meine Überlegung zu den sichelförmigen beim Rock: sie sind dann nichts anderes, als der Abnäher, der in der Seite versteckt ist. Allerdings nicht ganz so gerundet, oder?
Beiträge von Doro-macht-mit
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Schnägge in Bezug auf einen solchen Rock macht das Sinn. Allerdings kann man dann mit den Namen nur was anfangen, wenn man den Hofenbitzer hat (oder zufällig den Thread kennt).
Bei B der rechte Abnäher wird auch bei mancher Brustform in einer Threads empfohlen. Näheres ist mir aber entfallen. Auch der Name dazu.
Ich kann mir aber sowieso nicht so die Namen dazu merken. Eher die Funktionsweise.
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hilft aber überhaupt nicht, wen die Vorgehensweise dort anders ist. Beispiel Hosenschlitz: wenn man einen einbauen will, dann so wie bei der entsprechenden Schnittmusterfirma, denn am Ende kommt man nicht mit den vorhandenen Teilen zurecht.
Als ich zu nähen anfing, gab es nur Burda und Neue Mode und kein Internet. Geholfen hat da, falls Lesen nicht schon reichte und das Grundlagenbuch, ein ähnliches Kleidungsstück anzuschauen. (immer in der Hoffnung, die Industrie macht es ähnlich.)
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Ich glaube das hat etwas damit zu tun, das dem Wollwaschmittel Enzyme beigemischt werden, .
Enzyme bei Wollwaschmittel aber gerade nicht, weshalb man das auch für Seide benutzen darf. Enzymwaschmittel entfernt zwar auch die eiweißhaltigen Flecken (dafür werden sie eingesetzt), aber zerstören gleichzeitig die Seidenfasern.
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wo hast du diese Begriffe aufgeschnappt? sichelförmig? zwiebelförmig?
Da ich nicht selbst konstruiere, nehme ich die Abnäherform, die das Kleidungsstück vorgibt. Manche Abnäherform ist beim Verlegen spannend.
sichelförmig? ist es ein Brustabnäher, der von Richtung Taillenseite unten zur Brustspitze hin sichelförmig geht? ich meine, das nennt man auch französischer Abnäher.
kennen tue ich die keilförmigen Brustabnäher aus allen Richtungen zielend auf die Brust (da kann auch mal ein Abnäher von der Taille aus und der Seite aus kommen oder in alten Schnitten zwei Abnäher Richtung Brust parallel von der Seite aus). .... Rautenförmige Abnäher im Rücken bei Kleidern. .... Versteckte Abnäher bei Prinzessnähten ....
Grüße Doro
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ich weiß nicht, was bei dir kompliziert heißt.
Die Nähbegriffe sollte man kennen oder im Heft nachlesen. (Bei Burda stehen die im Heft erklärt) Und dann die allgemeinen Nähhinweise am Anfang der Nähanleitungen (bei Ottobre steht da was zur Nahtzugabe und anderes wie Bügeln während des Nähens) lesen. Und je nach Nähstück ist es ein schwieriges oder einfaches Teil. Manchmal macht es auch nur der verwendete Stoff so schwierig oder ein bestimmtes Detail.
Bei Burda, wie bei Ottobre, sollte man die Anleitungssätze Schritt für Schritt abarbeiten und nichs auslassen oder anders machen wollen (als Anfänger; nachher gibt es für manche Dinge auch andere Vorgehensweisen).
Nur kann ich mir nicht vorstellen, dass es bei anderen Schnittherstellern anders ist. Eine Anleitung muss lückenlos sein und das ist sie bei Ottobre und Burda.
Grüße Doro
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Allerdings verstehe ich nicht, warum für die Pflege der Pflanzenfaser ein Wollwaschmittel gut sein soll, hat jemand dafür eine Erklärung?
das ist nur meine Erfahrung. Ich vermute es verhält sich ähnlich wie Weichspühler, irgendwas bleibt in den Fasern zurück, da bei Schonwäsche sowieso nicht alles restlos ausgespült wird. Da ich oft zur gleichen Zeit meine Wollüberkleider waschen muss, habe ich das irgendwann so festgestellt, als ich alles in eine Maschine packte.
Ein Waschmittelchemiker könnte es erklären. Ich nicht.
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Venezia gab es hier vor Ort nur selten (und jetzt gar nicht mehr; Laden geschlossen). Bei No-Name Futter im Fabrikverkauf (der hat oft ein Jaquardmuster eingewebt), mache ich die Knitterprobe. Der Stoff muss zurückspringen.
Mit Stoffcoupons von irgendwelchen Versendern habe ich nur schlechte Erfahrungen gemacht. Schlechtes Futter ist ständig knittrig, erfüllt so nicht seine Funktion und das Kleidungsstück ist ruiniert.
Irgendwann möchte ich mal austesten, was ich schon in der LaMiaBoutique oder Patrones sah. Die nahmen für die Jacke den gleichen schön gemusterten Stoff (Seidensatin) wie für die Bluse.
Grüße Doro
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tschuldigung das ich das übersehen hab :o:o:omusst du nicht. Hätte mir auch passieren können. Und es gibt bestimmt noch mehr Erfahrungen, als nur diese.
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hier sind schon mal zwei Threads zum Thema:
http://www.hobbyschneiderin.net/showthread.php?t=2939
http://www.hobbyschneiderin.net/showthread.php?t=1079
mal sehen, was es noch für Ideen gibt
Grüße Doro
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ein Baby-Doll! .... fand ich das damals chic als ich es in der Burda als Mädchen sah. Ich hatte aber nie eins.
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Marion, so meinte ich das
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Als Anfänger probiert man sehr viel aus, näht nicht perfekt, nimmt nur die preiswertesten Stoffe, dann wird verschenkt.seitdem ich erwachsen bin, verschenke ich nichts, was so unperfekt ist. Besonders Geschenke müssen top sein.
Bin ich schräg drauf?
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Es wird empfohlen, Wollstoffe mit Babyshampoo zu waschen, um den Stoff weicher zu machen. Aber wollstoff ist ja auch Haar. Leinen ist im Prinzip Stroh. Ich würde keine Waschmittel verwenden, sondern Seife. Kernseife z. B. Und mit der Hand waschen.
traditionell wurde früher (zur Zeiten meiner Oma Jahrgang 1907) für die Weißwäsche schon Kernseife genommen. Ich selbst nehme bei störrischem Leinen auch gerne Wollwaschmittel (das fettet ja zurück; jedenfalls meins bilde ich mir ein). Störrisch ist aber nicht gleich kratzig.
Schnägge, ich wollte nur nicht mit fremden Federn geschmückt werden.
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„früher“ war das Standard, dass Leinen eine rauhwetzige Faser ist, die eben kratzt. Doro-macht-mit hatte das mal im alten Forum im Zusammenhang mit Mittelalter beschrieben, dass Leibwäsche zuerst von den Mägden getragen wurde, bis sie weich„gewohnt“ war.diese Aussage stammt nicht von mir. Wäre aber logisch.
Ich wundere mich lediglich, dass immer wieder hautunfreundliches Leinen bei anderen auftaucht. (Ich sollte mich mal zu Testzwecken nach kratzigem umschauen.) Bei grobem Leinendekostoff verstehe ich das. Nicht aber bei hochwertigem Leinen. Da erwarte ich lang fasriges ohne hölzerne Beimischungen. Ich hatte wohl bisher Glück und kann all meine Stoffe auf der Haut tragen.
Gut eingewaschene und getragene (bzw. Bettwäsche) vom Flohmarkt ist immer weich. Kappnähte oder französische Naht bei neuen Stoffen ohne Kratzen. (Mich stören auch andere Nähte nicht; liegt vielleicht an mir?)
Im Prinzip muss jetzt wohl die hölzerne Verunreinigung entweder ausgewaschen (sie wird aber fest versponnen sein) oder soweit gebrochen werden, bis die Faser weich wird. Die Farbe wird allerdings Leiden.
Grüße Doro
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ich schwanke immer noch. Habe gestern wieder das fertige Werk gesehen.
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den meinte ich auch. Und was Nehelenia nicht hat, das hat Kostuemkram
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stimmt auch wieder. Ich war gerade auf einer Shopseite für historische Mode.
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ich denke auch, dass er noch kommt.
Ich habe aber so was bisher noch nicht erlebt.
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