Ich schließe mich Steffis Frage an.
Beiträge von Friedafröhlich
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Okay ... ich hab in der Tat die erst beste neue Maschine von Janome genommen und dort geguckt..
Ich bin erstaunt, dass das kein Standard zu sein scheint. Da war ich halt von Brother immer verwöhnt, scheint mir.
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Ich hab wie gesagt bisher nur den Hinweis gefunden dass man nur Originalspulen verwenden soll gefunden (das dafür gefühlt auf jeder Seite die mit den Spulen zu tun hat), muss ich nochmal genauer nachschauen
Edit:alles nochmal "gefilzt" keine Teilenr. Bei Janome steht sowieso nur "Spule" und W6 besteht auf Originalspulen.
Ich gebe es zu, das steht bei den W6 Manuals tatsächlich nicht dabei. Ich hab eben mal geguckt.
Zumindest in den englsichsprachigen Manuals von Janome gibt es aber die Teilenummer und zwar dort, wo das ganze mitgelieferte Zubehör aufgelistet wird.
Das kenne ich so auch von Brother. Da steht auch bei diesen ganzen Kleinteilen eine Nummer dabei, was für die Nachbestellung durchaus von Vorteil ist.
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Lustigerweise hab ich "meine" dort (noch?) nicht gefunden.
Üblicherweise steht in dem Manual zu deiner Nähmaschine auch eine Teilenummer für die Spulen dabei. Mit der kommt man in aller Regel beim Suchen auch weiter.
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Oh, bei diesem Anblick freue ich mich ganz besonders ... du weißt ja, dass Karos meine große Leidenschaft sind. Karostoffe könnte ich den ganzen Tag angucken
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Das tückische ist hier eigentlich, dass manche Kunststoffspulen die gleichen Abmessungen haben wie die für den CB-Greifer, was dann dazu führt, dass es Leute gibt, die Metallspulen in eben diesem Format in eine Maschine mit Horizontalgreifer einlegen, wo diese Metallspulen zunächst ja auch zu passen scheinen, letztlich aber zu ärgerlichen Ergebnissen führen kann.
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Warum gibts von jedem Hersteller bzw für div. Marken welche? Wollen die uns nur das Geld aus der Tasche ziehen?
Eher nein, würde ich mal sagen.
Du hast ja auch unterschiedliche Patronen für unterschiedliche Drucker und nicht jeder Zahnbürstenaufsatz passt auf jede elektrische Zahnbürste.
Und so brauchen unterschiedliche Greifer halt auch unterschiedliche Spulen.
Im Haushaltsnähmaschinenbereich hält sich das da mit der Varianz ja noch in Grenzen. Bei den Industrienähern gibt es noch sehr viel mehr verschiedene
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Ich komm mit jedem Auto klar und mit jeder Nähmaschine - bin halt eine wenig sensible Bäuerin
Ich bin ja nicht mal Bäuerin und mindestens genau so "unsensibel".
Wenn die Teile so ganz grundsätzlich funktionieren, dann komme ich mit denen auch klar.
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Lach, du bist also musiktechnisch ein Gemisch aus meinem Mann und mir. Ich diejenuge, die gerne Klassik hört und auch spielt, ab und zu noch Jazz mein Mann der Metaller.
Dabei sind sich Klassik und Metal gar nicht mal so unähnlich. Mein sohn hört auch sowohl als auch, hat aber einen wesentlich besseren musiktheoretischen Background als ich. Ich kann mal knapp die C-Dur Tonleiter ohne Zögern aufsagen. Mein Sohn erklärt mir immer wieder gerne mit Leidenschaft aber ohne weitere Nachwirkungen bei mir, wie viele Parallelen es doch zwischen dem, was man so Klassik nennt und Metal gibt. Ich verstehe es nur selten. Aber es klingt logisch und eigentlich empfinde ich es auch so.
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Ich korrigiere Dich ja ungern, Friedafröhlich, aber die schwarzen Anzüge sind schon etwas vor der französischen Revolution entstanden.
Mit der /den Reformationsbewegungen.
Die engl. Puritaner waren da ganz groß drin, aber auch die reformatorischen bewegungen z.B. in der Schweiz kannten das. Als Abgrenzung zur sehr bunten papistischen Mode... je strenger die Glaubensausrichtung, desto schwärzer die Kleidung
(... und Schwamm drüber, das die spanische und damit erzkatholische Mode im 15. Jahrhundert auch ziemlich schwarzlastig war...)
Ungefärbt-naturfarben bzw. mit einfachen Pflanzenfarben (Farben und färben war teuer und aufwändig, je farbintensiver die Färbung, desto teurer. Je haltbarer die Färbung, desto teurer.) gefärbt oder eben ausgebleicht war die Kleidung, je weiter unten in der gesellschaftlichen Hierarchie der Träger stand.
Auch, weil Kleidung teuer war, und deshalb bis zum geht nicht mehr aufgetragen wurde. Und im Lauf der Jahre eben nach unten durchgereicht wurde... bis es nur noch Lumpen waren - die man ggf. dann zur Papierherstellung nutzte.
Wobei der dritte Stand ja durchaus nicht per se arm war. Nicht wenige Handwerker und Kaufleute hatten auch schon im Mittelalter, spätestens aber in der Renaissance große und sehr große Vermögen, teilweise größere als der Adel...
Die Vertreter in der Ständeversammlung waren eh die Oberschicht der Händler und Handwerker.
(So viel hat sich da nicht geändert...)
Ja, natürlich sind die bereits vor der Revolution entstanden. Nur der Kreis der Träger hat sich nach der Revolution erweitert/gewandelt. Ich habe auch nicht gesagt, dass die Leute vom 3. Stand in der Ständeversammlung per se arm waren. Sie zählten nicht zu den Menschen mit Privilegien. Das ist ja noch mal etwas anderes.
Eigentlich würde ich da jetzt gerne aus "Angezogen" von Barbara Vinken zitieren. Da wird das recht hübsch beschrieben. Und dann hab ich noch ein Buch über die Geschichte der Männerhose, wo das ähnlich drin steht. Leider sind beide bereits in einem Umzugskarton.
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Caleteu: die Kleriker standen im MA aber schon im Mittelpunkt. Zudem hatten andere Amtsträger (Richter) und andere Würdenträger schwarze Kleidung. Aber eben in Richtung Autorität und weniger Lebenslust symbolisierend (also tatsächlich nicht sexy). Und das ist auch heute noch so: Richter und Priester tragen schwarze Kleidung (außer es geht ganz in die oberen Reihen, dann wechselt es zu rot - genau wie früher), andere wichtige Menschen schwarze Anzüge. Die Mettler und Bösewichte in Filmen verkörpern etwas Martialisches, kämpferisches... dann die Asketen und Philosophen (schwarzer Rollkragenpullover)... ich glaube wie man es dreht und wendet, es ist im Grunde genauso ein Statement wie knallrot, nur anders. Und es kann auch für unterschiedliche Dinge stehen. Unauffällig und in den Hintergrund tritt man aber glaube ich eher mit Pastell, beige und so was.
Liebe Grüße
Kersten
Also warum "der Mann als solcher" heute Anzug trägt und den gerne mal in schwarz, kann ich ausnahmsweise mal tatsächlich erklären. Früher, also vor der französischen Revolution, waren die Männer eher bunt und auffällig gekleidet. Also nicht alle Männer natürlich, sondern nur die mit Privilegien: Adel und Klerus. In der sogenannten Ständeversammlung waren unter den ganzen bunten Männern dann quasi die am auffälligsten, die in einfachen schwarzen (oder zumindest dunklen) Anzügen dort erschienen. Anzüge im heutigen Sinne waren das natürlich nicht, aber der heutige Anzug leitet sich von diesen ab. Die Männer, die da so in schwarzer mehr oder weniger Einheitskluft auftraten, waren die des dritten Standes, also die unprivilegierten Menschen: Handwerker, Arbeiter, Bauern usw.
Ja, und dann kam die Französische Revolution und wie wir alle wissen, machte das so einige der Privilegierten dann etwas kopflos und irgendwie kam dann auch die Idee mit der Egalité auf, die sich am Ende aber doch nicht so ganz überzeugend durchgesetzt hat, außer halt bei irgendwelchen Versammlungen. Da meinten dann alles, dass es doch wohl besser sei, dass alle in diesem schlichten schwarzen Anzügen auftreten sollten.Ja und so kam dann, kurz gefasst, der Anzug in die Welt von Politik und Wirtschaft.
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Dir geht's hoffentlich schon besser.Ja. ich konnte den gesamten Beitrag am Stück sehen, ohne zwischendrin mal ins Bad verschwinden zu müssen
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Wenn es denn überhaupt einen Vorteil hat, den Tag mit "Magen-Darm-Gedöns" daheim zu verbringen, dann wohl den, dass man im Internet auch mal Beiträge findet, die einem sonst entgangen wären.
In diesem Fall fiel mir in meiner Facebook Timeline diese Überschrift auf: "Was sagt unsere Kleidung über uns aus? Doku "Mode - vom Wandel der Erscheinung"
Okay, ich muss zugeben, dass die Doku nicht wirklich eine Antwort auf diese Frage gibt, sollte es darauf überhaupt ein Antwort geben. Dennoch sind die einzelnen Filmchen innerhalb dieser Doku recht interessant und manchmal auch amüsant und auf alle Fälle regen sie dazu an, mal etwas genauer über unsere Einstellung zur Mode nachzudenken.
Viel Spaß beim Gucken: Film ab!
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Dieses Geräusch tritt auch gerne mal aus, wenn die Spulenkapsel nicht richtig drin liegt.
Ich wünsche dir, dass es nur sowas banales ist.
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Warum ziehen so viele so gerne Schwarz an? Haben das teilweise als überwiegende Farbe im Kleiderschrank.
Warum nicht Weiß?
Für mich steht weiß in engem Zusammenhang mit meinen früheren Tätigkeiten entweder in einer Großküche oder in einer Tierarztpraxis. In beiden trug man vorwiegend weiße Kleidung, die aber meistens schon 5 Minuten nach Arbeitsbeginn mit irgendwas versaut wurde. Mir wäre es damals privat nie im Leben in den Sinn gekommen auch noch privat so rumzulaufen, so sehr ich es auch liebte Tierarzthelferin zu sein.
ZitatWenn man die Farbberatung anschaut ist Schwarz für die meisten Menschen ein NoGo.
Farbberatung ist mir persönlich egal. ICH muss mich in meiner Kleidung wohlfühlen oder mit dieser identifizieren können. Irgendwelche selbsternannten Farb- und Modegurus machen mich da eher aggressiv.
ZitatWenn man die angeblichen Empfindungen sieht, die man mit einer Farbe verbindet, ist Schwarz auch nicht gerade positiv. Trauer, Leid, Angst erzeugend, bodenlos... Viele Bösewichte im Film sind schwarz gekleidet.
Das ist ja nichts naturgegebenes sondern einfach nur kulturell bedingt. In China und anderen ostasiatischen Ländern trägt man nämlich beispielsweise zur Beerdigung weiß.
Und so ist es auch hier längst nicht mehr so, dass alle Menschen automatisch düstere Gedanken beim Anblick von schwarz bekommen. Manche sagen auch einfach, dass sie schwarz als elegant empfinden
ZitatAlso warum trägt man so viel Schwarz?
Wie bei den meisten Sachen im Leben: aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Gründen.
Ich selbst habe gar nicht mal soooo viele schwarze Sachen. Aber ich trage sie gerne. Das ist so ein Identifikationsding. Wenn ich nicht gerade Klassik höre, dann höre ich nämlich Metal und "der Metaller als solcher" trägt ja auch gerne mal schwarz. Okay, bei denen hat das schwarze T-Shirt dann meist noch einen bunten Aufdruck, der darauf hinweist, dass man Fan von Ensiferum, Metallica, Megadeth, Dimmu Borgir oder was auch immer. Aber die Grundfarbe ist halt immer schwarz. Und nun ist das halt mal so, dass ich die Metaller als ziemlich coole, fröhliche und freundliche Community erlebe und da auch gerne dazu gehöre. Ich hab nur ein einziges Band-Shirt, dass ich auch nur zu entsprechenden Veranstaltungen trage (lange nicht mehr gemacht). Aber an manchen Tagen will ich nicht nur innen sondern auch außen Metaller sein und trage voller stolz meine schwarzen Klamotten!
ZitatOK, ich glaube es gibt auch noch die Bequemen. Als Mensch muss man etwas anziehen, aber an Bekleidung und Überlegungen wie welche Farbe passt wozu, keinerlei Interesse. Also kauft man einfach ein schwarzes Teil.
Aber auch das ist nicht gerade komplett positiv.
Uhhh ... ich gebe zu, das verärgert mich jetzt ein wenig.
Zum einen: "Die Bequemen", ich finde diesen Ausdruck jetzt ehrlich gesagt unangemessen. Denn es ist ja per se nichts unrechtes, wenn man sich sein Leben so praktisch wie möglich einrichtet.
Und noch weniger ist es unrecht, wenn man seinen Fokus auf andere Dinge ausrichtet als ausgerechnet die eigene modische Erscheinung. Der Tag hat für uns alle nur 24 Stunden und es ist absolut legitim zu sagen, dass man so wenig Zeit wie möglich dafür verschwenden möchte, sich mit Fragen über das tägliche Outfit auseinanderzusetzen. Für einige Menschen gibt es Dinge, die ihnen einfach wichtiger sind ... und ich kenne den einen oder anderen absoluten Modemuffel, dessen Tätigkeiten auch objektiv betrachtet wirklich wichtiger sind als über die Wirkung seiner Hemdfarbe nachzudenken.
Mir selbst ist es zwar nicht komplett egal, was ich anziehe, aber ich mache mir bestimmt auch keine Gedanken darüber ob mein Mantel farblich zu dem harmoniert, was ich unten drunter trage und ich den dann unter Umständen vielleicht nicht offen tragen könnte. Das ist mir dann in der Tat zu unwichtig. Außerdem habe ich auch nur einen Mantel.
Zitat
Für mich ist die Farbe Schwarz deshalb immer ein Mysterium.Für andere ist es einfach deren Lieblingsfarbe. So what?
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Vor einigen Jahren hat man ja die Leute gerne in Frühling, Sommer, Herbst und Winter Typen eingeteilt und den Jahreszeiten dann Farben zugeordnet, die dann bevorzugt getragen werden sollten. Davon habe ich lange nichts mehr gehört.
In dieser Zeit habe ich ja stets gesagt, ohne es je geprüft zu haben, dass ich ein Herbsttyp sei. Einfach weil das meine liebste Jahreszeit ist. Ich hatte auch nicht wirklich Ahnung, welche Farben dem Herbst zugeordnet waren. Mit anderen Worten: Ich kümmere mich nicht so wirklich um Mode- oder Typfarben.
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mit der Technik bin ich vertraut, allein bleiben die Dinger nie wo sie sein sollen... bis ich final loslege, ist die Hälfte weg
Gott.Sei.Dank! Endlich gibt es mal jemand zu. Ich dachte schon wieder, dass nur ich das mal wieder nicht kann
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Liebe Margit, was bitte ist "schlupflen"
?
Das haben meine norddeutschen Ohren noch nie gehört...
Ich komme aus dem Süden und weiß es auch nicht.
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Mir würde ja das Jäckchen (114b) gefallen, das man ganz am Anfang des Videos sieht. Also wenn ich denn auch die Figur hätte wie das Model, das diese Jacke trägt.
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