Anzeige:

Beiträge von GlückSachen

    Geschirrtücher müffeln auch bei 60° nicht.

    Kochwäsche mach ich nur zur Maschinenhygiene zwei Mal im Jahr.

    Ich habe keine Spülmaschine (benutze also quasi täglich neue Tücher) und nutze Geschirrtücher auch mal um Essensreste beim Kochen aufzuwischen.


    Außerdem stinken meine Badetücher nach der Aquafitness so sehr nach Chlor, da geht nach dem 3.-4. Durchgang auf „nur“ 60 Grad nix mehr (das Lago benutzt enorm viel Chlor, die Haare muss ich danach auch mindestens 5mal waschen).


    Auch meine Putzlappen werden in der Kochwäsche sauberer (also nicht jede Wäsche, aber alle paar Wochen halt).


    Und meine alte Maschine die „nur“ auf 60 Grad benutzt wurde hatte nach 5 Jahren innen eine ekelige Modderschicht, das passiert mir so schnell nicht wieder.......

    Das bei W6 gekaufte Garn reißt bei mir nicht nur auf einer Maschine, sondern beim Absteppen an allen irgendwann im Laufe des Projektes.


    Und ich rede nicht von Fadenrissen alle paar Stiche, sondern von der Tatsache an sich.


    Ich kenne sonst keinerlei Fadenrisse, an keiner meiner Maschinen, und ich verwende viele verschiedene Garne.


    An den Maschinen (verschiedene Hersteller) liegt das nicht.

    Es geht bei. Garn nicht um billig und teurer, es gibt auch teures „Billiggarrn“.


    Ich habe Stickgarne aus Poly von Amann auf kleinen Rollen, das ist klasse.


    Isacord Polyester, Snaply Polyester, Fufu Polyester und Alterfil Polyester.


    Alterfil ist günstig und ist mir noch nie gerissen. Alle anderen schon hier und da.


    Madeira ist mir noch nie gerissen, egal welche Farbe egal welches Material.


    Ich bin da rigoros: wenn ich Fadenriss habe, sticke ich ein zweites Mal mit Madeira Rayon, und wenn es da nicht reißt, entsorge ich das Garn das gerissen ist. Wenn es wieder reißt, lösche ich die Stickdatei. Für fragwürdige Experimente ist mir meine Zeit zu schade.......

    Das zählt nicht Devil's Dance. Fahr mal einen Automatik wenn due 30 Jahre nur Schaltwagen gefahren bist. Das ist Abenteuer pur.

    Ich werde mich dann mal auf ein Abenteuer mit meiner Elna 1 einstellen. Die hat nur einen Kniehebel und kein Pedal. Gas geben mit dem Knie hab ich noch nie gemacht.

    Ich fahre 2-4 Jahre mal im Urlaub Automatik.... nach 500m grife ich nicht mehr zur nicht vorhandenen Kupplung und suche kein Pedal.


    Den Führerschein inkl. Schaltwagen hab ich seit knapp 25 Jahren und täglich zwischen 90 und 200km Fahrt....

    Mit schweineteuer meine ich, dass man erstmal zig Sachen kauft, bis man „einfach so“ loslegen kann.


    Mit 10 Garnfarben kommt man bei Stickmotiven nicht weit (ein Monogram hat ja meist nur eine Farbe).


    Auch bei Vlies reicht nicht nur eine Sorte (ich glaube, ich habe 5 in regelmäßiger Nutzung).


    Da ich auch einen Plotter habe, mal im direkten Kostenvergleich:


    Bis beim Sticken „mal eben spontan“ möglich war (ausreichend Garnfarben etc.), was ich sicher 200€ los.


    Für die ersten 1-2 Dutzend Plotterversuche war die Basis ein Einkauf von deutlich unter 10€.


    Für mich ist das alles Hobby für das ich durchaus einiges an Geld bereit bin auszugeben (und das auch kann).


    Aber ich habe schon einige erlebt die sich ein Stickmodul quasi vom Mund abgespart haben und sich dann für Monate kein Material leisten konnten.....


    PS: Das W6 Stickgarn habe ich, genau wie das Nähgarn, getestet, und entsorgt. Da habe ich wirklich andere Ansprüche an Garn (Optik und Haptik, und natürlich auch was die Anzahl an Fadenrissen angeht, die ich mit Madeira einfach nicht habe).

    Ich werde ja immer hellhörig wenn ich von Problemen mit der aktuellen Maschine höre... daher:


    Wann war sie das letzte Mal zur Wartung?


    Grundsätzlich:


    Gebrauchtkauf würde ich nur beim Händler tätigen, ansonsten zahlt man oft drauf.


    Ohne ausprobieren würde ich keine Nähmaschine kaufen (und keinen Staubsauger, keinen Fernseher und kein Auto etc.).


    Sticken:


    Sticken ist ein schweine-teures Hobby. Entweder man lässt sich darauf ein, oder nicht. Wenn das Geld eher knapp ist, würde ich auf die Stickoption von vorne herein verzichten.


    Kniehebel:


    Ich wollte ihn nie, er gehört zu meiner aktuellen Maschine dazu. Das erste 3/4 Jahr habe ich ihn nicht benutzt, danach einmal damit gequiltet und ihn nie wieder abmontiert. Ich benutze ihn nicht immer, aber er ist immer zur Nutzung bereit (also immer angesteckt). Die Nähmaschine stand bei mir schon immer an der vorderen Tischkante, egal welche Maschine.

    Wenn ich Gummis an meine Slips annähe, dann nehme ich die Stickvliesreste als Anfangsstücke....sozusagen als flache Hebamme.

    Das was Du beschreibst ist ein Hunt.


    Eine Hebamme ist ein Stück Plastik mit mittiger Lücke das man nutzt, um an dicken Nahtstellen das Füßchen in Waage zu halten und vorm wegkippen zu bewahren.

    Wenn es auffällig dünn ist, ist es halt nicht von Lidl.


    Bevor sie jetzt einen Bogen um Lidl macht und denkt das Problem sei gelöst, sollte sie überlegen wo es wirklich her sein könnte. Nicht dass sie nochmal herein fällt.


    Es gibt ja nicht SO viele Garnhersteller, da lieber die Namen und Stärken der 2-3 Hersteller die was taugen aufschreiben, und keine Experimente machen ;)

    Ne.

    Stabiler was die Standhaftigkeit der Seitenwände anlangt nicht.


    (Ich hab die Dinger ja auch schon genäht. Sind ja ganz neckisch. Aber ich find jetzt auf die Schnelle kein brauchbares Foto.

    Fotos schon, aber da sieht man nix drauf, weil von zu weit weg fotografiert und zuviel drumrum...)

    Ich nähe die runden Körbchen 7cm hoch plus Krampe.


    Gefüllt mit Kohle und Geldgeschenk beim Verschenken wiegen sie ca. 4-5kg. Trotz Hin- und Herwackeln der Kohlesäcke beim Tragen klappt der Rand nicht ein.

    Ich nähe ja häufig Brotkörbchen aus Grubenhemdstoff:


    Mit Bändern sind sie zu instabil. Stand ist am besten bei runden Körben deren Rand umgeklappt wird.


    Oberstoff mit mittlerer aufgerauhter Gewebeeinlage verstärken, untere 7 cm und Boden mit Decovil light stabilisieren, und alle Teile mit fusible Thermolam verstärken.


    Kann man platt in die Schublade legen, und vor Gebrauch in Form bringen.


    Das in Deutschland verkaufte Thermolam ist so ziemlich das überflüssigste und am wenigsten funktionierende Produkt, das mir je unter gekommen ist. Topflappen lassen selbst mit 4 Lagen noch zu viel Hitze durch, dahingegen reichen 1-2 Lagen Insul Bright (je nach Empfindlichkeit - mein Bater schmeißt bei 6 Lagen Thermolam jedes Backblech durch die Küche, wohingegen 2 Lagen Ainsul Bright ihm reichen).


    Als Topfuntersetzer sind am besten Holzbretter, Metallgitter und das was man als Topfuntersetzer so kaufen kann.

    Jetzt hab ich trotz Zeitnot gelesen:

    Rotes Kreuz, JA sind bei mir auch durch.

    Aber es gibt hier etwas, dass nennt sich Sozial-Kaufhaus - dort kann jetzt kaufen der möchte. Die nehmen gerne und behandeln mich und meine Sachen sehr freundlich und zuvorkommend.

    Bei der AWO arbeiten Langzeitarbeitslose, beim CJD hier Leute die Lernschwierigkeiten haben.... die sind immer nett und höflich, das Rote Kreuz ist mir noch bei keiner Gelegenheit positiv aufgefallen.

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]