Beiträge von Baerle-S

    Bernina hat eine verwirrende Vielzahl von Nähfüßen, bei denen ich noch nicht immer ganz durchblicke warum es welche doppelt, teilweise dreifach (ich meine hier nicht ein Modell in verschiedenen Ausführungen, sondern 3 Füße für denselben Zweck wie bei den Patchworkfüßen) gibt und was ich letztendlich brauchen werde.


    So wurde der 1C und der 1D mitgeliefert. Gut ein Mal mit und ein Mal ohne Dualtransport. Aber warum beide? Würde der 1D nicht ausreichen? Was kann der 1C mehr oder anders?


    Bei den Patchworkfüßen hab ich mich ja schon entschieden, dass ich beim 97D bleibe.


    Jetzt meine Überlegungen:


    Mir gefällt der Rollenfuß 51 für das Taschennähen gut, da man damit bestimmt gut über Leder und ähnliches Material gleitet. Es gib aber auch Füße mit einer grünen Gleitsohle. Die unterschiedlichen Anwendungen dafür sind mir nicht so klar. Welcher ist besser? Oder welcher ist besser für was geeignet?


    Der Fuß 14D - ein Knopflochfuß hat die Möglichkeit, das Füßchen mit einer Halterung an Kanten oder RV-Raupen einzurasten. Das kommt mir praktisch vor. Es gibt aber den Fuß auch mit einer grünen Gleitsohle - Nr. 54, allerdings ohne Dualtransport. Mir würde der zweite besser gefallen, beim Taschennähen hat man öfter nicht so leicht gleitendes Material.


    Die justierbaren Führungen für Abstände gefallen mir auch gut.


    Der Schmalkantenfuß 10 D erleichtert das genaue Absteppen von Rändern, der wird sich irgendwann bei mir einfinden, ebenso wie der Paspelfuß, der meiner Meinung nach aber viel wichtiger ist beim Aufnähen von dickeren Stoffen oder Bänder, da er eine ungleich hohe Sohle hat. Z.B. Außentaschen auf eine Tasche. Für meine Juki hab ich einen normalen Paspelfuß, dafür brauch ich ihn nicht. Oder könnte man an einen der Füße, z.B. den 1C eine zusätzliche Schicht einseitig aufbringen um daraus einen ungleich hohen Fuß zu basteln. Hat das schon mal jemand versucht. Kann so was halten?


    Zu einem Geburtstag lass ich mir vielleicht den höhenverstellbaren Stipplingfuß schenken, auch der Biesenfuß 46C plus der Fadenzuführheinheit werden vielleicht mal so den Weg zu mir finden.


    Andere Füße brauch ich Gottseidank erst mal nicht!!!!!!! Sie sind hervorragend, aber auch teuer. Da will jede Anschaffung gut überlegt sein.

    Als erstes brauchst du eine bedruckbare Folie und den richtigen Drucker. Laserdrucker funktionieren z.B. bei bedruckbaren Stoffen nicht, nur Inkjet-Drucker. Welche Folie wie funktioniert müsstest du dir raussuchen.


    Wenn du das Foto vorher freistellst (über ein Grafikprogramm am PC oder mit der Schere am Originalfoto, dann wieder einscannen), dann müsste die Plottersoftware die Umrisslinien erkennen können. Hier müsstest du angeben, welches Plotterfabrikat du hast, denn ich kenne mich nur mit meinem Brother Plotter einigermaßen aus.

    Der Modus 2 ist - mit dem Fußanlasser gestartet sehr gut für Stippling, Swirls, Spiralen u.ä. Beim Modus 1 hab ich mit dem Fußpedal gearbeitet. Das hat mir auf den kleinen Flächen mit den vielen Punktwendungen viel besser gefallen. Nadel im Stoff, wusch - Stoff gedreht.


    Und ja, üben muss ich auch noch! Aber mit der Maschine gibt's fast keine Fadenrisse, man kann einfach vor sich hin quilten. Schon klasse!

    So, neue Erfahrungen!


    Nachdem ich noch ein Musterstück mit Spiralen geübt hatte, hab ich mich fit gefühlt, einen kleinen Quilt fertig zu machen.


    Tja, was soll ich sagen, man kann sich echt ungeschickt anstellen. Bis jetzt hab ich fast alles im BSR Modus 2 gequiltet. Und das ging gut, solange ich geschwungene Linien gearbeitet habe. Für die Spitzen wollte ich aber die Spitze immer auf mich zuzeigen sehen, d.h. ich musste das Sandwich drehen. Im Modus 2 rattert die Maschine aber sofort los, wenn man das Sandwich auch nur ein bisschen bewegt. Nadel unten ging aber nicht, also hab ich den BSR-Stecker raus, der Maschine vorgegaukelt, dass ein Freistickfuß dran ist und die Sterne so gequiltet - ging gar nicht mal soooo schlecht.


    Dann hab ich mir gedacht - Nadel unten muss doch gehen!!! Ja, geht, aber im BSR Modus 1. Damit hab ich dann die Schlangenlinien auf den weißen Rauten gequiltet. Das hat wunderbar geklappt.


    Und falls ihr fragt, ob ich die Anleitung nicht gelesen habe. Ja, hab ich, aber so kleine Details scheint man (ich?) nur durch das Ausprobieren zu lernen.


    Das Top ist übrigens gelieselt, die Stoffe sind fuzzy geschnitten.

    Pamelotte - für`s Papiernähen würd ich ihn mir nicht extra anschaffen, da kann man mit vielen D-Füßen nähen. Aber für "echtes" Piecing ist er im Vorteil. Wobei ich es ja noch den 57D gibt, der hat eine seitliche Führung, damit man nicht über die 1/4 Inchgrenze kommt und den 37D, der ähnlich wie der 97D zu sein scheint. Die Unterschiede hab ich noch nicht raus. Was für was besser ist und was man im Regal lassen kann. Für mich hab ich erst mal entschieden, dass mir der 97D lang.

    Zuerst hab ich den 97 ohne Dualtransport benutzt. Jep, in dem Fächer des oberen Bildes hat die Maschine deutlich kleinere Stiche produziert. Mit der "Hebamme" konnte man aber auch da regelmäßige Stiche erzeugen. Ist natürlich aufwändig.


    Dann hab ich die Reste, die mindestens 10 Stofflagen dick waren,d mit Dual übernäht und siehe da, auch wenn es kleine Unterschiede gibt, es ging viel geschmeidiger. Mit oder ohne Dual macht einen deutlichen Unterschied.

    Ich hab mir beide Füße grad im Prospekt angeschaut. Sie scheinen unten gleich groß zu sein. Es sind ja beides Füße für eine 1/4 Inch Naht.


    Leider hab ich mit dem 97D noch kein ähnliches Muster probiert, kann also nicht sagen, ob er besser funktionier wie dein 97er. Was ich versuche, ist so zu bügeln, dass möglichst wenig Nähte aufeinander liegen. Aber das ist nicht immer möglich. Ich probier's morgen mal aus und berichte.

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