maschine in USA besorgt. Hat bestens geklappt. Binnen weniger Minuten konnte ich es lesen und auch ausdrucken. Dafür habe ich eine freiwillige Spende in eine Kaffeekasse geleistet.


    Jetzt habe ich eine gute Chance dieses Biest zu begreifen und vollkommen zu überholen. Soweit ich es bereits sehe, ist alles bestens erklärt. Vielleicht mache ich hier noch eine bebilderte Erklärung, wie ich diese Maschine komplett auseinandernehme, alles entroste und wieder neu zusammensetze sowie einstelle. Ich denke es wird eine sehr schöne Maschine, auf die ich etwas stolz sein kann, wenn die Reparatur klappt. Leider habe ich versäumt, den Zustand zu fotografieren, in dem diese Maschine bei mir angekommen ist. Da funktionierte sogar der Nadelhalter nicht, obwohl er scheinbar genau der richtige war. Mit einer Feile war er allerdings schnell repariert. Ohne dieses Handbuch ist es sehr schwer, diese Maschine zu begreifen und in allen Bereichen neu einzustellen. Mit der Methode try and error wäre ich nach meiner Einschätzung auch in 100 Stunden nicht fertig und würde nur sehr wenig begreifen. Zusammen mit dem Handbuch sollte ich relativ schnell fertig sein und kann dabei sicherlich viel lernen. Genau das ist auch der Punkt, der mich motiviert, mich mit dieser Maschine zu beschäftigen. Ich denke es lohnt sich für mich in mehrfacher Hinsicht.


    Erster Schritt. Ich werde versuchen diese Maschine komplett zu zerlegen. Erst muss an allen Stellen der Rost weg und der sitzt insbesondere auf der Hebelwelle (arm shaft). Andere Stellen sind denkbar aber ohne Zerlegung nicht zu erkennen bzw. zugänglich.

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  • Beim Versuch, die Frontabdeckung entsprechend der Beschreibung zu entfernen, sind mir gleich mal etwa 10 Platikteile vom Stichlängenwahlrad entgegengefallen. Schöne Bescherung. Diagonose: Die Maschine wurde nur wenig benutzt (siehe Zustand der Kunststoffzahnräder) und ist dann vermutlich einige Jahre unbenutzt in einem feuchten Keller gestanden (siehe Rost am arm shaft). Der Stichlängenmechanismus aus Metall ist aus irgendeinem Grund festgefahren und diese Blockade hat die Kunststoffteile am Stichlängenwahlrad alle rasiert. Deshalb ist das Stichwahlrad so leichtgängig und muss überlistet werden, bis beim Geradstich die richtige Stichlänge herauskommt. Ob das zu reparieren geht weiß ich noch nicht. Möglicherweise kann ich aus Aluminumblech einen stabilen Ring basteln, der die rasierten Plastikteile alle ersetzt und für mehr Stabilität sorgt. Normalerweise bräuchte ich ein neues Stichlängenwahlrad, das ich vermutlich nicht einfach bekomme. Zunächst muss ich allerdings herausfinden, was da blockiert. Einfach sein lassen kann ich nicht. Dafür bin ich bereits zu sehr committed.

  • Mein Fazit lautet: Finger weg von dieser Maschine. Das war ziemlich kranke Ingenieurskunst, die sich Singer da geleistet hat. Eisenteile, die sich bewegen müssen, wurden einfach wie Traktorgestänge zusammengeschraubt oder sogar vernietet. An bestimmte Stellen kommt man an diese Verbindungen nicht ran oder nur dann, wenn man die Maschine komplett zerlegt. Das habe ich bereits weitgehend getan und die Maschine auch wieder zusammengebaut. Ich bekomme das Problem aber nicht gelöst. Meine Vermutung liegt darin, dass der Stichlängeneinstellmechanismus defekt ist. Genau den bekomme ich nicht herausgeschraubt. Ich bräuchte dazu ein Spezialwerkzeug oder müsste mir erst eines basteln. Zwei Muttern, die vermutlich gekontert sind, bekomme ich nicht auf. Die eine Mutter ist sehr nahe am Gehäuse. Wenn ich die abbekomme, dann wüsste ich nicht, wie die Mutter wieder aufschrauben kann. Ich könnte sie nicht anhalten und gleichzeitig schrauben. Der Abstand zum Gehäuse ist zu eng und an der anderen Seite der Schraube kann man nicht schrauben. Es ist keine Nut an der Schraube. Im übrigen ist die Beschreibung im Reparaturhandbuch an dieser Stelle falsch. Das was ich in der Maschine vorfinde, unterscheidet sich von dem, was im Reparaturhandbuch erklärt ist. Im Handbuch werden im übrigen auch Begriffe verwendet, die an keiner Stelle erklärt sind, z.B. Flexi-Position des Stichlängenwahlrades. Auf der Rückseite dieses Mechanismus befindet sich ein Noppenrad aus Kunstoff. Dieses scheint deformiert zu sein und ist möglicherweise einer der Problemverursacher. Vermutlich gibt es aber noch einen zweiten, den ich noch nicht gefunden habe. Ich kann die Funktionsweise dieses Noppenrades nicht kontrollieren, weil ich den ganzen Mechanismus nicht begreife und ihn bei der Funktion auch nicht beobachten kann. Er ist unzugänglich zugebaut. Irgendetwas klemmt oder sitzt fest. Das steht fest.


    Meine Vermutlung lautet. Von diesen Maschinen gibt es nicht mehr viele. Sie sind alle relativ schnell als unreparierbar defekt gegangen. Die losen Plastikteile, die ich unter dem Rückwärtschalter des Stichlängenwahlrades gefunden habe, sprechen Bände. Sie wurden alle vor bereits langer Zeit abrasiert und niemand konnte das sehen oder das Problem erkennen. Die Bruchstellen sind sehr schön von einer härteren Hartplastiknut poliert worden. Also wurde immer weiter gedreht, bis alle Kunststoffbeinchen auf der Innenseite des Wahlrades ab waren. Selbst wenn ich das Wahlrad mit einem selbst gebastelten Aluminumring reparieren würde, wäre die Problemursache noch nicht behoben. Deshalb werde ich meinen Reparaturversuch vermutlich aufgeben müssen. Schade. Von außen betrachtet ist die Maschine nicht schlecht.

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  • Das Problem made in Sizilien ist jetzt vollständig durchschaut. Leider noch nicht ganz gelöst.


    Ursache allen Übels ist vermutlich ein falsches Flexi Feed Zeroing (im Reparaturhandbuch der Singer 6100 Serie auf Seite 65 erklärt). Eine Welle ist falsch justiert. Der Hersteller hat die dazugehörige Einstellschraube so festgezurrt, dass sie niemand mit Gewalt öffnen kann. Auch mit WD-40 klappt das nicht. Jeder Versuch ist mE zwecklos. Bedingt durch die fehlerhafte Einstellung wird zu viel Druck auf ein Plastiksteuerrad, das sich hinter dem Stichlängenmechanismus befindet, ausgeübt. Dieses Rad hat sich deshalb leicht deformiert und die Deformierung hat dafür gesorgt, dass die Umstellung in den sog. Flexi-Modus (für Stretchstiche) viel zu schwer ging und alle Kunstoffbeinchen, die sich am Stichlängenrad befinden, nach relativ kurzer Zeit abbrechen mussten.


    Ein neues Stichlängenwahlrad gibt es als teueres Singer-Ersatzteil #421864-451 zu kaufen. Das hilft aber nicht. Das deformierte Plastiksteuerrad ist als Ersatzteil nicht erhältlich. Im übrigen ist es auch nicht leicht auszubauen. Auch dafür hat der Hersteller gesorgt. Die Ursache allen Übels lässt sich ebenfalls nicht einfach beseitigen. Eine wichtige Einstellschraube sitzt fest. Das war vom Hersteller so gewollt. An eine Montagsproduktion mag ich nicht glauben.


    Was ich gelernt habe. Um Singer Maschinen der Serie 6100, 7100 und 8100 mache in Zukunft einen großen Bogen, obwohl ich sie jetzt schnell auspacken und wieder funktionsfähig zusammensetzen könnte. Maschinen anderer Hersteller sind erheblich leichter zu warten und machen i.d.R. keine solchen Probleme. Die Maschine funktioniert im Programmodus 1 (Gerad- und Zickzackstich, Knopflochstiche) jetzt wieder einwandfrei. Die Stichlänge lässt sich auch ohne Stichlängenwahlrad einfach einstellen. Sieht halt etwas unvollständig aus. Alle Stretchstiche und Programmmodus 3 funktionieren nur dann, wenn ich hinter der Maschine im ausgepackten Zustand an einer bestimmten Stelle Druck ausübe. Dann kann ich leicht mit dem Rest vom Stichwahlrad in den Flexmodus umschalten, d.h. das deformierte Einstellrad überlisten. Brauche ich aber nicht. Programmmodus 1 reicht und funktioniert. Was ich mit der Maschine mache, weiß ich nicht. Vermutlich werde ich sie verschenken oder halt ausschlachten. Den Motor könnte ich auch an einer anderen Maschine noch gut gebrauchen.

  • Die Reparatur wurde abgeschlossen und die Maschine komplett neu eingestellt. Das defekte Stichlängeneinstellrad wurde mit einem selbstgefertigten Ring aus 3mm Alu-Blech repariert. Dieser Ring ist unsichtbar innen im Stichlängeneinstellrad verschraubt und macht es jetzt ziemlich stabil. Das Rad wird mE nie wieder defekt gehen. Es wurde außerdem ein neuer Sprengring aus biegbaren Alu-Blech von einem alten Ofenrohr gebastelt. Dieser ersetzt die Funktionalität der abgebrochenen Kunststoffteile (hält das Einstellrad am Gehäuse). Der Orginalsprengring kann wie bisher weiter benutzt werden, wird aber nicht unbedingt gebraucht.


    Die Maschine näht nach meiner Wartung extrem leise. Das Annähverhalten ist perfekt eingestellt. Die Fadenspannung und das Hook-Timing ebenfalls (das Oberfadenspannungsmodul war falsch eingebaut und eingestellt). Gerade und Zig-Zackstiche macht die Maschine perfekt. Die Umschaltung auf die Knopfloch- und Stretchstiche geht relativ schwer, was vermutlich auf ein leicht deformiertes Plastik-Nockenrad zurückzuführen ist, das sich hinter dem Stichlängenmechanismus befindet und nicht erneuert werden kann. Mit einem Trick, gleichzeitiges Drücken der Rückwärtsnähentaste, geht das Umschalten in in den Flexmodus relativ leicht. Insgesamt war die Generalüberholung und die Problemerkennung für mich massiv viel Arbeit.


    Kein Problem. Ich habe beim Lesen des Reparaturhandbuchs sehr viel gelernt und besitze jetzt bereits eine der besten Singer Maschinen, die es jemals gab. Diese werde ich demnächst in diesem Forum generalüberholt vorstellen. Reparaturprobleme erwarte ich dabei keine.

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  • *Protest* Gegen die 401G, wie ich eine hier stehen habe, ist die Aussage: "eine der besten Singer Maschinen, die es jemals gab" ungefähr so, wie "Testsieger bei Sportwagen sind das Fred-Feuerstein-Auto und der Porsche 911" :mechanicus:

  • Warte bis ich sie habe und besser beurteilen kann. Sie ist im Nähmaschinenverzeichnis gelistet und dort sehr gut bewertet. Im übrigen stand sie auf meiner Wunschliste. Es ist ein Rolls Royce unter den Singer Maschinen. Mit Porsche 911 wäre ich nicht zufrieden. Aktuell weiß ich nur, dass sie in einem sehr guten optischen Zustand ist. Vielleicht bringe ich sie auch noch auf Hochglanz. Man lernt ja nie aus: https://www.youtube.com/watch?v=vy66PjtHBOs

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