Gewusst wie - möchte ich die Funktionalität des Einfädlers, den es zum UVP von 9,00 € im Fachhandel gibt - zeigen.
Die Metallzunge - im Inneren verborgen - schiebt, wenn sie aktiv wird, den Faden durch die gefundene Öffnung. Das kleine Werkzeug ist ansonsten aus Kunststoff. Im vorderen Bereich sieht man vier Spitzen. An einer dieser Spitzen ist ein kleiner Haken.
Man legt den Faden quer von einer zur anderen Seite. Nun fährt man, die Nähmaschinennadel mittig liegend, an jener von oben nach unten und drückt dabei leicht am Griffstück gegen die Nadel.
Der Stahl der Nadel liegt genau in der Mitte und hält diesem leichten Druck stand. Erreicht man das Öhr und der Stahl ist nicht mehr da, schiebt man die Metallzunge durch die Öffnung. Vor ihr wird der Faden geführt, so dass er ebenfalls durch das Öhr gedrückt wird.
Zieht man die Metallzunge heraus, verbleibt die entstanden Fadenschlaufe. In Jene kann nun der Haken greifen und den Faden vollständig durchziehen.
Mit diesem Zubehör können Maschinen ohne Einfädler [Anmerkung, die Maschine auf den Fotos hat eine Einfädelhilfe] komfortabel bedient werden. Dreht man den Einfädler herum, kann man ein Loch sehen. Auch das hat eine Funktion. Man kann die Nähmaschinennadel hineinstecken und damit das Einspannen Selbiger beim Wechseln der Nadel vereinfachen, weil sie sich so besser und "Fingerkrampffreier" halten und positionieren lässt.
Hersteller:
Opelstraße 20-22
64546 Mörfelden
Bilder © Anne Liebler 2014