Hilfe! Quiltet jemand mit einer Sapphire bzw Husqvarna

  • Hallo,
    ich versuche freihand zu quilten.... die Fadenspannung stimmt aber nicht. Unten normales Garn (Troja) oben Stickgarn oder auch Troja.
    Die Maschine stellt die Oberfadenspannung auf 4,6 und das klappt überhaupt nicht. Erst bei eine Sapannung von 1,8 fängt an einigermaßen gut auszusehen.
    Wie sind Eure Erfahrungen damit?

    Viele Grüße


    Machi

  • Ich benutze das gleiche Garn im Ober- und Unterfaden. 40er Stickgarn oder 30er Cotton. Ich muss die Oberfadenspannung auch sehr stark nach unten stellen. Meistens zwischen 2,5 und 2. Aber das ist von Maschine zu Maschine sehr verschieden. Die Voreinstellung meiner Maschine ist Fadenspannung 4. Aber da kommt mir viel zu viel Unterfaden hoch. Ich nehme einfach die Einstellung, die bei mir zu einem gutem Stichbild ohne Fadensalat, Schlaufen und gerissenem Faden führt.


    Edit: Sorry, habe erst jetzt den Titel Deiner Frage richtig gelesen. Ich quilte mit einer Bernina.

    Liebe Grüße von
    Birgitt


    :nerd:

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  • Gerade habe ich einen interessanten Artikel einer sehr berühmten freihand Quilterin gelesen. Ihrer Erfahrung nach ist bei den meisten Maschinen die Voreinstellung der Oberfadenspannung zum Freihand Quilten zu hoch. Bei ihrer Maschine ist das 4 und sie benutzt meistens 2. Sie macht außerdem darauf aufmerksam, dass die Fadenspannung ständigen Änderungen unterworfen ist z.B. durch Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Sie beginnt die Spannungseinstellung beim Unterfaden. Das ist interessant. Das hab ich so noch nie gelesen. Aber ich ziehe auch als erstes an meinem Unterfaden und prüfe, wie leicht oder schwergängig er ist. Ich habe mir eine zweite Spulenkapsel gekauft, an der ich fröhlich schrauben kann. Es ist nur wichtig zu wissen, an welcher Schraube man drehen darf, denn mit einer nimmt man die ganze Kapsel auseinander. Von der sollte man also die Finger lassen. Diane Gaudynski schreibt außerdem, dass die Fadenspannung je nach Quiltmuster variiert. Alles, was abrupte Richtungswechsel und kleine Kreisbewegungen enthält, braucht eine niedrigere Oberfadenspannung.


    Nach meiner eigenen Erfahrung dauert es eine Zeit, bis man bei Quilten mit seiner Maschine "zusammenwächst". Da hilft nur üben, üben, üben.

    Liebe Grüße von
    Birgitt


    :nerd:

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  • Hallo,
    weil ich es genau wissen wollte habe ich gestern Husqvarna angeschrieben . Heute war eine nette Antwort da.
    "Liebe Frau ....


    die Beobachtung, die Sie gemacht haben ist korrekt. Um die optimale Fadenspannung beim Freihandquilten zu finden, kommt es oft auf das verwendete Garn an und auch auf das zu quiltende Material.
    Der Wert von ihnen deckt sich mit meinen Erfahrungen, ich bin auch schon noch weitere Einstellungswerte nach unten gegangen. Die Maschine kann das und der Einstellungsbereich läßt das zu.
    Also, Sie müssen nicht zu Herrn Flach, stellen Sie die Fadenspannung so ein, wie Sie es für Ihr verwendetes Garn gut finden, fangen Sie an zu quilten und freuen Sie sich über schöne Ergebnisse.
    Quilten macht nämlich richtig Laune :)
    Sobald Sie anderes Garn oder auch anderen Stoff verwenden kann der Einstellungswert wieder ganz anders sein. Aber, wie gesagt, Sie können das dynamisch einstellen, und wenn ihnen der Stich gefällt in der Ausführung, dann nähen Sie los :)
    Diese größeren Einstellungsschwankungen gibt es eigentlich auch nur beim Freihandnähen - evtl. noch etwas bei den Zierstichen, dort kommt es auch auf das verwendete Garn an.
    Viel Spaß bei Ihrem Kurs in der Eifel!"


    Ich bin nächste Woche bei Nana in der Eifel :applaus:

    Viele Grüße


    Machi

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