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Beiträge von Lykke

    Wäre es vielleicht auch eine Möglichkeit, eine Overlockmaschine für die Repariertest zu mieten?

    Das wäre auch mein Vorschlag, respektive meine Herangehensweise. Miete Dir eine Maschine - vielleicht gibt es ja sogar eine, die Du schon lange mal testen wolltest. Der Mietpreis würde sogar angerechnet, falls Du die Maschine kaufen wollen solltest.


    Werde ich so machen, wenn ich das nächste Mal meine Damen in den Wellnessurlaub schicke.

    Bei mir haben sich die Senkfüße gebessert, seit ich Barfußschuhe trag, das hat aber mehrere Jahre gedauert.

    Ja, das und viele weitere Verbesserungen können sich ergeben, wenn man wieder physiologisch läuft, also ohne einengende, starre oder fußbett"optimierte" Schuhe. Die meisten Schuhe verhindern, dass der Fuß normal abrollen und sich die Zehen aufspreizen können. Schuhe mit Absatz führen immer dazu, dass das Becken gekippt wird und das Gewicht nicht auf dem Gewölbe, sondern weiter nach vorn Richtung Zehen. verlagert wird.


    Leider gibt es immer noch viele Orthopäden, die Patienten erzählen, man brauche unbedingt dämpfende Sohlen, Einlagen oder Absätze und die von Barfußschuhen abraten. Ich finde das immer wieder amüsant, denn wofür sonst sollen unsere Füße denn konzipiert sein?


    Die Verbesserungen bleiben zudem nicht auf den Fuß oder das Sprunggelenk begrenzt. Knie, die vor allem durch falsches Schuhwerk noch stärker belastet werden als ohnehin schon, können wieder normal arbeiten, das Becken findet, ggf. mit etwas Schützehilfe von fähigen Osteopathen oder Feldenkraislehrern, wieder in eine gute Position, die WS kann ihre komplexen Bewegungen aufnehmen, der Nacken wird frei, der Kopf leicht, der Atemraum nimmt zu.


    Orthopädische Probleme sind immer Ganzkörperprobleme, man kann sie nicht lösen, wenn man symptomorientiert schaut und nicht das gesamte System einbezieht und analysiert. Dazu braucht man im übrigen ofmtals keine raffetückischen Instrumente oder bildgebende Verfahren, sondern, neben einem soliden Wissen, vor allem Erfahrung, ein geschultes Auge und sensible Hände.


    So mancher Schmerzzustand rührt beispielsweise von einer Art somatischer "Amnesie" her - der Organismus hat "verlernt", bestimmte Muskelareale wieder los zu lassen, sie bleiben dauerhaft erregt, so können dann auch die Antagonisten nicht korrekt arbeiten und es entstehen im gesamten Bereich Probleme - Gelenke, Muskeln, Faszien und Knochen können nicht mehr harmonisch miteinander koordiniert werden. Das Nervensystem kann jedoch lernen, auch wieder los zu lassen und neue, physiologische Bewegungsmuster zu etablieren, die ihrerseits dann meist zu einer Zunahme von Kompetenzen und auch auf psychischer Ebene zu positiven Effekten führen können.


    Es hängt eben alles mit allem zusammen, es ist ein Organismus mit unfassbar vielen komplexen Reziprozitäten. Das kann mich immer aufs Neue faszinieren und beeindrucken.

    Yes! Ich dachte um ehrlich zu sein auch, dass der Nähpark einmal einen eigenen Nähdurchlauf macht.

    Das machen Fachhändler im Online-Geschäft heute nicht mehr. Ich habe vor Kurzem bei Flach eine Epic 97 gekauft - es fehlte das Zubehörpaket. Ich musste eine Fotodokumentation des gesamten Paketinhalts erstellen, damit der Händler eruieren konnte, dass der Hersteller anscheinend das Zubehör nicht mitgeliefert hatte.


    Hätte jemand die Maschine vor Versand an mich als Endkunden mal kontrolliert, wäre das aufgefallen. Leider anno 2025 reines Wunschdenken.

    Mich hat in den 60ern gerettet, dass Twiggy modern wurde. :biggrin: Endlich konnte ich Kleidumg kaufen, die auch paßte und mußte nicht mehr in der Kinderabteilung suchen. :rofl:

    Ich mag die Mode heute noch, nur nicht so kurz.

    LG

    Ich wurde erst in die 70er hinein geboren und bin recht groß, aber ich liebe diese Mode sehr, auch die Miniröcke und -kleider, allerdings gibt´s da Grenzen nach oben - ich möchte auf keinen Fall, dass mein Höschen durchblitzen könnte, weil der Rock nach oben rutscht :saint:

    Schaue ich mir jedoch Bilder aus den 50ern und 60ern an, wurde durchaus Proportion gezeigt. Ist das tatsächlich so? Oder täuscht mich da meine Wahrnehmung?

    Ich denke, dass die Mode in den 1950ern erheblich festgeschriebener war als heute. Was man wann zu tragen hatte, war recht klar definiert.


    Die Sanduhrfigur galt als Schönheitsideal - schmale Taille, üppige Oberweite, breitere Hüfte. Ich würde das so pi mal dicker Daumen bei einer Konfektionsgröße von 40 - 42 verorten.


    Sanduhrfigur hat aber eine wirklich schmale Taille, also eine klar erkennbare Silhouette. Und die versuchte man eben auch mit der Mode zu betonen.


    Kurz darauf, in den 1960ern, schlug das Pendel in die Gegenrichtung aus: Knabenhafte Figuren ohne bemerkenswerte Kurven waren en vogue, siehe Twiggy.

    In den 60ern trug man dann irgendwann häufiger eher schmale Bleistiftröcke, kurze Jacken/Blazer, das "kleine Schwarze", ärmellos, wurde durch Audrey Hepburn zum absoluten must have. Hosen spielten plötzlich eine viel dominantere Rolle bei der Damenbekleidung, z.B. die ikonische Capri-Hose. A-Linien, Mini, enganliegende Kleidung sind typisch für dieses Modejahrzehnt.


    Heute empfinde ich die Mode als erheblich freier, man kann in allen Jahrzehnten "fischen". Allerdings sind in den letzten Jahren für alle Figurtypen oversized Geschichten in den Geschäften recht dominierend - finde ich übrigens furchtbar.


    Zu Deiner Frage: Um Proportion zu zeigen, muss man sie ja auch haben. Wenn also alles rundlich und üppig ist und die stärksten Stellen der Figur Busen, Hüfte und Bauch gleichermaßen sind, wird es schwierig, eine schmale Taille "einzubauen". Man muss aber natürlich auch nicht alles in zeltartige Gewänder hüllen, je weiter, desto besser. Ich denke, Letzteres ist dem Zeitgeist geschuldet, der es heute eben gern bequem hat.


    Bei Frauen mit einer Figur, die in der Mitte sehr rundlich ist, kann man aber beispielsweise mit A-Linien gut arbeiten, bei denen die schmalste Stelle eher unterhalb der Brust zu finden ist. So entsteht eine Silhouette, aber dennoch werden Bauch und Hüftregion umspielt.

    Ich finde den Hoodie wirklich toll und er steht dir so gut.

    Die Farbkombi gefällt mir richtig gut.

    Sei Stolz darauf und erfreue dich über dein Spiegelbild, ich finde es klasse. :daumen:

    Ja, der Hoodie ist große Klasse, mutige und sehr schöne Farbkombi, die Dir hervorragend steht.


    Und bitte sieh Dich selbst mit einem liebevollen Blick - es gibt keinen Grund, an Dir zu zweifeln!

    Ich könnte auch auf High Heels laufen. Allerdings sehe ich meinem Skelett zuliebe davon ab. Das brüllt nämlich sofort Alarm aufgrund der komplett irrsinnigen Fehlstellungen, die solche Schuhe von den Zehen bis zu den Halswirbeln verursachen.


    Ich mag auch keine gut gepolsterten, angeblich ach so gesunden oder starre, feste Sohlen. Ich mag es, wenn meine Füße so abrollen, mir Halt geben, arbeiten können, wie das anatomisch konzipiert ist. Das tut gleichzeitig Sprunggelenken, Knien, Becken, Hüftgelenken, der Wirbelsäule und den Rippen gut.


    Deshalb laufe ich barfuß oder trage Barfußschuhe, schon seit über 10 Jahren. Irgendwann fiel mir auf, dass ich überhaupt nicht mehr stolpere oder umknicke - logisch! Meine Füße und Sprunggelenke können wieder das tun, wofür sie gemacht sind - Unebenheiten spüren und ausgleichen. Ich geniesse die Gangsicherheit, die mir das auch auf sehr unebenem Terrain im Gelände oder sogar Schotterpisten beschert, sehr. Noch dazu läuft man darin ermüdungsfrei - und da ich jeden Tag 10 - 15km zu Fuß unterwegs bin, macht das was aus.


    Es gibt erfreulicherweise heute wirklich tolle Barfußschuhe, die man zu allen Gelegenheiten tragen kann. Daher also meine absolut erste Wahl.

    Ich möchte aus meiner Sicht diesen Beitrag unterschreiben. Die Füße werden durch Schuhwerk deformiert, respektive Probleme entstehen durch Schuhe in Kombination mit Bewegungsdefiziten / ungesunden Bewegungsgewohnheiten und auch Faktoren wie Übergewicht.


    Barfußlaufen ist eine wirksame Methode, um hier wieder zu gesunden. Allerdings ist jemandem mit schmerzenden Füßen, mit Deformationen NICHT anzuraten, mal gleich mit der Brechstange anzusetzen, sondern es ist hilfreich, hier dosiert vor zu gehen und beispielsweise mit wenigen Minuten täglich im Haus, also auf "freundlichem" Untergrund, zu beginnen.


    Füße sind nicht dafür konstruiert, über wenig flexible Sohlen in eine Form gedrückt zu werden. Sie bestehen aus 26 Knochen, die alle über Gelenke und Bänder verbunden sind. Sie sind daher prädestiniert dafür, Unebenheiten entspannt auszugleichen. Ein gesunder Fuß ist auch ein muskulöser Fuß.


    Wer mit Barfußtraining beginnt und etwas Geduld aufbringt, vielleicht noch Hilfe ins Boot holt, um insgesamt Bewegungsgewohnheiten anzuschauen, der kann tolle Erfahrungen machen und z.B. erleben, dass Einlagen überflüssig werden können.


    Das Ganze setzt sich darüber hinaus nach oben fort - flexible, weiche Füße sind ja mit dem Gesamtskelett verbunden, ergo wirkt sich das Barfußlaufen auch auf Sprunggelenke, Kniegelenke, Hüftgelenke, Becken, die WS, Schultergürtel, Kiefer und Kopf aus.


    Marken, die ich seit Jahren trage und mag, sind Leguano und Senmotic. Mit den Senmotic Wanderschuhen mache ich auch lange Wanderungen, egal ob nun Winter oder Sommer.

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