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Beiträge von Devil's Dance

    Als deine Mutter im Nähmaschinenkaufalter ;) war, hatten Singer-Maschinen einen tadellosen Ruf, das ist richtig :) .


    Meine Oma hatte auch eine, Baujahr 1918, selbstverständlich mit Tretantrieb, und war sehr stolz darauf.


    Leider gibt es keine original Singer-Produktion mehr - die Marke (™) wurde an ein internationales Firmenkonsortium verkauft und wird nun auf eher minderwertige Maschinen gepappt, die dann von gutgläubigen Menschen gekauft werden, die von den guten Zeiten der Marke mal etwas gehört haben.


    Wenn du wirklich nur ein paar Vorhänge nähen willst, kann das funktionieren.


    Allerdings haben die "echten" Marken auch preisgünstige Einsteigermodelle - du solltest dich bei einem Händler beraten lassen, der Janome, Elna, Brother und Gritzner führt - das wäre sicherlich weniger riskant u. ggf. frustrierend ;) :) .

    ...hm - von Brother hab ich bisher keine Industrie-Nähmaschinen gesehen ...Stickmaschinen schon eher ...


    So ein kräftiges Arbeitstier würde ich eher bei anderen Marken suchen: Elna, Juki oder Janome bieten in der Preisklasse ausgereifte Modelle an.


    vVielleicht solltest du ihr einen gemeinsamen Überraschungsausflug zu einem gut sortierten Fachhändler spendieren - so eine teure Maschine sollte dem "User" am Ende auch "liegen", was das Handling angeht.


    Unsere sehr unterschiedlichen Vorlieben zu diskutieren nützt dir nicht viel, denn deine liebe Frau soll sich ja richtig drüber freuen ;) :) !


    ...achja, deine Frau kann sich glücklich schätzen :)!

    Bei einer Reitweste würde ich die Wiener Nähte im Rücken keinesfalls weglassen - bequem genug wäre es womöglich mit der Rückennaht in der hM - aber die Optik würde darunter leiden - du könntest noch so perfekt sitzen - es sähe immer sch**** aus ;) :) ....

    ...(Maschinen-)Sticken ist ziemlich teuer - das war mir durchaus bewusst, als ich mir eine Stickmaschine (Brother NV 800 E) zugelegt habe.


    Aber auch da kann man sparen, habe ich festgestellt.


    Ausprobiert hab ich es, weil ich nicht gleich was da hatte (ist schwierig auf'm Dorf :o ), aber für gut befunden:


    Als Stickvlies-Ersatz eignen sich ganz hervorragend die Verbandtücher und Dreiecktücher aus dem PKW-Sanikasten, die man meist wegschmeißt, wenn dieser abgelaufen ist.


    ...o.k., ich würde sie nicht benutzen, wenn es um Kleidung geht, weil sie viellecht 'n bissl "hart" auf der Haut sind - aber für Deko-Stickereien sind sie gut geeignet.


    Waschbar müssten sie auch sein - heißes Wasser vertragen sie ohne Probleme ...


    Man spart nicht nur Geld, man entlastet auch den Müll :) ...


     [Blockierte Grafik: http://fs5.directupload.net/images/user/170710/temp/ura7wslq.jpg]

    Ich will auch sicher niemandem seine Bernina mies reden - wer sie sich leisten kann und sie liebt, soll sich ganz bestimmt daran freuen - aber solche Aussagen wie: "Richtig Patchwork geht nur mit 'ner Bernina, weil alle anderen Maschinen nicht gut genug nähen." finde ich schlicht und einfach diskriminierend, weil es
    1.) genug großartige Quilts gibt, die auf sehr einfachen Maschinen genäht sind und
    2.) weil nicht jeder mal so eben 4.000€ für'ne Nähmaschine locker machen kann oder will.


    Das ist am Ende so, als wollte mir jemand erklären, um "richtig" von Rostock nach HH zu fahren brauchte ich unbedingt einen Mercedes, weil mein billiger Nissan keinesfalls gut genug fahren würde ;) :D!

    Ich finde es schade, wenn der Eindruck erweckt wird, das Gelingen einer Patchwork-/Quiltarbeit hinge davon ab, ob man die "richtige" Maschinenmarke besitzt und nutzt.


    Die Technik ist doch ursprünglich aus dem Bedürfnis heraus entstanden, auch kleinste Stoffreste sinvoll zu verarbeiten, während es heutzutage extra gekaufte Stoffe sein müssen und teure Luxusmaschinen.
    Ich kann mir vorstellen, dass man in so einer "abgehobenen" Patchwork-Szene milde belächelt wird, wenn der Stoff nicht aus den USA und die Maschine nicht von Bernina ist.


    Dabei kann man mit ästhetischem Empfinden, Kreativität und handwerklicher Akkuratesse auch aus "einfachem" Material und mit schlicht solidem Gerät genau so schöne Dinge fertigen - ebenso, wie man "top of the notch"-Material mit der High-End-Maschine der angesagten Marke u.U. total versemmeln kann.


    Talent und Handwerk kann man nicht kaufen ;) :D !

    Gibt es überhaupt "die" Bernina :confused: ?


    ...und dann ist das ja vielleicht auch so'n regionales Ding - hier im Osten kauft man (z.T. zwangsläufig) viel preisbewusster - der u.a. Bernina-Händler in Rostock hat keine einzige Bernina am Lager, weil niemand sie kauft - bei Bedarf würde er bestellen ...


    In den Video-Tutorials hatte ich eher den Eindruck, dass Hardcore-Patchworkerinnen lieber reine Geradstich-Maschinen nutzen (Baby Lock Jane, Brother PQ 1500, Juki TL 2200 oder die Janome 1600P), weil die sehr präzise und etwas schneller sind...

    ...also, ich kaufe gerne Coupons :o ...


    ...und ich entwickle mich gerade in Richtung "Kindernäh-Omi", und das, obwohl ich durchaus auch einen gefütterten Wintermantel unter Beachtung des Fadenlaufs nähen kann und auch weiß, wie man ein Schnittmuster gradiert :p !


    Sonja, wenn dein Laden überhaupt keine Meterware mehr anbietet, ist das natürlich blöd - aber ich finde es trotzdem gut, wenn ich schnell mal so 2-3 Röllchen einkaufen kann ...;) ....

    Ich habe den Rauschenberger "Multi" und bin absolut glücklich, mich dafür entschieden zu haben.


    1.) Nähen im Flachbett mit großer planer Fläche um die Maschine ist in jedem Falle entpannend und fördert präzises Arbeiten. Meine Maschine hat keinen Freiarm, und ich vermisse ihn auch nicht, aber wenn man die Maschine mal bündig AUF dem Tisch haben möchte (z.B. auch zum Reinigen), reicht ein Druck auf die Liftplatte und die Maschine fährt hoch. Genauso einfach ist die Maschine komplett zu versenken und abzudecken, und damit kommen wir zu


    2.) denn dann hat man einen schönen großen Zuschneidetisch und


    3.) der, wenn man will, auf Rollen ist, so dass man ihn von der Wand weg rollen kann, so dass man beim Zuschneiden ringsherumgehen kann UND


    4.) - und das ist mein Lieblings-Feature :D - der mit Knopfdruck in der Höhe verstellbar ist. Das nutze ich sehr oft, z.B. auch zum Wäsche zusammenlegen, sogar für Büro-Arbeiten im Stehen.


    Die Verarbeitung ist wirklich solide und hochwertig, der Tisch ist schwer und steht bombenfest.


    Wenn man den Platz und das Budget dafür hat: meine Empfehlung!

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