wattierte Futter / Einlage

  • Guten Morgen,
    Material: 98% Polyester, 2% Polyamid
    Gewicht ca. 620 g/m
    Der Stoff hat eine wattierte Einlage. Rückseite schwarzer Futtertaft.
    Könnte der Futterstoff für einen Wintermantel ausreichen oder werde ich frieren?
    Der Mantel wird aus einem glatten Fellimitat genäht.

    Lg :schreiben:

    Möge eure Unterfadenspule niemals leer werden 😉

    • Offizieller Beitrag

    Puh, das ist schwer zu sagen...ich weiss ja nicht, ob du eine Frostbeule bist oder eher ein Öfchen, wie lange du draussen bist, ob es da generell zugig ist (Bahnsteig, Landungsbrücken , o.ä.) und was du so generell drunter ziehst.

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  • :confused: Fellimitat ist meiner Erinnerung nach sehr wenig winddicht - da es hier bei uns eigentlich IMMER "pfeift", würde ich in jedem Falle eine Klimamembran einbauen.
    Ansonsten ist 620g/m² 'ne ganze Menge, finde ich - das sollte bei guter Qualität für Polarexpedititonen reichen ;) ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

  • Der Futter Stoff hat Vorder- und Rückseite Futtertaft und dazwischen die wattierte Einlage und ist mit Schleifen bestickt
    so das der Taft und die Einlage zusammen halten.
    Klimamembran,
    bekomme ich den Morgen auch auf den holländischen Stoffmarkt?
    Wir der Stoff zwischen Futter und Stoff eingearbeitet?
    Also 3 lagig verarbeitet oder? (drei mal zuschneiden)

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  • Also in einer solchen Polywattierung würde ich draußen frieren, und sobald ich irgendwo reingehe totschwitzen.


    Ich bevorzuge aber auch klar Naturmaterialien die die Temperatur regulieren, oder moderne Wattierungen in Funktionskleidung.


    Ich habe wirklich das Gefühl dass in hochwertigen Kaufjacken andere Kunstoffvliese drin sind als die die man so als Steppfutter kaufen kann.


    Würde ich mit Kunstfaser füttern käme allenfalls Thinsulate in Frage.


    Gewicht/Dicke sagen übrigens nichts über die Wirkung aus ;)

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  • Du kannst eine der Taftseiten als "Innenseite" nutzen ...


    Verstehe ich jetzt nicht?
    Ist doch klar das ich den kompletten wattierten Futtertaft verwende( und die Schleifen bestickt als Innenseite)und nicht zerlege.


    Die Frage war aber, wenn ich den Klimamembran auch noch einarbeite, dann muss ich 3 mal zuschneiden.
    1x Fell
    1x Klimamembran
    1x Futtertaft komplett.


    Und dann wird der Klimamembran und Futtertaft zusammen genäht und erst dann an das Fell genäht, oder????
    Ich habe noch nie einen Wintermantel genäht. Nur Herbst - Jacken.
    Deshalb meine duseligen fragen.
    Ich beschäftige mich schon sein August damit, Innen Futter zu suchen. Im Stoffgeschäft zu erkundigen, aber die im Stoffgeschäft habe ich das Gefühl die wollen nur verkaufen.
    Da es aber ein schöner warmer Wintermantel werden soll, mach ich mir so viel Mühe.

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  • Wenn Du Dir viel Mühe machen willst kaufst Du Thinsulate und dazu den benötigten dicht gewebten Stoff und machst das Steppfutter selbst.


    Also erst steppen, dann zuschneiden und mit Klimamembran als eine Lage zum Füttern benutzen.


    Der Stoff den Du beschreibst hört sich an wie ein Oberstoff bei dem Steppung und Futter gleich dran sind, und Du willst innen nach außen setzen. Würde ich nicht machen.

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  • Die Schleifchen sind der Oberstoff, sag ich doch. Das ist kein Futterstoff, sondern eine Kombi aus allen 3 Lagen.


    Dieser Stoff ist dafür gedacht in einem Schritt ein gefüttertes und wattiertes Teil zu erhalten. Stichwort leichte Herbstjacke.


    Dieses aufgesteppte würde ich nicht nach innen nehmen, der Stoff ist mit Sicherheit nicht so glatt wie Futter und mach beim Anziehen nur Streß....

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  • Habt Ihr schon selbst einen Wintermantel genäht und Erfahrung mit Futterstoffen gemacht.
    Habt ihr das Wattiervlies und Futterstoff selbst zusammen genäht?

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  • Wenn Du Dir viel Mühe machen willst kaufst Du Thinsulate und dazu den benötigten dicht gewebten Stoff und machst das Steppfutter selbst. .


    und was für einen dazu den benötigten dicht gewebten Stoff?
    Ich bin Anfängerin, mein erster Wintermantel.

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  • Also, ich hab schon mit schnödem synthetischen Steppfutter gearbeitet - keinen Mantel, aber eine Jacke...
    (ich lehne synthetische Materialien nicht prinzipiell ab :o ...).
    Oberstoff Wollvelours + Steppfutter= NICHT winddicht, aber trotzdem einigermaße warm.


    Mein nächstes Projekt: Wintermantel aus Wollvelours, Zwischenfutter "Meida MD" (liegt schon bereit), innenfutter Viskose.


    Ich werde das nicht zusammensteppen.
    Das Zwischenfutter fühlt sich sehr gut an ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


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  • So sieht der Wattierte Futterstoff aus. Auf einer seiter die Schleifen die aufgesteppt sind und auf der anderen Seite ohne schleifen


    Bist du sicher, dass dein Stoff Futter ist? Für mich sieht das nach Oberstoff aus, der (in seinen drei Lagen!) ungefüttert zu verarbeiten ist. Der Stoff ist doch schon wattiert, wieso willst du weitere Stofflagen zusammen verarbeiten?


    Thinsulate ist ein Zwischenfutter, es kämen zu dem oben gezeigten Stoff also noch zwei weitere Lagen hinzu?

    Freundliche Grüße
    Karla


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  • Habe ich dann falsch gelesen?
    Steppstoff in schwarz mit petrolfarbenen Schleifen bestickt.
    Der Stoff hat eine wattierte Einlage. Rückseite schwarzer Futtertaft.
    Geeignet für Jacken, Mäntel, Blousons

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  • Da steht doch alles: Steppstoff mit Einlage und Rückseite, alle Lagen zusammen sind der Stoff. Da brauchst du keine weitere Lage hinzuzufügen.

    Freundliche Grüße
    Karla


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  • na, sieht man mal wieder, ANFÄNGER:o
    ABER nur als Futterstoff ist zu wenig wie ich bis jetzt erfahren habe.

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  • :confused: Ich verstehe nicht, was du meinst. Im Übrigen hatte in Beitrag 10 GlückSachen schon dasselbe geschrieben: der Stoff ist so komplett.


    Das wird kein warmer Wintermantel, aber diesen Stoff zu wattieren und mit Futter zu versehen halte ich für unsinniges Vorgehen.

    Freundliche Grüße
    Karla


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  • Habe ich dann falsch gelesen?
    Steppstoff in schwarz mit petrolfarbenen Schleifen bestickt.
    Der Stoff hat eine wattierte Einlage. Rückseite schwarzer Futtertaft.
    Geeignet für Jacken, Mäntel, Blousons



    Genau wie wir vermutet haben, die Rückseite IST der Futtertaft, und der gehört nach innen in Richtung Oberbekleidung.


    Zu den anderen Fragen:


    Ja, ich nähe meine Winterjacken selbst, ja, wenn ich Wattierung möchte mache ich sie selbst.


    Dichtes Futtergewebe heißt, dass Du eine Webart beim Futter brauchst durch die sich die Wattierung nicht durchschiebt. Also entweder im Stoffladen Mantelfutter kaufen (Neva Viscon und Venezia sind an dieser Stelle nicht geeignet). Oder unter dem Stichwort daunendicht suchen.


    Und Du solltest Dir wirklich vorher genaue Gedanken über die Materialien und den Einsatzzweck des Mantels machen.


    Beispiel:


    Mein Kurzmantel hat einen Oberstoff aus gewebter Wolle, eine Lage Wollwatteline und dicht gewebtes Futter.


    Diese Kombi ist insgesamt ca. 3mm dick, bei Windstille trage ich den Mantel mit einem dünnen Pulli drunter bis ca. -5 Grad. Regen- oder Windschutz gibt es dabei aber kaum.


    Ist der Oberstoff dichter (Walk oder gekochte Wolle) brauche ich um die gleiche Wärmung zu erreichen keine Wattierung. Etwas Wind macht hier weniger.


    Was ich damit sagen will: verschiedene Materialien erreichen verschiedenen Schutz. So dick wie manch eine gekaufte Jacke braucht man nicht füttern, wenn die Materialien stimmen. Eine gute Wattierung aus dem Fachhandel (wo genau man so etwas bekommt kannst Du an der passenden Stelle im Forum erfragen) ist dünner als das was Stoffläden gewöhnlicherweise anbieten, und erreicht dabei mehr.


    Um Dir aber genauere Empfehlungen zu geben muss man wirklich wissen was Du möchtest: bei Wind und Wetter und Tiefen Minusgraden draußen rumlaufen, oder eher kurze Wege erledigen. Was trägst Du gewöhnlich unter dem Mantel, warme Kleidung oder dünne Bluse etc. etc. etc......

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