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Kurzjacke aus Wollwalk, offenkantig, außenliegende NZ - Füttern ja, nein, später?

  • Guten Abend in die Runde,


    am Titel erlest ihr mein Problemchen.


    Ich hab mein Schnittmuster für eine Walkjacke hier liegen und genügend Stoff zum Verarbeiten.
    Das Schnittmuster ist die "Ulrike" von FM, ich habe vorher noch NIE mit Wollwalk gearbeitet, vorliegendes Material ist mittelschwere bis schwere Qualität (100% gekochte Wolle, vorher war sie gestrickt).


    Im Schnittmuster ist kein Futter vorgesehen, die offenkantige Verarbeitung macht das ganze recht simpel und für Anfänger geeignet (Kriterium für mich :) )
    Da die Jacke eher kurz ist ist ein Futter wohl nicht unbedingt notwendig, ich möchte sie aber gern und oft tragen und evtl. wär es da schon ratsam.


    Und da kommts jetzt: Ich bin etwas zwiegespalten, will es erstmal ohne Futter nähen und dann seh ich ja was los ist.


    Doch wie kriege ich das Futter in die fertige Jacke, wenn ich doch nachträglich eins einbauen muss/will?


    Im Wochenthema hab ich schon den Tipp bekommen, mit Belegen zu arbeiten und den Saum umzuschlagen, aber ich möchte auch nicht den Charakter der Jacke verändern, indem ich etwa auf die Zacken an der Knopfleiste verzichte, darum müsste ich dann die Belege separat schneiden und später zusammensteppen.


    Daraus folgt für mich dann, dass ich entlang der vorderen Knopfleiste und den Kragen als Beleg arbeite, wo ich auch das Futter dran feststeppe, und den unteren Saum sowie die Ärmelsäume würde ich jetzt spontan tippen, per Hand staffieren wär das sinnvollste (so macht meine Oma das immer, die näht aber das komplette Futter per Hand an).


    An die Bequemlichkeitsfalte in der Rückenmitte sowie ein bisschen Zugabe im Futter am Saum wegen der Elastizität des Wollwalks muss ich auch denken, aber das hab ich auf dem Schirm, Forum sei dank.


    Lässt sich das nach Euren ggf. eigenen Erfahrungen so umsetzen wie ich mir das denke?



    Vielen Dank für Tipps im Voraus!

    Liebe Grüße von Sabse:)8


    *Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten*


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  • Damit die Antwort bei der Frage bleibt, hier nochmal ;) :


    Zum Bügeln :


    Ich Wäsche Walk nicht vor, ich würde auch die fertige Jacke nie selbst waschen. Damit er beim Bügeln während des Nähen's nicht einläuft lege ich ein nasses Tuch auf den Stoff und bügel den Stoff so heiß es geht ab, bis das Tuch trocken ist, dann wieder nassmachen und die nächste Stelle etc.



    Zum Futter:


    Ich finde Walk zwar angenehm auf der Haut, da ich jedoch Walkjacken meist im Winter über langärmeligen Oberteilen trage muss ein Futter rein, sonst ist mir das zu unbequem, beim Anziehen, und auch wenn ich mich bei der Arbeit am Schreibtisch bewege.


    Außerdem habe ich einige dunkle Walkjacken, die kann man ohne Futter nicht über einer hellen Bluse anziehen, da Walk gerne einen leichten Flusenfilm hinterlässt (dann könnte ich nie die Jacke im Büro ausziehen).


    Beim offenkantigem Verarbeiten würde ich trotzdem normale Belege machen und die Säume nach innen einschlagen, so kannst Du später trotzdem ein Futter einnähen.

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  • Hallo Bianca,


    vielen Dank fürs zusammenführen.


    Also, meine Walkjacke soll aus dunkelbeerefarbigem Walk sein, da sind wohl auf heller Kleidung sichtbare Flusen zu erwarten fürchte ich.
    Schonmal pro Futter sofort mitarbeiten.


    Meinst du es reicht, wenn das Futter "Kontakt" an den Säumen von Jackenhauptteil und Ärmelöffnungen hat und sonst quasi frei rutschen kann, oder sollte es auch mit den Seitennähten bzw. der Naht zwischen Ärmel und Jacke verbunden werden?

    Liebe Grüße von Sabse:)8


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  • Nein, nicht irgendwo mittendrin fixieren, nur an den Säumen und Belegen, so wie bei allen Jacken halt.... Allenfalls ein Fadensteg im Armloch, ich persönlich lassen den aber auch weg und mir fehlt nix ;)


    Mal nachgedacht wie Du die Zackenform erhalten kannst:


    Das Futter einschlagen, und dann mit Handstichen von innen blind 1cm von den Kanten entfernt anhexen, am Beleg mit der Maschine annähen.


    Wäre ich Du würde ich aber trotzdem nochmal überlegen die ordentliche offenkantige Verarbeitung zu machen, d. h. die Teile rechts auf links aufeinanderlegen und ordentlich zusammensteppen. So sieht man die Kante, und nix steht ab. Weißt Du was ich meine?

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  • Ich habe einen Walkmantel ohne Futter und eine kurze Walkjacke (Blazer-ähnlich) mit Seidenfutter. Die gefütterte Walkjacke ist ziemlich warm. Ich persönlich würde Walk übrigends nur mit Seide füttern weil man damit die natürlichen guten Eigenschaften des Materials erhält (Weil Seide und Wolle ähnliche Eigenschaften haben und natürliche Materialien sind). Mit einem Poly-Futter brauch man außen keinen Walk mehr finde ich (kann man natürlich auch anders finden...).
    Ich wasche Walk im Wollwaschgang. Den Stoff für den Mantel habe ich nicht vorgewaschen weil das über drei Meter waren, das wollte ich nicht in die Maschine wuchten. Ich habe ein kleines Stück testgewaschen, das ist nicht eingelaufen. Also habe ich einfach genäht und wasche den Mantel jetzt so (habe ich bisher einmal gemacht, man muss Walk ja gar nicht so oft waschen). Die Seide und den Walk für die Jacke habe ich vorgewaschen, ebenfalls im Wollwaschgang.
    Den Walkmantel trage ich sehr gern, aber da er ungefüttert ist weht da schon der Wind ein wenig durch. Wenn es kälter wird ziehe ich so eine lange Strickjacke drunter. Da kein Futter drin ist muss man beim Anziehen die Ärmel der Strickjacke festhalten aber beim Tragen ist es angenehm.


    Also meine Jacke mit Futter war ziemlich friemelig weil das Futter natürlicherweise sehr rutschig ist. Als allererstes würde ich die Jacke ohne Futter nähen. Walk an sich ist traumhaft zu nähen und die Säume und Nahtzugaben kann man schön auf- und umbügeln. Das mache ich ebenfalls mit einem feuchten Tuch.


    Flusen macht mein Mantel übrigends nciht.

  • Bianca:


    Ich glaube ich weiß wie Du das meinst, war vorhin ein bisschen ins Schleudern gekommen mit rechts auf links und hab an Nahtzugaben komplett innen gedacht.
    Aber so nehme ich jetzt an, eine Seite der Nahtzugabe innen und eine außen, richtig? Steppst du bei sowas dann nochmal ordentlich knapp neben der Kante ab.


    Irgendwo hab ich gelesen von einer ungefütterten Walkjacke, da haben sich durch das ständige An-und Ausziehen die Arme noch ein wenig ausgelängt, so bis 4cm mehr. Muss ich für sowas nochmal zusätzlich mehr Futter in den Ärmel nähen, oder kann das bei gefüttertem Walkärmel nicht so extrem passieren, was meint ihr?


    Übrigens danke für den Tipp mit dem Bügeln, das wusste ich so noch nicht. Bügeln ist bei mir dann wohl morgen und in Ruhe dran.

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  • Da Du gekochte Wolle, und keinen echten Wollwalk hast, solltest Du unbedingt füttern. Gekochte Wolle verhält sich ganz anders als Wollwalk (auch wenn der Begriff gern mal missbraucht wird).


    Ich nähme an Deiner Stelle tatsächlich einen seperaten Beleg. Ich sehe da gar kein Problem. Dann ist lediglich die Kante doppelt, da sie aber ein wenig wuschelig ist, und da sie überall doppelt ist, ist sie einfach einw enig dicker und gut ist. Gekochte Wolle wird umgeschlagen richtig wulstig, viel wulstiger als Walk.

  • @Jabberwonky:


    Hochwertiges Viscosefutter wird Walk und gekochter Wolle durchaus gerecht, finde ich.



    @Sabse:


    Dass sich Ärmel aushängen und verlängern habe ich weder bei Walk noch bei gekochter Wolle je erlebt.


    Die von mir beschriebene offene Verarbeitung mit übereinandergelegten Kanten hat glaube ich nur eine Naht. Ganz sicher bin ich nicht, da ich Walk und gekochte Wolle konventionell vernähe.



    birka:


    Sooooo anders verhält sich gekochte Wolle nicht im Vergleich zu Walk, meine Mutter ist mit ihren nicht gefütterten Walkjacken und Jacken aus gekochter Wolle gleichermaßen zufrieden, und alle sehen nach Jahren noch genauso aus wie sie unter der Maschine hervorgehüpft sind ;) da sie im Gegensatz zu mir keine hellen Oberteile unter dunklen Jacken trägt, Blusen schon gar nicht, hat sie auch kein Flusenproblem....


    Gekochte Wolle kann man übrigens sehr gut einschlagen an den Säumen, besonders dick wird das nicht, man kann gut mit einem feuchten Tuch einbügeln.

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  • Das kann sein, dann gibt es ziemlich unterschiedliche Qualitäten.


    Bezüglich der Haltbarkeit ist wohl eher der Polyanteil das Problem, aber da hab' ich keine Bedenken. Und ich mag gekochte Wolle gern, die ist schön und bezahlbar.
    Allerdings sind meine gekochten Wollen alle dicker als Walk (obwohl leichter) und haben eine höhere Rücksprungkraft, weshalb das Einbügeln von Klicken nicht ganz so super funktioniert.


    Sabse, vielleicth solltest Du da einfach mal einen Test machen, dann bist Du schlauer, denn die Unterschiede zwischen gekochter Wolle und gekochter Wolle sind groß.

  • Jaaa, ich werd das mal ausprobieren.


    Fällt ja genug Stoffrest beim Zuschnitt an, da kann ich dann beides ausprobieren (umbügeln, separaten Beleg aufsteppen).


    So, hab mir grad schonmal einen Futterstoff auf die Einkaufsliste geschrieben, möglichst auch in beere.
    Kann man eigentlich auch Ponge-Seide verwenden zum Füttern oder ist die zu dünn? Ich hab nämlich noch welche hier liegen, glaube 05er, die müsste ich nur passend einfärben.


    Hab mich nochmal durch die FM-Galerie geklickt, und tatsächlich gefallen mir die Ulriken am besten, wo die Nahtzugabe ganz drastisch kurz ist. Also ordentlicher ausschaut.

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  • Ponge5 schlisse mir einfach zu schnell durch. Ich finde es in Ordnung, einal während der Lebenszeit einer Jacke ein neues Futter einzunähen. Aber alle halbe Jahr wäre mir zu viel.
    Generell eignet sich Ponge, aber sie sollte dicker sein.

  • Guten Tag,


    bin heute noch überhaupt kein Stück weitergekommen, habe aber immerhin schon die Entscheidung getroffen, wie genau ich nun die offenkantige Verarbeitung durchführen möchte in Bezug auf die Walkjacke.


    Die Seitennähte und die Teilungsnaht in der Rückenmitte, sowie die kurzen Schulternähte obendruff und wo der Ärmel an die Schulter ansetzt, werde ich - nach kurzem In-mich-Gehen gestern abend - so gestalten, dass die Nahtzugaben innen liegen, also nicht zu sehen sind. Hier werde ich dann hoffentlich sauber und gerade noch knapp rechts und links der Naht (außer Schulter und Armkugel) absteppen.


    Die anderen Nähte - vordere Teilungsnähte, die anderen beiden Teilungsnähte auf dem Rücken sowie die Ärmelnähte - möchte ich offenkantig links auf rechts arbeiten, und neben der Naht in der Nahtzugabe wahrscheinlich nochmals absteppen. Ich denke das haut so hin.
    Die Kante soll dann bei den Körperteilungsnähten jeweils von der Körpermitte wegzeigen, bei den Ärmeln bei waagrecht ausgestrecktem Arm jeweils nach unten. Ich hoffe dass dies für euch nachvollziehbar ist, ich stells mir jedenfalls nicht schwerer zu nähen vor als in der Grundanleitung...

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  • So,


    während des begonnenen Zuschnitts (dank Töchterchen zieht sich das wohl bis zum Abend hin mit dem Ausschneiden, geht nur Etappenweise) habe ich festgestellt, dass mein Kochwollewalk - zumindest während des Schneidens an den Kanten - ordentlich gefusselt hat.
    Also erübrigt sich die Frage nach einem optionalen Futter hiermit endgültig, hätte ich mich nicht schon vorher für eins entschieden - jetzt würde ich es definitiv tun, um meine Blusen, helleren Shirts und Pullis zu schützen...
    Das bestellte Futter in passender Farbe brombeer und weiteres Garn kommt gegen Ende der Woche, also auch nicht mehr so lang hin.
    Bis dahin dürfte ich ganz bequem die Teile zusammengefrickelt haben, dass sie nach Jacke ausschauen ;)
    Die Ränder will ich ja evtl. noch beziersticheln, mal sehen ob mich das zu lange aufhält...


    Und wenn ich dann das Futter anzunähen beginne, werden sich evtl. neue Fragen für diesen Thread von meiner Seite zur praktischen Umsetzung und evtl. während des fütterns auftretende Problemchen dazugesellen...


    Bin jetzt mit meinen Schnittteilchen so vorgegangen, dass ich die Seite vom Backpapierzuschnittteil, die ich gerade abgezeichnet und geschnitten habe, mit einem Tesa bestückt habe, ebenso das dazu gehörende Teil auf der Oberseite. So weiß ich Chaotin a) dass ich von dieser Seite des Backpapierschnitts schon ein Teil habe, und nur noch das jeweils andere brauche, und b) wo an meinem ausgeschnittenen Jackenteil die Oberseite ist.
    Passzeichen habe ich provisorisch aufgezeichnet, und werde ich noch zur besseren Sichtbarkeit beim Zusammensetzen mit einem kleinen Heftfädchen versehen (so muss ich die Nahtzugabe nicht einknipsen, die evtl. aussen sichtbar ist)...

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  • Wenn du bei dem offenkantiken Look bleiben willst, kannst du statt umgeklapptem Saum ja einen Saumbesatz links auf links annähen.


    Nur – ich habe mir das Modell Ulrike von Farbenmix mal angeschaut, das war es doch? – wie machst du das mit den Schlitzen entlang der Teilungsnähte?

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  • Hallo Aficionada,


    ja, das ist die Farbenmix-Ulrike, und


    ja, ich wollte möglichst offenkantig bleiben, und mit den Schlitzen bei den Teilungsnähten muss ich mal schauen, ob ich die auch im Futter ordentlich hinkriege, würde dann allerdings auch das Futter an diesen Stellen teilen bedeuten, oder?
    Ich muss mal schauen, ob sich das realisieren lässt, ich meine bei einer Kaufjacke in den Tiefen meines Schranks (Blazer, kein Walk) ist das so gelöst.


    Ich überlege grade, die Teilungsnähte in Kontrastfarbe zu nähen. Werds überschlafen.

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  • So, hallo und guten Tag!


    Kurze Zwischeninfo:


    Ich werde höchstwahrscheinlich für die Verzierungen, die ich an den Ärmelöffnungen und an den Saumkanten machen will (ob auch an der Verschlussleiste und bis zum Kragen hoch weiß ich noch nicht, das müsste ich ja dann zweimal machen, also auch auf dem Beleg - weil man den Kragen ja auch runterklappen kann), den Wabenstich nutzen, oder einen der so ein bisschen wie zueinander versetze Kreuzchen ausschaut (ich weiß mal wieder die Bezeichnung nicht). Sind die als elastische Stiche eigentlich auch für die sichtbaren Teilungsnähte geeignet? :confused:
    Ich teste mal an Reststücken.

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  • Guten Tag,


    ich teile mal meine Entscheidung mit:
    Futterstoff hab ich soweit schon fertig genäht, Belege aus Wollwalk ebenso, und am Kragen und den Belegen ist das Futter auch schon mit der Jacke verbunden.


    Verzierungen habe ich noch keine gemacht, diese werde ich erst machen, wennich die genaue Position von Knopf und Knopflöchern bestimmt habe, allerdings wird sie vor dem per Hand annähen des Futters an Ärmeln und unterer Saumkante erfolgen (logisch, sonst stick ich mir ins Futter).
    Verzierungen plane ich jetzt nur noch an der Zickzackverschlusskante inklusive KRagen, sowie die Ärmelkanten entlang der Zackenumrisse.


    Würde ich noch die Unterkante besticken, wird es wahrscheinlich zu viel des Guten. Die Taschen sollten von vornherein nicht nochmal in Kontrastfarbe bearbeitet werden, sdas gefiel mir nicht so (habs ja anfangs ausprobiert, habs wieder aufgetrennt).
    Ich habe ein "Handmade"-Label als Aufhängerchen im Nacken aufgenäht.


    Wenn fertig gibts Foto. Oder wenn wieder Fragen auftreten.

    Liebe Grüße von Sabse:)8


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