Anzeige:

Beiträge von Win

    Ich glaube mittlerweile, die Maschine hat ein tiefergehendes Problem. Hab jedes Detail durchgecheckt und genau geprüft, ob ich alles richtig eingelegt habe, ob irgendwo Fusseln stören usw. Auch diverse Garne und Spulen verwendet, es bleibt immer das gleiche Problem.


    Man kann damit nähen und bei kurzen Stichlängen von 1mm fällt es auch nicht wirklich auf. Aber ab 2mm ist der Unterfaden immer wieder zu locker und die Verknotungen werden oft auf die Oberseite gezogen, auch wenn ich die Fadenoberspannung auf 3 runterdrehe und die Fadenunterspannung auf doppelte Kraft einstelle.


    Meine derzeitige These: Der Transporter stimmt vom Timing nicht, der befördert vermutlich ein klein wenig zu spät, weshalb der Unterfaden nicht früh genug straff gezogen wird. Erst wenn die Verknotung schon im Stoff sitzt, wird das Garn unten straff gezogen, vorher liegt es noch locker. Das kann so nicht richtig sein.


    Müsste dann zu einem Fachmann, aber das lohnt nicht bei der günstigen Maschine. Ich werde mir eine neue Maschine kaufen.

    MarieCurie Wenn du dieses längliche Teil der Spulenkapsel meinst, was nach oben zeigt: Da dürfte alles ok sein. Die Spulenkapsel ist sauber eingerastet. Das Garn liegt auch sauber in der Aussparung der Spulenkapsel, wo es sein sollte. Spule ist auch nach Anleitung richtig eingelegt.

    Hallo miteinander,


    ich hab seit geraumer Zeit Probleme mit einer Pfaff Hobby 4250. Grundsätzlich näht sie, aber der Unterfaden wird nicht ordentlich straff gezogen und manchmal bilden sich sogar kleine Schlaufen im Unterfaden. Ich hänge mal ein Bild von der Unterfadenseite an. Genäht auf einer Karteikarte.


    Anfangs hatte ich immer die Unterfadenspannung im Verdacht und hatte die deutlich höher gestellt, als normal. Vielleicht doppelt so hoch. Damit wurde das Problem etwas besser, aber ich wunderte mich, warum ich eine so hohe Unterfadenspannung brauche. Mittlerweile habe ich eine andere Theorie. Kann es sein, dass das Timing nicht stimmt? Der Greifer scheint zum Schluss durch einen schräge Laufbahn, über die der Unterfaden geht, diesen nochmal straff zu ziehen. Und dies scheint zu spät zu erfolgen. Damit wäre dann klar, warum der Unterfaden nie richtig straff gezogen wird. Das ist aber nur eine Theorie, ich weiß nicht, ob die stimmt.


    An der Oberfadenspannung hängt das Problem übrigens auch nicht. Da hab ich schon viel ausprobiert. Wäre auch irgendwie unlogisch, wie eine höhere Oberfadenspannung den Unterfaden straff ziehen könnte. Selbst wenn ich die Oberfadenspannung so stramm einstelle, dass alle Verknotungen oben liegen, ist der Unterfaden zu locker.


    Vielleicht hat ja jemand eine Idee.


    Ich hänge auch ein Bild vom Greifersystem an.

    Hier ein Artikel, der zeigt, wie unterschiedlich derzeit selbst die Fachwelt die Situation bewertet:

    https://www.zeit.de/wissen/ges…ocket-newtab-global-de-DE


    WHO sagt, Aerosole spielen kaum eine Rolle. Es würde um größere Tröpfchen gehen. In diesem Fall hilft nahezu jeder noch so einfache Lappen im Gesicht.


    RKI und zahlreiche andere Experten tendieren mehr dazu, dass Aerosole eine große Bedeutung haben, ja sogar eine Hauptrolle spielen. In diesem Fall bräuchte man sehr gut filternde Masken, auch für kleinste Partikel.


    Und hier noch ein aktueller Artikel, die den Aerosolen eher eine untergeordnete Rolle zusprechen:

    https://www.aerzteblatt.de/nac…Ansteckung-ueber-die-Luft


    Im Moment ist da echt noch wenig klar, so rein wissenschaftlich. Persönlich bin ich aber ziemlich davon überzeugt, dass Aerosole eine große Bedeutung beim Infektionsgeschehen haben.

    Es geht an die Z.B Kultusministerien, die es, meiner Meinung nach, versäumt haben sich Gedanken zu machen, was man wie machen kann, wenn die Kinder wieder zur Schule gehen.

    Schulen sind seit Jahrzehnten kaputt gespart. Da ist jetzt auch kein Geld für tiefergreifende Konzepte. Man könnte viel mehr umsetzen, aber es wird wohl hauptsächlich ums Geld gehen. Und auch starre Strukturen, wo nichts mal eben so geht. Da bildet man erstmal einen Arbeitskreis und berät 2 Jahre, bis irgendwas gemacht wird.


    Schön brachte es letztens eine Frau bei Hart aber Fair auf den Punkt: Wenn lüften so wichtig ist, wieso gibt es dann immer noch viele Schulen, wo nicht mal die Fenster repariert werden, damit man sie öffnen kann?


    Genau so sieht es oft aus: Nicht mal ein paar Euros da, um ein paar Fenster zu reparieren. Oder niemand, der das mal eben entscheiden kann.

    Durchfeuchtung von Masken: Wird nach meinen Erfahrungen maßlos überschätzt und es werden völlig falsche Infos gegeben. Ich habe schon zahlreiche Tests gemacht mit gekauften Einmal-Mundschutzen, mit gekauften FFP2, mit Stoffmasken, mit Evolon Masken: Überall das Gleiche, nahezu keine Durchfeuchtung, selbst nach 6 Stunden Tragezeit.


    Ob meine Maske durchfeuchtet, kann man messen. Ich hab hier eine Feinwaage, die auf 1/100g auflöst. Auch nach vielen Stunden Tragezeit verändert sich das Gewicht nicht messbar bzw. liegt im normalen Fehlerbereich der Waage. Durchfeuchtet müssten schon einige Gramm sein.


    Was die Wirkung von Masken angeht: Leider gibt es bis heute keine gesicherten Erkenntnisse. Eine letzte Metastudie kommt zwar zu recht guten Ergebnissen (Risiko Faktor 6 gesenkt), baut aber eben auf Studien auf, die durchweg keine große Aussagekraft haben. Selbst die Macher dieser Studie müssen zugeben, dass das nur Indizien sind, die Datenlage aber schwach ist.


    Die Frage, welche Art Maske welche Wirkung hat und worauf es überhaupt ankommt, darüber weiß man fast noch nichts. Das kann man sich nur durch gesunden Menschenerstand zusammenreimen.


    Klar, je besser etwas filtert, um so weniger kann das Virus zu mir oder in die Umgebungsluft. Welchen Einfluss das insgesamt aber hat, kann man noch gar nicht so richtig einschätzen. Und noch so gute Filtermaterialien bringen kaum was, wenn die Masken nicht rundum dicht anliegen. Die allerwenigsten Masken werden derzeit überhaupt dicht getragen.


    Persönlich gehe ich in vielen Situationen aber auf Nummer sicher: Dicht anliegende Maske mit gut filternden Materialien.


    Was ich auch so sehe: Es braucht einen guten Kompromiss, was noch gut zu tragen ist. Sonst wird der Widerstand der Bevölkerung schnell so hoch, dass gar nichts mehr getragen wird.

    Ah ja, da bieten die auch einlagig an. Heute bei Lidl hab ich auch so einen einlagigen Schlauch gesehen, wo Schlitze für die Ohren reingeschnitten waren.


    In Deutschland ist nichts geregelt, welche Anforderungen ein Mundschutz mindestens erfüllen muss. In Frankreich ist das anders, da muss eine bestimmte Filterwirkung nachgewiesen werden.

    Der Hersteller (Albstoffe) verkauft Loops, die augenscheinlich einlagig aus shield hergestellt werden.

    Ich meine, die sind zweilagig (oben einfach umgeschlagen, unten nicht vernäht, zumindest die Loops für Erwachsene). Einlagig ist bei Shield, wie auch bei allen anderen Jersey-Stoffen, ein wenig mager.


    Wenn du mit der Lupe schaust, siehst du Löcher zwischen den Maschen im Bereich von 30-100 µm.

    Es kommt darauf an, was eine Maske bewirken soll. Eine einlagige Maske bewirkt schon eine ganze Menge: Die Tröpfchen, die sonst beim Sprechen durch die Gegend fliegen, werden recht sicher aufgehalten. Und auch beim Husten oder Niesen wird ein Großteil Tröpfchen abgehalten.


    Wenn es um Aerosole und Tröpfchen <100µm geht, bringt so eine Maske dann weniger bis kaum was.


    ABER: Wenn ich sehe, dass 80% aller Maskenträger die Maske so tragen, dass sie im Nasenbereich oder an der Seite viel Luft völlig ungefiltert durchlässt, relativiert sich das stark. Eine dicht anliegende einlagige Maske filtert besser, als jede nicht dicht anliegende Maske.


    Mitunter tritt sogar ein gegenteiliger Effekt auf: Ein recht gut filternder (z.B. dreilagiger) Stoff hat einen wesentlich höheren Atemwiderstand. Die Luft sucht sich aber immer den Weg des geringsten Widerstandes. Wenn die Maske also nicht absolut dicht anliegt, zieht bei einem dichten Stoff dann sehr viel Luft an den Seiten ungefiltert rein und raus. Der dichte und gut filternde Stoff sorgt dann insgesamt für eine sehr schlechte Filterwirkung.

    und so riesig ist der Unterschied ja nun auch wieder nicht.

    Ja, da gehts eher um Feinjustage. Das meiste Gewicht hat die Spulenkapsel. Hab gerade mal eine Metallspule nachgemessen, die wiegt 3 Gramm. Eine Kunststoffspule hab ich nicht, vermute aber eher <1 Gramm. Da gehts also schlussendlich um 2g, das sind dann weniger als 10%.


    Unterfadenspannung gar nicht justieren, kann ich mir nicht vorstellen. Es sei denn, man verwendet immer nur eine Garnmarke in gleicher Stärke. Ich bemerke jedenfalls größere Unterschiede, je nach Garn, was ich auflege.

    Man entwickelt ja ein Gefühl dafür, wie der Faden gebremst werden muss, dass es stimmig ist. Also über die "Jojo-Methode", in dem man das Gewicht der Spule+Kapsel nutzt. Hat man dieses Gefühl dafür mit Metallspule "erlernt", muss man sich bei Kunststoffspule zumindest etwas umgewöhnen. Diese Kombi ist ein paar Gramm leichter, insofern stimmen die Erfahrungswerte dann nicht mehr.

    Anders wird es, wenn die Spule mal aus Kunststoff ist - diese ist ja leichter, dann muß nachreguliert werden.

    Wenn die Unterfadenspannung für ein Garn korrekt eingestellt ist, kann man beliebig von Metall- auf Plastikspule wechseln. Die Bremswirkung, die man braucht und eingestellt hat, hängt ja nicht an der Spule.


    Allerdings funktioniert die Gewichtsmethode der Spule+Spulenkörper nicht mehr mit Kunststoffspule. Da ist das Gewicht dann zu gering. Nimmt man stattdessen die Batterie-Methode, ist es wieder egal.

    Wenn ich die Bilder zur Veritas sehe, dürfte es mit der Fadenspannung ähnlich wie bei einer Pfaff sein: Spule in die Spulenkapsel, Faden richtig einlegen und wenn du dann mit dem Faden die Spulenkapsel hälst, darf das Garn nicht abrollen. Mit einem kleinen Ruck muss es hingegen abrollen. Dann hast du ungefähr eine Fadenspannung, die 20-30g entspricht, was passen sollte. Das kannst du auch mal nachwiegen, ob die Spulenkaspel inkl. Spule so etwas dieses Gewicht hat.


    Bei meiner Pfaff-Maschine ist es auch so, dass zwischen wenig Fadenspannung und viel Fadenspannung nur so 0,5-1 Umdrehung an der Schraube ist. Bei unterschiedlichen Garnen muss ich auch nur noch eine Feinjustage von 1/4-1/2 Umdrehung machen.

    Sieht mir aus, dass der Unterfaden Wellen wirft und nicht der Oberfaden unten Schlaufen. Das spricht nach meiner Erfahrung für eine zu geringe Unterfadenspannung. Ich hatte das letztens auch, dann Unterfadenspannung erhöht und alles war gut.

    Ich hatte eine normale 3-Faltenmaske mit Albstoffe Shield gemacht. Dabei dehnt der Stoff sich oben und unten seitlich, wo die Gummis für die Ohren dran sind. Und das führte dann dazu, dass sie mittig direkt am Mund hing.


    Die war allerdings einlagig, bei zweilagig wird der Effekt deutlich weniger stark ausfallen.

    Masken aus dem Shield habe ich auch genäht, die hängen mir beim sprechen immer im Mund.

    Ging mir genauso. Nach etwas Überlegung wurde mir klar, dass das an dem dehnbarem Material liegt. Wegen der Filterung ist die Dehnung eh nicht gut. Gedehnter Stoff hat recht große Löcher, bringt dann fast nichts mehr.


    Wenn man den Shield innen mit einem nicht dehnbaren Stoff vernäht, wirds wesentlich besser. Alternativ innen z.B. Vlieseline S320 oder H250 aufbügeln.

    Es gibt auch sehr preisgünstige Masken, die sogar recht gut genäht wurden. Ein Beispiel: Van Laack Mundschutz, die es bei DM gibt. 5 Stück für 9,95 Euro. 3 lagiger Stoff, Schnitt mit einer Mittelnaht. Größer eher so L, leider keine kleineren Größen.


    Was bei fast allen gekauften Stoffmasken fehlt, ist ein Nasendraht. Den würde ich dann immer selber noch nachrüsten. Gerade wenn man Brillenträger ist, gehts ohne Nasendraht nicht wirklich.

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]