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Beiträge von Samtvelours

    Die Idee von Mama 123 mit der angedeuteten A-Form klingt super, gute Idee!

    Das das Shirt sich "hochschuffelt", kann einfach am Material liegen. Viskosetrikot tut das nicht so.

    Diese Stelle an der Ärmelnaht knapp oberhalb der Achsel ist bei mir auch sehr oft zu eng. Die Korektur dafür mit diesem L-förmigen Einschnitt am Schnitt könntest Du auch versuchen, allerdings müßtest Du dann oben auf der Schulter die ursprüngliche Schräge wieder herstellen. Klingt komplizierter als es ist.

    Das bringt genau an dieser Brust-Achsel-Spannstelle echt Entlastung rein!


    edit: zum Thema Nachbearbeitung: ich hab mich mal probehalber an einem zu engen Shirt ausgetobt: Ärmel- und Seitennähte aufgetrennt und einen (kontrastfarbenen) Trikotstreifen dazwischen gesetzt. Hat prima geklappt und sieht sehr sportlich aus ;)

    Warum sollte das T-Shirt nicht auf dem "Äquator" enden? Meiner Meinung nach betont es den Bauch weniger, wenn es sich da nicht in voller Länge drumschmiegt.

    ich finde eher die Stelle oben im Bereich von Achsel und Brustansatz erweiterungsbedürftig.

    Das sieht (für meinen Geschmack) unabhängig von der Größe immer unschön aus, wenn das da zu knapp sitzt.

    Für Basic-Oberteile ist Lands'End immer noch eine ganz gute Adresse, diese Longsleeves aus BW/Modal oder die Stehbund- oder Rollkragenshirts.

    Die aus Supima-BW sind meist sehr weit geschnitten. Die Modalmix in "fitted" optimal, und immer noch locker.

    Hosen schneiden die am Gesäß und Oberschenkel recht großzügig, m.E. eher für die Tendenz zur Birnernfigur geeignet.

    Basic-Hosen von C&A hatte ich schon einige, die waren (für mich) gut geschnitten, günstig und unverwüstlich.

    Basic-Oberteile von Bogner sind auch toll, aber, hüstel, da sollte dann gerade Sale sein ;)


    Ich glaube, gezielt losgehen, etwas brauchen und genau das auch heimtragen wollen, ist bei Klamotten eher der Glücksfall als die Regel.

    Latent ein offenes Auge, ein paar Minuten für einen Extra-Sondierungsschlenker und keine Berührungsängste (von Edel-Store bis Sperrmüllkiste) sind hilfreich.

    Bei "normalen" Oberteilschnitten ist meine erste Amtshandlung, den Schnitt unterhalb der Achsel L-förmig einzuschneiden (auf die Mitte zu schneiden und dann im rechten Winkel nach oben Richtung Halsausschnitt-Ansatz).

    Dann verdrehe ich das fast abgetrennte Stück etwas nach oben.

    Meine Schultern sind nämlich weniger abfallend als die Norm und auch etwas breiter. Ohne diese Anpassung spannt das fertige Teil sonst gern im unteren Bereich der Ärmelansatznaht.

    Okay, und jetzt pause ich gerade den Schnitt für ein Raglanärmelkleid ab.

    Wie mache ich das denn da? Genau so??

    LIeben Dank schon mal!

    Deine Unterhosen sehen schick aus, Hedi, und makellos gemacht! :daumen:

    Ich trage auch am liebsten meine Selbstgenähten, die sitzen einfach besser und nix kneift oder rutscht.

    Statt Einfaßgummi nehme ich gedoppelte Streifen aus etwas festerem und stärker elastischem Viskosejersey. Für die Büx selbst habe ich auch schon alte T-Shirts verwendet, aber auch ganz normale Jerseystoffe, aus BW oder Viskose.

    Jein... es gibt ja geheimnisvoll, vornehm und elfenhaft blaß, was natürlich voll okay ist und die (gestylten) Augen und Lippen toll betont.

    Es gibt aber auch ein kränklich-räudiges Blaß, wo die Zähne gelb erscheinen, die Augenränder und jeder Mikropickel rötlich. :graete:

    Na ja, diese Farbtypeneinteilung sehe ich auch skeptisch, aber es ist tatsächlich so, daß einem manche Farben besser und andere schlechter stehen. Manches macht blaß, anderes schmeichelt.

    Da pfeife ich aber auch manchmal drauf . Ich liebe es zum Beispiel, viele verschiedene Töne einer Farbsparte zu tragen, die dürfen sich auch gern untereinander etwas beißen. Fifty shades of green and ocker machen mich blaß, okay, aber das Gesamtoutfit macht mir Spaß, basta.

    Ich antworte mal ungefragt: vermutlich ein Half-bun, ein Dutt auf dem oberen Hinterkopf, aber nicht aus allen Haaren, sondern nur aus der oberen Hälfte, alles unterhalb und hinter den Ohren hängt frei runter.


    Wenn bei einer was sitzt, muß das noch lange nicht verallgemeinert werden und für alle gelten. Bei vielen Haaarstrukturen rutschen Bänder und Schleifen, egal welcher Webart und Stoffstruktur, da braucht es Elastizität im Material, und noch besser eine Reibungsbremse wie gummierte Oberflächen oder zumindest etwas, das sich leicht ins Haar krallt, wie die Spiralzopfringe.

    Du sprichts mir aus der Seele. Klein und etwas ründlich und im alter noch ründlicher.

    Ich wünsche Dir Mut und Freude.

    Ach, ich beame Euch mal nach Venlo zum A.R.T.-Shop.

    Das ist ein Paradies für kunterbunte weibliche fantasievolle Farben, Schnitte, Materialien. In Größen für echte Frauen.

    Gerade jetzt vor ein paar Tagen habe ich dort wieder geschwelgt und die Verkäuferin, klein und Figurmodell "Goldhamster" war bunt, aber nicht schrill, und sehr stimmig gekleidet, sah zum Anbeißen aus.

    Auf einen Kundinnenseufzer "ach das kann ich nicht mehr tragen" kicherte sie und entgegnete "Was? Nö, jetzt bin ich alt und selbstbewußt genug, um meine Kleidung so richtig zu genießen und auf die Meinung der anderen zu pfeifen - ich zieh alles an, was mir gefällt. Und? Sieht doch klasse aus, oder?"

    Ich hätte sie knutschen können <3

    Geht euch das auch manchmal so? Wirklich zwei Stunden intensiv aufgeräumt und gearbeitet, aber sehen tut man fast nix,

    Nein, das kenne ich gar nicht... :rofl: :rofl: :rofl:

    Spaß beiseite, eigentlich ist es doch immer so! Trotzdem, das gute Gefühl, auch in den hinteren Reihen durchgestriegelt zu haben und wieder einen Hauch mehr Überblick, das ist schon toll, auch ohne durchschlagende optische Verbesserung!

    Beebee: Zu Deiner Frage, ich steche immer direkt ins Leder, nutze daür gerne scharfe Nadeln mit Dreickecksschliff, also spezielle Leder-Handnähnadeln. Wichtig finde ich, daß rechtwinklig zur Oberfläche eingestochen wird.

    Ich persönlich nutze dafür banalen Zwirn oder gewachste Zahnseide.


    Nähen mit zwei Nadeln? ich kenne das so - auch beim Arbeiten mit der Ahle, daß der Faden durch das Einstichloch von der Oberseite auch wieder herausgeführt wird, aber unten eine kleine Schlaufe stehen gelassen wird. Durch diese kann dann ein Unterfaden gezogen werden, und beides wird von Hand nach jedem Stich so festgezogen, daß der Unterfaden nicht zu sehen ist. Kann sein, daß das "Sattlernaht" heißt?


    Die Nadelhalter sind nicht allzu teuer, z.B. https://amzn.to/46mg18z [Anzeige]

    oder einfach in die Suchmaschine eigeben:

    "chirurgischer nadelhalter klemme"


    Für das "Anschärfen" von Lederkanten, also dünn auslaufende Ränder, gibt es spezielle Geräte. Sattler haben sowas, Schuster sicher auch. Einfach mal mit dem Teil hingehen und fragen, vielleicht orgeln die Dir deine Lederstücke damit ruckzuck gegen kleineres Geld professionell in Form?

    Wenn ich bei diversen Flickschustereien Leder mit der Hand nähe, nehme ich IMMER einen chirurgischen Nadelhalter, ansonsten würde ich bei dem Gedanken schon Handkrämpfe und Arhritis kriegen! Das ist eine Art Klemme, mit der sich die Nadel viel besser durch das Leder zwängen läßt, Stichwort schieben und ziehen. Theoretisch geht das auch mit einer Bastelzange, aber die muß ja die ganze Zeit zusammengedrückt werden, auch echt anstrengend.

    Handnähte auf Leder sehen übrigens auch wie Handnähte aus ;)

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