Beiträge von Doro-macht-mit

    Das trifft auf mich so nicht zu, eher das Gegenteil ist der Fall :D
    aber sei's drum, GsD sind wir nicht alle gleich od. müssen gleich sein.


    wenn ich ehrlich bin, bewirken bei mir solche Diskussionen, dass ich danach weiß, warum ich etwas trotzdem doch anziehe, weil es so einfach zu mir passt. Und das ist schon viel wert.


    oder ich optimiere danach etwas, weil ich vorm Spiegel immer schon dachte, da stimmt was nicht. Nur was? das ist nicht so einfach für mich zu sehen.


    Halt ein ganz simples Shirt nix besonderes. Für mich (u. nur für) mich 08/15.


    in der Regel sind die 10 bis 15 cm zu lang; und ordentlich geschnittenen haben den Brustpunkt auch meistens zu weit unten und die Schultern passen nie. Und wie schon gesagt, vor Ort sowieso nicht. Nur wenn ich mal mich in den Zug setze und eine Stunde weit fahre.


    Und ich habe nichts gegen deine Sachen in der Galerie. Besonders nichts gegen das aus dem Leinensäcken. Mir würde aber die Hose z.B. nur in Verbindung mit klassischen Sachen stehen.


    PS: ich habe nach den Shamoon-Shirts gegoogelt. Diese Saison ist keine einzige Farbe davon irgendwie tragbar für mich.

    Um mal eben auf die Umfrage zurückzukommen: ist das denn eine Frage von Plusmode oder eher eine Frage des persönlichen Geschmacks und Stils? Ich meine, wer auf Glitzer und Strass steht, wird das einfach auch mögen, wenn er Größe 50 trägt.


    im Prinzip ja. Das Problem ist eher dass es in den Plusabteilungen nichts ohne was gibt. Teilweise empfinde ich es als Überladen. (siehe Extrembeispiel Glööööckler; wobei ich das nur im Katalog sah). Ich habe das Gefühl man dichtet uns Plusfrauen an, dass wir wirr rumlaufen müssen. Jedenfalls hier vor Ort ist es gruslig. Das Verkaufspersonal kann ja gar nicht vernünftig beraten, wenn nichts auf dem Bügel hängt. Die Kundin nicht verschiedene Looks vor den Spiegel austesten.


    Dann lieber eine Vielfalt, damit man entspannt entscheiden kann, was man will. Was persönlich passt. In der Burda geht es ja auch. Einmal ne Rüschenstrecke, das andere mal schlicht und nächsten Monat dann wilde Muster.

    dann ist es ja gut, denn es wird nicht so kompliziert (und falls es dich tröstet: bei schnell mal, klappt es bei mir auch nicht immer).


    wenn du schon am Einlage Aufbügeln bist (kleines Stückchen an der Knopflochstelle), dann plätte doch den Cord da auch gleich mit. So müsste das Knopfloch auch besser gehen. Nachher beim feucht machen richten sich wieder die Florhäärchen.

    Probeknopfloch immer mit dem Stoff machen, den man verarbeiten will. Genau so das Probestück nähen, wie die Stelle mit dem Knopfloch ist. Also Einlagen und das "Geknubbel" (was bei Cord leicht entsteht am Probestück auch haben .... dann Probenähen. Oder wenn man etwas Erfahrung hat da genau die Knopfleiste nachbessern. z.B. Nahtzugabe gestuft zurück schneiden. eine ausgleichende Einlage nachträglich rein machen (musste ich mal an einem Justaucorps machen) oder Stickvlies auflegen (bei flauschigen Sachen). Klappt es am Probestück, müsste es am Original auch gehen. Es sei den der Nähtisch ist voll gepackt oder das Kleidungsstück hängt schwer runter.


    Das gilt jedenfalls für den Knopflochfuß mit Automatik. Notfalls geht das andere Knopfloch, bei dem man den Heben nicht braucht.


    Wo genau willst du ein Knopfloch machen? wie weit vom Rand?

    ich habe mich schon über Toleranz bei Kleidung geärgert. Das Schlimmste war nicht nur, wer mich alles von hinten gesehen hat, sonder auch, dass man so ein Foto gemacht hat. Und fest davon überzeugt war, dass ich so rumlaufen will.


    Die Fotos wurden von mir zerrissen, das Negativ konfisziert und das Kleid landete in der Tonne. Diese Geburtstagsfeier habe ich in schlechter Erinnerung.

    früher hätte ich Elingeria kontaktiert, aber der Shop ist geschlossen.


    Ich würde die Shops, welche fertige Cups anbieten anschreiben und nachfragen.


    Oder in ein Miederfachgeschäft gehen. Jedenfalls in unserem macht die Chefin solche Änderungsarbeiten. Sie kommt also irgendwie an die Cups dran.

    wer selbst näht ist fein raus. Zwar sind diese Details auch auf den Schnitten zu finden, aber man kann sie dann weglassen, geschickt platzieren und es sieht manchmal sogar gut aus. Nur bei Kaufmode, waren die Sachen noch nie an der richtigen Stelle. Liegt wohl alleine schon an der Überlänge, die Frau ja automatisch haben muss, wenn sie größer als 48 trägt.


    Was reitet eigentlich die Hersteller von Plusmode uns so verschandeln?


    Vor Jahren waren es schlichte unansehnliche Säcke. Oft in neutralen Farben. Überblusen und Kleiderröcke. Auch nicht gerade schön. Heute gehe ich in die Läden. Finde zwar Plussachen, aber im Moment vorzugsweise in Knallfarben, die mir nicht stehen. Und wenn die Farbe passt, dann prangt irgendwas schreckliches direkt auf meiner Brust. Geht’s noch? Dann doch gleich der Aufdruck „hier dicke Brust“.

    Ganz ehrlich: als Trauernde wäre es mir sowas von egal, wie die Gäste angezogen wären (wenn sie nicht gerade ihr "ich-möchte-auffallen"-Outfit anhätten). Wichtig wäre mir die Anwesenheit, die mir Halt geben würde.
    Ich kenne Leute, die immer bunte Kleider anhaben, da fände ich es seltsam wenn die plötzlich in schwarz kommen würden.


    im Prinzip denke ich das auch und würde lieber das Geld entweder für den ausgeben, der bald stirbt, oder aber um dem Hinterbliebenen was Gutes zu tun. Kleidungsstücke im Schrank haben für den Fall der Fälle, sehe ich als Verschwendung an. Pure Kleidung ohne Verzierung (egal in welcher Farbe) ist nie ein Schnäppchen in großen Größen. Unbunt ist die Kleidung automatisch bei Trauer o.ä. Ich kann mir nicht vorstellen was strahlend knalliges dann anzuziehen.


    Trotzdem fühlte ich mich schon das letzte mal deplaziert, als ich unter dem langen anthrazitfarbenen Mantel meine dunkelbraune Hose an hatte. Kann sein, es hat niemand gesehen. Ich finde, es beißt sich. Aber mehr noch hat mich eine billige Hose im Baggystyle in XXXL mit interessanten Taschen rundherum auf den Hosenbeinen an jemand anders gestört. Nur weil eine Hose schwarz ist, ist sei vielleicht doch nicht ganz okay. Bei Trauerkleidung denke ich an Kleidung, die sich zurück nimmt und reduziert ist (= keine Rüschen, Aufdrucke, Verzierungen, unnötige Taschen, Schleifen).


    Im Urlaub gehe ich mal gucken, ob doch was in den Läden ist oder vielleicht im Second Hand oder Rot-Kreuz-Laden.


    Und danach? wie lagert ihr das ein? Kleidersack? Mottensicher?

    Genau, daß T-Sirt soll mit einem V-Ausschnitt vergrößert werden.


    ich interpretiere den Satz so, dass du nicht das T-Shirt, sondern nur den Halsausschnitt vergrößern möchtest. Der runde gekaufte Ausschnitt ist zu eng am Hals.


    Im Prinzip kannst du einen Ausschnitt so zurecht schneiden, wie du ihn brauchst (Nahtzugabe dran lassen), aber dir fehlt dann der Stoff mit dem du ein neues Halsbündchen arbeiten kannst. Das zu enge Halsbündchen ist ja unbrauchbar.

    unser Friedhof ist sehr windig. Kopftuch/Schal oder Hut ist da ganz angenehm.


    Und mich interessiert wirklich, was andere tun, die tatsächlich ein schwarzes Kleidungsstück sonst niemals tragen. Und manchmal reicht ja der Friedhof nicht, man sollte nachher mit zum Leichenschmaus. Mantel ausgezogen und man steht unpassend da.

    Schnägge, du darfst widersprechen.


    Ich habe hier auch noch einen langen Woll-Mantel aus alten Zeiten in anthrazit. Der bedeckt alles, wenn ich den Kragen hoch schlage, aber passt genausowenig zu allem anderem Im Schrank. Gut, an Beerdigungen darf man krank aussehen.


    Im Sommer darf jetzt niemand sterben.


    Näht ihr tatsächlich schwarze Kleidung, obwohl ihr die sonst nie braucht? gebt ihr (falls nicht genäht; macht nun mal keinen Spaß und ist augenunfreundlich abends zu nähen) tatsächlich so viel Geld für Trauergarderobe aus? Ich habe mal hochgerechnet. Das geben ich nicht für den Alltag mal so aus und da kann ich es wenigstens außerhalb des Friedhofs tragen.


    Oder traut man sich darüber nicht zu reden? Unauffällige schwarze Kleidung ist auch mal nicht billig (ordentliche Tuchhose oder längerer Rock, Bluse lang und kurz, Jacke, Mantel, Schuhe, Tasche, Kopftuch). Aber man schluckt das. Wie so alles rundherum um einer Beerdigung.

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