Beiträge von noiram

    Ich wollte heute morgen mal eben schnell ein Shirt aus dem Schrank greifen mit einer Strickjacke drüber und ab zur Schulung.


    Ähem …. es dauerte etwas länger. Wo sind meine guten Shirts hin, die ein bisschen nobel aussehen, mit einer guten edlen Strickjacke drüber büro- etc. tauglich?

    Naja, sie sind schon noch da.

    ABER ich habe in der Zwischenzeit ja 10 kg abgenommen …. und jetzt hängen sie wie ein Sack an mir rum, sind gerade in der Hüftpartie unförmig weit … und sind einfach nur noch ein No-Go!!!

    Ich habe dann auf die Schnelle noch eins gefunden, das so "Naja" ging, ….


    Tja, da ist wohl ganz dringend die nächste "Ausmist"-Aktion angesagt plus Produktion von passendem Nachschub. Und dabei hatte ich zwischenzeitlich schon ausgemistet, aber anscheinend hat mein Körper in der Zwischenzeit die Konturen noch ein klein wenig angepasst.

    Naja, das Torhaus wird sich freuen - das Meiste ist nicht gut abwandelbar.


    Bei der Körper-Veränderung befürchte ich aber auch, dass mein selbst gebastelter Lieblingsschnitt auch in kleinerer Ausführung nicht mehr ganz so praktikabel ist, denn der war unten rum schon etwas weiter ….


    Also ab auf die Suche!

    Gewünscht wird ein Shirt

    • mit Ärmel bis knapp überm Ellbogen
      (auf verschiedene Ärmellängen abwandelbar)
    • für eine breite Schulterpartie
    • für einen Ober- und Unterbauch, aber trotzdem mit Taille
    • für einen Sitz-Zwerg
    • bevorzugt mit V-Ausschnitt
    • für etwas mehr Oberweite

    Und wenn ich gerade schon dabei bin, …. vielleicht schaffe ich es ja endlich, meinen Fledermaus-Shirt-Schnitt fertig zu machen. Und dann auch gleich eins zu nähen!

    Ich habe noch diese Anleitung bei Ravelry in deutsch entdeckt.
    …..

    Auf den Fotos in dieser Anleitung kann man gut erkennen, dass das Entrelac-Muster deutlich lockerer ist als das Bündchen oder die Fußpassage.


    Um ein gleichmäßiges Tragegefühl zu haben, sollte man sowohl im Bündchen-Bereich als auch in der Fußpassage mehr Maschen auf der Nadel haben als im Bereich des Entrelac-Musters!


    Außerdem erkennt man im Übergangsbereich (besonders beim Fuß) die deutlich vergrößerten Anfangs- bzw. Endmaschen eines Dreiecks. Deshalb werden bei dem Muster, das Nina0310 erwähnt hat, genau dort zuerst 2 Maschen zugenommen, um sie dann in der nächsten Reihe mit einer weiteren Dreieckmasche wieder zusammenzustricken - so entsteht ein gleichmäßigeres Maschenbild.

    Wir haben einen Garagenvertrag mit DHL - Ablageort: Fahrradschuppen.

    An einem regnerischen Tag ließ ich die Katzen abends noch mal nach hinten in den Garten raus …. und wunderte mich über drei große Pakete, die auf unserem Freisitz draußen auf der Erde lagen. Hätte ich nicht noch mal rausgeguckt, wären sie am nächsten Tag komplett durchnässt gewesen, so nur relativ feucht - wie gut, dass alles innen drin nicht aus Papier und eingeschweißt war, die Rechnung war schon recht unlesbar.

    Es gab mal ein witziges Foto von meiner Freundin und mir im Schwimmbad - beide im schwarzen Sportschwimmer-Badeanzug - sie Sitzriese, aber etwa 10 cm kleiner als ich, und ich daneben mit kurzem Oberkörper, aber sehr langen Beinen - mein Badeanzug war vielleicht gerade mal halb so lang wie ihrer.

    Sodele, es geht los:


    Wie ihr sicherlich schon mitbekommen habt, habe ich meinen Plan etwas umgeschmissen und nicht Adventssöckchen vorgestrickt - da sie so klein sind, kann ich daran nur ganz schlecht die einzelnen Arbeitsschritte erklären.

    Deshalb gleich die "normalen" Entrelac-Socken für mich!


    Mein Startbild ist meine Maschenprobe, die erfreulicherweise exakt passt:

    SDC16921 Socken 7 2019 Entrelac Startbild Maschenprobe.JPG

    Meine gewählte Farb-Kombi ist blau-orange, damit man die einzelnen Schritte schön erkennt - außerdem sieht es dann schön geflochten aus.
    Das gefällt mir persönlich besser als selbstmusterndes Garn. Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.

    http://www.garnstudio.com/pattern.php?id=4320&cid=9

    ist die von Nina0310 erwähnte Strickschrift und wird mir auch als Grundlage dienen (wie bereits oben geschrieben, habe ich sie mir zur besseren Übersichtlichkeit umgeschrieben [einzelne Schritte = einzelne Zeilen, einzelne Blöcke = einzelne Absätze).

    Darin gibt es zwei verschiedene Varianten, den Fuß zu gestalten. Da mir das Entrelac-Muster unterm Fuß nicht zusagt, werde ich die Variante mit glatt rechts unterm Fuß und Bündchen-Muster auf dem Fußrücken nehmen.

    Ich habe jetzt gerade für das nächste Paar die Wolle herausgesucht - habe extra zwei relativ helle Farben ausgesucht, aber auch nicht zu hell, damit ich das gut fotografieren kann, denn das sollen die Entrelac-Socken werden. Es wird ein helles blau und orange.

    Mal schauen, ob es mit der angegebenen Maschenprobe hinkommt. Start-Foto etc. dann hier.

    Solange du Mähne und Schweif nicht verwechselst, ist alles gut.

    Wo vorne ist beim Pferd, das sollte man wissen, denn da sind auch Zähne, hinten können dir eigentlich nur die Hufe weh tun.

    duck und wegrenn

    Zauberband:

    Ich habe mir gerade den Hosenschnitt angeschaut - leider kann ich den nicht für mich umwandeln, schade.


    Bootcut kann ich nicht tragen, macht mich kleiner und pummeliger (ausgleichen mit hohen Hacken geht aus gesundheitlichen Gründen nicht). Da ich schlanke Beine habe, ist es für mich sinnvoll, diese zu betonen, indem ich schlanke Hosen trage, dann wirke ich insgesamt schlanker.

    Auch die Bundlösung wäre kontraproduktiv für mich, da es eine meiner Problemzonen direkt hervorheben würde - eigentlich sind Hosen ganz ohne Seitentaschen das Beste für mich.


    Bin also weiter auf der Suche!

    Hilfe! Mir wird ganz schwummrig bei den Listen! So viel Planung. Für mich ist meine Bekleidung immer Gefühl. Auch wenn ich ab und zu beruflich in Schablonen gepresst bin.

    Aber ich finde es gut, wenn jemand so planen kann.


    Mir fällt nur etwas zu Jogginghose ein. Da gab es einmal einen Schnitt, bei dem Vorder- und das rückwärtige Bein zusammen waren, es also keine Seitennaht gab. Ich durfte dann bei eine Freundin bei der angezogenen Hose die Seitennaht aufzeichnen und sie hat dann dort geschnitten und als sie abnahm die Seitennaht immer weiter angenäht. Das ging einige Größen lang ganz gut, denn so fesch um den Po herum muss so eine Hose nicht sitzen.

    …..

    Für mich ist Planung ganz wichtig, da ich sonst als ADHSler in meinem Alltag und meinen Hobbys verloren gehen würde. Mit Planung habe ich immer eine Orientierung.

    Und da ich meine Garderobe ja sowieso erneuern muss, kann ich das auch gleich ordentlich machen, sonst kommt das dabei heraus, was jetzt ist / war:

    ganz viele hübsche Einzelteile, aber leider passt nichts wirklich gut zusammen.


    Zur Jogginghose: weißt du noch ungefähr, wann das war - vielleicht findet sich in meinem Fundus ja zufälligerweise solch ein Schnitt. Die Idee ist auf jeden Fall gut.

    (In einem Burda-Buch zum Thema Nähen gab es auch eine schlanke Hose mit Gummizug, die aus zwei Teilen genäht wurde - leider ist die größte Größe 44, das muss noch etwas warten)

    So, jetzt folgendes Grundsätzliches zur Umrechnung:


    ich gehe von folgenden Grunddaten aus:

    Schuhgröße: 35/37 - 38/40 - 41/43

    Fußlänge: ca. 22 - 24 - 27 cm

    Sockenlänge: ca. 23 - 26 - 30 cm


    bei einer Maschenprobe von 26 M. x 34 R. = 10 x 10 cm gilt:

    • für das Bündchen 64 - 72 - 80 M. anschlagen (16 - 18 - 20 M. pro Nadel)
    • das Bündchen im Bündchen-Muster (z.B. 2 re 2 li) stricken
    • beim Wechsel zum Entrelac-Muster jede 4. M. abnehmen
      (3. und 4. M. zusammenstricken)
      = 48 - 54 - 60 M. (12 - 13/14 - 15 M. pro Nadel)

    Gefunden:

    Oh ich habe Ausgehkleidung (Abendgarderobe) Hauskleidung (putzen etc.) Tageskleidung (einkaufen etc.) dann noch Arbeitkleidung ( bequeme Hose, kurz oder lang und Shirt) denn noch Kundenkleidung da bei mir keine Kunden ohne Termin kommen habe ich meistens Anzug oder Kostüm an. Im Sommer Leinen im Winter leichtes Gabardine aus Viskose. Zu meiner Standart Garderobe wenn ich nicht weiß was ich anziehen soll gehört ein dunkelblauer Anzug, gerade Hose und die Jacke ist leicht und auch als Bluse mit Tuch zu tragen. Und näturlich diverse schwarze Teile bei denen nie ein Twinset (für Beerdigungen fehlt) Hose, enger Rock, ein Mantel und sogar einen Hut habe ich mir genäht für den Winter.

    Was brauche ich?

    • "Für Anlässe"-Garderobe (wir gehen immer öfter ins Theater / Geburtstage / Trauriges)
    • Hauskleidung
    • Tageskleidung (außerhalb)
    • Arbeitskleidung (Reiterhof / Garten)
    • Sportkleidung
    • Urlaubsgarderobe (Wandern / bequem für Autotouren & Camping / wetterfest)

    Ich bin mit mir selbst noch nicht im Reinen, ob ich ganz grundsätzlich

    • Unterkörper in schwarz oder vor allem schwarz kleiden will und dann der Oberkörper in weiß und bunt eingehüllt wird
    • oder anders herum: bevorzugt schwarze Oberteile mit buntem Untendrunter

    Ersteres kann man dann auch ganz leicht edel aussehen lassen, das Zweite liebe ich im Sommer, weil ich dann obenrum nicht so viele Lagen tragen muss.

    Vielleicht im Winter ersteres (da friere ich sowieso mal gerne und brauche viel Stoff und dicke Strickpullover werkel ich nur ungerne in schwarz …. aha, wie war das noch mit der Strickjacke?) und im Sommer zweites?


    Helft mir mal auf die Sprünge: was für Argumente habt ihr?



    Ich gehe mal akobus Beitrag suchen mit ihrer Garderobe, das fand ich nämlich toll - vielleicht hilft mir das ja weiter.

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