Beiträge von Li Lo

    Ich habe mir vor ein paar Jahren einen Bügelbock zugelegt, nach dem ich mal schier verzweifelt bin an vorderen Teilungsnähten in einem Mantel, trotz Gebrauch von Schüsseln und Handtüchern hab ich sie nicht schön rund gekriegt.
    Als er ankam, dachte ich "oh je, was hab ich getan" er kam mir so gross und schwer vor. Nachdem ich dann einen Platz für ihn auf einem Schrank im Nähzimmer gefunden habe, habe ich mich beruhigt :nerd: ab und zu ist er echt die Rettung ! Dauernd im Gebrauch habe ich ihn nicht, wahrscheinlich ist so ein Bügelei die bessere Lösung für eine Hobbyschneiderin.
    LiLo

    *Nickt*
    ja, wenn Du reinen Wollwalk hast, ist es schade zu füttern. Lieber noch etwas drunter ziehen.
    Ich habe 2 Walkmäntel (genäht). Der erste ist ein eher anliegendes Modell, den habe ich ganz mit Viskose-Mantelfutter gefüttert, dieser Walk ist auch etwas fester und nicht sooo elastisch, deshalb geht das gut. Der Wind geht dann weniger durch.
    Der 2. Ist aus Merinowalk (dick, flauschig, leicht und ziemlich elastisch) der ist ein weiteres Modell geworden mit Schalkragen. Ich habe nur die Ärmel abgefüttert.
    Beide kann ich gut den ganzen Winter tragen, bei uns ist es aber nur sporadisch viel unter Null.


    Fazit: so wenig wie möglich füttern.
    Li Lo

    War der Glanzstoff nicht erst in den 90zigern? Ich hab die in den Ende 70ziger und 80ziger gekauften aus Baumwollstoff in Erinnerung (also so sah der Stoff wenigstens aus) mit den 3 applizierten Streifen aus demselben Stoff in weiss. Mein 1. Mann trug die viel in der Freizeit :rolleyes:
    LiLo


    Drück Dir die Daumen, habe damit selber keine Langzeiterfahrung. Wenn man aber in einschlägigen Seiten, z. B. MYOG-Board der outdoorseiten, liesst, dann ist das industriell verschweisste halt sehr viel dauerfester. Die Frage ist halt, ob das beim Gassi gehe schon wichtig ist, oder erst bei der 3 Monate Trekkingtour durch die Hardangervidda?


    Mir wurde letztens der Tip gegeben, Backpapier dazwischen zu legen, damit der extra viele Kleber nicht aus Versehen auf das Bügeleisen kommt.


    Ja, ich denke auch, dass es für's Gassigehen langen sollte.
    Wegen dem Bügeleisen habe ich mich sehr gewundert, da blieb echt nichts dran kleben (Band hat nur einseitig Kleber) habe mit Stufe 2 aufgebügelt ohne Tuch o.ä. (würde das Arbeiten sehr erschweren bei Rundungen). Das "Kleine" hat Teflonsohle.
    LiLo

    Hallo :)
    Ich hab mir vorkurzem eine Regenjacke genäht. Aussen "Regennylon" und innen Fleecefutter. Beim Oberstoff-Parka hab ich sämtliche Nähte mit diesem aufbügelbaren Nahtabdichter verarbeitet. Geht gut, NZG auf 1 cm zurückschneiden und mit dem Reisebügeleisen aufgebügelt (weil klein) Bei den Ärmeleinsatznähten ist es etwas kritisch. Gibt hat viel Arbeit - hatte auch 4 RV-Taschen - und ich hoffe, das hält dauerhaft (hatte ihn erst 1x bei Regen an). Auch das dünne Fleecefutter ist wohlig warm. Leider hatte ich nicht genug Grips um zu merken, dass in die Ärmel ein rutschigeres Futter gehört :rolleyes: das Anziehen mit Langarm drunter ist nervig !
    Aber sonst :)8
    LiLo

    Irgendwie macht ihr mich total neugierig :confused:
    Sie sollte wohl morgen oder so hier eintrudeln.
    (Darf man hier Shops verlinken? Ehrlich gesagt hab ich mir die Forenregeln noch nicht sooo doll zu Gemüte geführt)
    LiLo

    ...
    Den Einwand von Li Lo kann ich nicht nachvollziehen. Wer schreibt vor, wie der Anzug auszusehen hat? Ich nutze für meine Klamotten nur Konstruktionsvorschläge der 50er / 60er / 70er die Herrenmode ist konservativ... das einzige was sich mal ändert sind Weitenzugaben und die Fassonbreite. Die kann man einfach anpassen. Der Torso ist immer der selbe. Na gut, mal ist eine Naht 1cm mehr vorne, mal hinten... pfff
    Also gehen auch alte Burdazeitungen. Bei Burda gefällt mir allerdings das Weitenverhältnis nicht und diese bis zum Bauchnabel gehenden Armlöcher. Die von Vogue machen was her.


    Wie geschrieben, ich versteh nix davon - bei uns werden die (wenigen) Anzüge gekauft. Und dabei denke ich mir, wird schon automatisch die "modernste" Facon haben. Soweit man das als Laie von blossem Auge erkennen kann :) die Änderungen sind ja meist minim.
    Dachte ich

    Hallo Doro!
    (das "!" nach waschmaschinentauglich gefällt mir am besten) ;)
    Natürlich versteh ich gar nix von Herrenanzügen nähen. Aber selbst, wenn Du einen waschbaren Stoff nehmen würdest, besteht doch das Probem, wie sich Einlage und Schulterpolster beim Waschen verhalten würden? Ich selbst hatte mir einen (damals) einen Leinenblazer genäht, Stoff durchaus waschbar, aber dennoch nie gemacht, weil a) wie dann bügeln/wieder glatt kriegen? und b) siehe vorher.


    Übrigens gefällt mir das erste Modell besser, das zweite ist schon sehr elegant.
    Die alten Burdahefte - hach - Du willst ihn doch nicht altmodisch rumlaufen lassen? (so mit zu grossem/zu kleinem Revers, usw)
    Gruss :o LiLo

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