.... Und ein Hinkucker !
Beiträge von Baerle-S
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Wer so ein "Erlebnis" noch nie hatte soll sich melden! Ich glaub, da gehen nicht viele Finger hoch.
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Sieht schon chicker aus!
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Ich wünsche die gute Besserung, Rheuma - egal welche "Ausführung" ist eine Erfindung der Natur, die völlig überflüssig ist.
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Alltagstaugliches Vintage - das ist auch meins!
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So, die Giraffe - meine Q20 - hat ein Häubchen bekommen.20230517_150155.jpg
Wieder ein Probestück verarbeitet.
Und meine Tasche hat einen Verschluss bekommen. Leider hat die Niethilfe nicht richtig funktionert, die Nietköpfe wurden gedätscht. Das hat mich geärgert, aber jetzt muss ich es so akzeptieren.
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Was ich euch noch berichten wollte, war, das ich mir die sauteuren Bernina Quiltringe geleistet habe und sie wirklich praktisch finde (ich hatte ja gehofft, dass ich sie zurückschicken kann
).
Da meine Maschine ja eine Sit-Down-Maschine ist, kommt es bei größeren Stücken immer wieder vor dass man mit dem Quilt hinten anstößt. Wer geordnet in Reihen quiltet hat das Problem nicht so sehr, aber als weit herumschwingender Kreuz-und-quer-Quilter passiert das schon und da hab ich gemerkt, dass die Quiltringe dieses Anstoßen unproblematisch wegstecken
. Wenn ich alles mit den Händen führe, gibt es einen deutlichen, wenn auch kleinen Ruck, der dann auch im Stichbild sichtbar wird
. Wer sich also eine Q-Maschine als Sit-Down-Variante überlegt, sollte vielleicht beim Kauf einen Sonderpreis aushandeln. Sie sind wirklich klasse.
Ach, ja - die Lücke im Ring ist sehr klein. Beim Anlegen des Rings aufpassen. Wenn die Nadel oben ist und man gegenrumst, bricht sie ab. Woher ich das wohl weiß?
Was ich mir noch zugelegt habe ist der ebenfalls sauteure offene, höhenverstellbare Stipplingfuß
. Den liebe ich wirklich, da die Sicht so viel besser ist und er, wie gesagt höhenverstellbar ist. Wer nur mit normalen Wattierung quiltet, braucht ihn nicht, es gibt auch einen offenen Stickfuß, der deutlich günstiger ist. Aber ich bin ja eher chaotisch-kreativ unterwegs, da brauch ich ihn schon. Da könnte Bernina beim Kauf so einer teuren Maschine mit den Füßchen schon etwas großzügiger sein.
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Ton-in-Ton-Stickereien wirken immer edel und passen sehr gut zu diesem Oberteil
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Deswegen liebe ich Färben. Die Stoffe, Garne, Spitzen stammen alle "aus demselben Bottich (klingt besser als Plastiktüte
).
Und Farben mischen - naja, das hab ich nicht nur mein ganzes Berufsleben lang unterricht, sondern auch schon in Workshops weitergegeben. Das fällt mir leicht.
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Im Thread "Der Haufen muss weg" ist seit kurzem das Bild einer Tasche zu sehen, die ich mit der 770 genäht habe.
Per se ist die Tasche extremst einfach vom Schnitt her. Schwierig war, dass ich eine dicke gequiltete Oberfläche verarbeiten musste. Eigentlich war der Quilt nur als Probestück gedacht, aber ich fand ihn dann so schön, dass ich was draus machen wollte. D.h. ich hatte einfach nur ein "Drum" hergestellt, aber ohne Maße im Hinterkopf. Dazu hab ich dann einen Schnitt einwickelt, bei dem alles bis auf ein Fizzelchen aufgebraucht wurde. Als Innenfutter gefiel mir aus dem Fundus nur eine silbern gewachste Baumwolle. Alle Farben (die ich da hatte!) sahen dazu zu fad, zu stark oder zu gar nicht aus. Nachdem ich den Schnitt hatte, hab ich noch Fäden und Spitzenstücken aufappliziert. Da war der Applikationsfuß echt klasse dazu. Er ist so kurz, dass er super um kleine Wendungen rumkommt.
Der Grundquilt war sehr dick, ich hatte ein flauschiges Wollvlies ausprobiert und dadurch auch sehr dehnbar. Beim Messen kam gern mal 36 cm, beim nächsten Mal 37 cm raus. Aber ich hab dann das Mittelmaß genommen.
Die Tasche zu Nähen war eine "Füßchenschlacht". Der Jeansfuß zum Zusammennähen vieler Lagen, der Schmalkantfuß zum passgenauen Absteppen, dazwischen auch normale Nähfüße. Aber die Maschine hat alles ohne Mucken genäht. Kaum eine Naht ging auch nur leicht daneben. Bis auf das Einsetzen des Bodens. Da hab ich die Dehnbarkeit unterschätzt und irgendwie ein Parallelogramm genäht. Also - entnähen, den Boden richtig mit Vlies verstärkt und schon sitzt alles.
Dann hab ich festgestellt, dass das silberne Baumwollstück nicht für Innentasche und Träger reicht. Also noch "schnell" einen Patchworkstreifen genäht und beim Wenden viiiiiiel Zeit vertan. Die gewachste Baumwolle bitte nicht bei Wendeträgern verwenden - wieder was gelernt.
Die Fähigkeit der Maschine, durch dicke Lagen sehr gut zu Nähen, ist wirklich bewundernwert. Meine Juki hat da mehr gemuckt, aber die Nähfußhöhe der Bernina ist denke ich auch höher einzustellen als die der Kirei. Ich bin wirklich sehr zufrieden!
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Meine neue Tasche - durch das Üben auf der Quiltmaschine entstehen neue Haufen. Dieses Probestück gefiel mir so gut, dass ich es verwerten wollte.20230516_161715.jpg
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Heute war größtenteils herrlich gräßliches Wetter
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Hier zwei Ergebnisse mit der Giraffe:
Ein Probestück für einen Crazyquilt - muss noch etwas ausgeschmückt werden.
20230514_172052.jpgUnd noch ein einfaches Stück, das hab ich ein neues Batting ausprobiert.
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Na da bin ich doch auch neugierig ....
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Manchmal .... möchte man sich an den Kopf greifen! Maschine geölt, gereinigt, Bobbin gemessen, alles genau eingefädelt. Dann hab ich alles auf einem Probestück ausprobiert und als alles geklappt hat, habe ich ein Stückchen Quilt für Crazyquilting vorbereitet - Bilder später unter "der Haufen muss weg". Nach einiger Zeit, Fadenriss!
Gut kann mal passieren. Wieder eingefädelt, weitergemacht, Fadenriss?!? Wie bitte? Dabei hab ich mit der Giraffe schon ein Höllentempo laufen lassen und hier waren es eher kleine, langsame Bewegungen??
Na gut, alles nochmal eingefädelt, Fadenriss! Mit Oberfadenspannung experimentiert - Fadenriss! Jetzt war ich aber schon so weit, dass ich den Oberfaden - ein älterer, vielleicht schon brüchiger? Faden - nicht mehr wechseln wollte. Er ist multicolor und passt soooo gut. Also hab ich die Fadenrisse geduldet. Aber irgendwann hatte ich das Ganze doch dick und hab scharf überlegt. Dann hab ich den Bobbin nochmals rausgeholt und nochmals gemessen. Viel zu hoch mit 300 Newtonmeter???? HÄ?? Wieder eingestellt und ausprobiert. Ging zuerst prima, dann fingen die Risse wieder an. Die Spannung im Bobbin war wieder verstellt, diesmal zu locker.
Der Bobbinfaden war ein glitschiges 40er Viskosegarn. Auch mit einer neu aufgespulten Spule gab es dasselbe Problem, also kein Wickelfehler. Es war tatsächlich der Faden. Kaum hatte ich einen 50er Baumwolle-Bobbon drin (wieder neu gemessen) konnte ich mit der Maschine "rasen" wie ein Formel-1-Fahrer auf der Piste.
Das verbuche ich jetzt mal unter "wieder was gelernt!" Uff! Machmal macht lernen nicht so viel Spaß
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Danke für die Tipps!
Ich hatte zwei verschiedene 50er Garne als Bobbin mit denselben Werten bevor ich den dritten - vermeintlichen 50er - ohne Prüfung eingelegt hab. Nun steht auch auf meiner To-do-Liste: Bobbin IMMER prüfen!
Die Unterfadenlänge kann ich dann noch nicht einstellen, dazu wechsel ich noch zu oft. Da vermiss ich den Unterfadenwächter der 770er schon.
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Sorry, das sollte in den Bernina Q20 - Tread!
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Hier das zweite Blattprobestück - Farben sind im Foto leider etwas mau20230512_113340.jpg
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So, nach viel Garten- und anderen Aufräumarbeiten bin ich wieder mal zum Quilten gekommen (es regnete sooo wunderbar).
Hat die Giraffe nicht zum ersten mal gezickt? Irgendwie öfter Fadenrisse? Ein Mal Nadel abgebrochen, Maschine blockiert. Hm, seltsam! Da sie aber ja schon so gut funktioniert hatte, musste das Problem vor der Maschine sitzen.
Also das volle Programm - reinigen, Ober- und Unterfaden nochmal raus. Oberfadenspannung ausprobiert, neu gespulten Unterfaden rein. Wieder Fadenrisse. Seltsam?? Nachdem ich es sehr gut gelernt hatte, nach Fadenrissen anzusetzen, kam ich drauf
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Der Unterfaden, den ich ausprobieren wollte, ob er eventuell auch bei den großen Quilts passen würde, war nicht, wie ich mir gedacht hatte (keine Ahnung warum auch immer???) ein 50er Faden, sondern ein 30er! Die Unterfadenspannung hat dann auch einen viel zu großen Wiederstand angezeigt. Problem gelöst. Bingo
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Dann ging es recht gut. Uff, was hab ich geschwitzt!
Was ich aber inzwischen rausgefunden habe ist, dass das Unterfadenende wirklich nicht einfach zu steuern ist. Gut, die Spulen sind riesig. Aber wenn man die Länge einstellen möchte, zeigt das Display 100 Yards an. Hm, ja - ich weiß in etwa wieviel das ist. In der Anleitung steht leider nicht, 50er Faden ist ungefähr xy Yard, 40er Faden ist zw Yard. Kurz das muss man austesten. Wenn man aber wie ich diverses ausprobieren möchte, auch unterschiedliche Fadenstärken, dann erkennt die Maschine nicht, wenn der Unterfaden gewechselt wird. Oder hab ich da was übersehen?
Hat schon jemand mit der Fadenlänge mehr Erfahrungen wie ich?
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Ah, super! Dieser Fuß stand überhaupt nicht auf meiner Liste. Aber ich werde wahrscheinlich dieses Monat in Aschaffenburg vorbeischauen .....
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Ups, hab den Termin komplett versäumt, war am Wochenende bis jetzt dauernd unterwegs. Von wegen Rentnerdasein - Ruhephase!
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