oh super! es geht ja weiter
Beiträge von Doro-macht-mit
-
-
-
gut, dann meinst du was ganz anderes.
In der Janome-Bedienungsanleitung wird das Teil Fadenbremse genannt
-
"Pinöpel" ist irgendwas kleines, von dem man den genauen Namen nicht weiß. Hier vermute ich das Nippelchen, in das an der Spulenkapsel normalerweise der Faden eingeklemmt wird, bevor man das Ding in die Maschine wieder einbaut. Eine Art Feder, die man bei Bobbinwork wegen der dickeren Fäden oft lockert (aber man sollte da ja eigentlich nicht an der Fadenspannung herumdrehen. Netterweise finde ich in meinem Anleitungsheft gerade auch nicht die korrekte Bezeichnung.
Anouk, meintest du das?
-
dass bei einem Simplicity-Schnitt keine Markierungen sind, kann ich nicht glauben. Manchmal ist allerdings für Falten eine Art Markierungslineal aus Papier extra aufgedruckt (jedenfalls bei historisierenden Kostümschnitten, wenn es um große Faltenpartien geht).
Nenne uns bitte die Schnittnummer und ob es ein deutscher oder englischer Simplicity-Schnitt ist. Die haben nämlich unterschiedliche Nummern. Ich kann mir jetzt nicht vorstellen, dass ein Kleid an der Brust in Falten gelegt wird und dann gleichzeitig an der Taille enger wird.
Und noch was. Man vertut sich bei der schon enthaltenen Nahtzugabe schon mal schnell und es wird zu weit.
Also bitte Schnittnummer sagen oder Direktlink zur Simplicityherstellerseite.
-
dieser neue Schnitt mit den Krägen ist mir einfach ein bisschen zu brav. Einen weißen gebügelten Kragen assoziiere ich mit clean-chic bzw. adrett. Er mag nett an jungen Frauen aussehen, falls sie mit diesem Look spielen wollen. Ich selbst fand eher diese recht losen von vor ein paar Saisons witzig. Die waren eher wie eine enge Kette und rutschten überall hin und sie waren oft aus wärmendem Material. Also Schnee von gestern.
Irgend ein Anbieter hat wieder die die Gamaschen im Programm. Diese werde ich mir eher machen.
-
zum Kragen haben wir uns hier schon mal unterhalten: neue Burda Einzelschnitte HW 2013/14
ich überlege noch
-
das mit der Styroporplatte wäre wohl wichtig gewesen.
Den Stoff hatte ich zwar vorgewaschen, aber nun, nachdem das Hemd getragen ist und in der Waschmaschine war, ist es nun fast doppelt so breit, als gestern noch. Nun halt ein Schlafhemd für Neumondnächte.
-
-
die Badeschuhe:
ein Sonnenschirm:
und aus feinem Perlgarn Fransen für einen Schal:
alles in allem nur Arbeiten, die eine Frau mit Dienstpersonal und viel Musestunden ausführen konnte. Die Sachen sind auch nur für einen gehobenen Haushalt sinnvoll.
Im Vorwort wird Erwähnt, dass diese Knüpfarbeiten auf das 15. Jahrhundert zurückgehen. "... Namentlich an der Riviera wurde in Klöstern und Schulen das Knüpfen den Mädchen, wie auch den Knaben gelehrt ... wir finden z.B. auf dem Abendmahlgemälde von Veronese an dem Tischtuch deutlich erkennbare macramé-Spitzen ..."
Schluss des Vorwortes:
" ... Wir geben hiermit kunstausübenden Damen reichlich Gelegenheit, in dieser Technik schöne Gebrauchs- und Luxusgegenstände anzufertigen. ... Unsere liebe "Handarbeit", die schon als altmodisch galt, gewinnt in der Knüpfarbeit neuen Reiz und dürfte somit allen geschickten und arbeitsfreudigen Damen warm empfohlen sein."
Danke dass man mich an das Buch erinnert hat, denn ich las heute zum ersten Mal das Vorwort.
-
-
-
eines meiner Flohmarktschätze und es wird wegen Jonny mal Zeit es zu besprechen. Ich war ja damals auch sehr erstaunt.
Wenn mich nicht täuscht ist diese Handarbeit aber schon älter. Die Knüpfarbeiten (Kettenschmuck im Hällisch Frankischen Museen und Wackershofen) sind mit Haaren geknüpft.
ein Bogen liegt auch bei:
neben diversen Ketten, Uhrenketten, einer Hängematte und Kleinigkeiten gibt es aber auch richtige Großprojekte wie Vorhänge:
Teil des oberen Vorhanges:
-
von 1912
Band 26, Handarbeitsbücher der "Deutschen Mode-Zeitung"
von Agnes Thümmel
Knüpf-Arbeiten (macramé)
Verlag der "Deutschen Moden-Zeitung" Aug. Polisch, Inh: Otto Beyer, Leipzigder Vorhang ist nicht nur bunt gedruckt, sondern auch noch geprägt (also erhoben)
-
Danke Bianca. Keine Passzeichen vorfinden, ist auch was gelernt.
-
Macramee
hier liegt ein Buch von 1912. Diese Kunstfertigkeit erreichten wir Anfang der 80er nie. Nicht nur Abendtäschchen und Gürtel, sondern auch große Vorhänge, Badeschuhe, feine Blusenbesätze, Überhandtücher gab es damals. Bei uns reichte es nur zu Einkaufsnetz, Blumenampel und Eulenwandbehang. Heute vielleicht ein Taschengriff, oder?
PS: Weißleim/Holzleim/Gummimilch finde ich aber für diese Papierperlen schon gut.
-
Modell 109 (Blumendruck) ist jedenfalls aus Seidensamt 18% Seide, 82% Viscose für 79 Euro der Meter
-
es gibt schon auch Samt für Bekleidung, nicht nur für Deko. Aber Pannesamt ist ja dieses unregelmässig geprägte. Ich habe mich beim Lesen auch gefragt, wie das mit dem hochwertigen ist. Aber als diese Stoffe schon mal modern waren, gab es auch die, die schnell alle Fussel anzogen und auch welche, die länger schön waren.
http://de.wikipedia.org/wiki/Pannesamt
-
Jonny, "gemeinen Feinripp" hat aber gleichmäßige Streifen. Und er ist auch fester (siehe weiter oben).
"däm-licher Feinripp" (wegen weiblicher Streifenmusteranordnung)das mit der Sprühstärke werde ich mal probieren. Danke.
-
ich denke eher an die Kunder (habe ich verlegt) oder R.Krötz, Das große Nähbuch von 1956.
bei letzterem wird auf S. 200 schon auf Vlieseline hingewiesen. Gewaschener Nessel oder leichtes Leinen scheint aber noch eher die Norm gewesen zu sein. Und roßhaarverstärkter Steifleinen.
...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]