Beiträge von Devil's Dance

    Ich glaube ja, es ist eher ein nice to have Feature als ein wirklich notwendiges.

    ...

    Das kommt wohl (wirklich!) auf die werksseitige Einstellung des NFD an...

    Meine erste Janome war so straff eingestellt (und nicht vestellbar), dass Jersey und Strickstoffe hoffnungslos breitgequetscht und in die Länge gezerrt wurden. Für solche Stoffe war sie praktisch nicht zu gebrauchen.
    Die Juki näht dagegen mit dem voreingestellten NFD auch jeden elastischen Stoff (obwohl ich da verstellen könnte...).
    Bei der Juki regel ich den Druck eher mal hoch, wenn ich dickes Zeug (z.B. Taschen) nähe.

    meine Brother PQ 1500 (Geradstichmaschine) hat ja ein recht variables Transportsystem.

    Für 4 Modi des Transporteurs stehen entsprechende Bereiche des Nähfußdrucks zur Verfügung.

    Natürlich nur als Empfehlung - weil es eine voll mechanische Maschine ist, muss/kann man selbst wählen und schauen, ob es passt.

    Als Faustregel: grobe, schwere Stoffe: Transporteur hoch und Druck erhöhen, feine Stoffe: Transporteur runter und Druck vermindern, bei elastischen Stoffen noch mal mehr vermindern.

    Wen man sich damit eingefuchst hat, funktioniert es perfekt ...

    Ich verstehe den Sinn deiner Frage nicht wirklich :confused:...
    Wer sagt denn , dass du die Stickmaschine wegschmeißen sollst?


    Willst du eine kaufen oder verkaufen?

    Wenn du verkaufen willst, überleg am besten, was du selbst dafür noch ausgeben würdest.

    So ein Perspektivwechstel ist m.E. immer hilfreich.
    Wenn du selber kaufen willst, warte, bis ein passendes Angebot vorbeikommt.


    Bei Pferden sagt man:

    "Das Pferd ist so viel wert wie der Narr zu zahlen bereit ist."

    Ich denke, für Näh- und Stickmaschinen glt das genauso :pfeifen: ...

    ...also, ich fände es als Interessent für eine "Gebrauchte" schon hilfreich zu wissen, wie intensiv sie genutzt wurde.
    Eine Maschine kann schließlich (so wie meine :o ...) im Wesentlichen "rumstehen und hübsch aussehen" oder aber jeden Tag hart malochen müssen.

    Wenn beide, sagen wir mal, 2jährig zum Verkauf angeboten werden, würde ich sicher für die weniger genutzte einen höheren Preis zu zahlen bereit sein.

    Das ist doch bei Autos genau so - weniger Kilometer auf'm Tacho = höherer Preis :cool:

    ...ich hab es wirklich versucht, mir die blabla-Café-Aufzeichnung anzusehen, ehrlich :o !

    ....aber ich finde es wirklich unerträglich, wie dort durcheinandergeschnattert wird.

    Die eigentlich recht sympathische Gastgeberin fällt ihren Gästen so derartig krass ins Wort, dass für mich "Fremdschämen" dran war ...
    Wahrscheinlich bin ich zu alt für so'n Sch**** :pfeifen:
    ...und: nein, ich meine nicht die Pattarina-Technik, sondern das Blabla ...

    Die Pattarina-Entwicklerin sagte ja selbst, dass die Zielgruppe eher die pumphosennähende Overlock-Mutter ist als die DOB-nähende Couture-Sympathisantin.


    ...und für eine gute Geschäftsidee halte ich es auch :biggrin: - wenn man so sieht, welche Summen für High End-Nähmaschinen über den Verkaufstresen geschoben werden - aus dem Topf würde ih auch abschöpfen wollen ;) :cool: ...

    ...man glaubt es kaum, aber ich habe den Mantel tatsächlich fertig :biggrin: ...

    Trotz Rotznase hab ich mich drangesetzt und die "letzten paar Stiche" geschafft:

    Futter anstaffieren, Gürtelösen von Hand schürzen, Aufhängekettchen einnähen, Druckknöpfe annähen, Heftfäden entfernen ...

    Das dauert immer genau doppelt so lange, wie man denkt.

    ...aber egal: fertsch ...
    Bilder gibt's später - ein schwarzer Mantel auf der Püppi zeigt nix - muss bei Gelegenheit mal draußen ;) ...

    Ja aber das ist mWn nur 80% Wolle, der Rest ist Polyester.... Scheidet damit leider aus.

    ..ich habe gerade einen Mantel aus Wollvelours damit (Wollwatteline von Folhoffer) gefüttert und bin begeistert - die Nicht-Wollanteile sind ein formgebendes Gerüst - der Wollanteil ist das, was wärmt.
    Trotzdem würde ich diesen in der Grundlage gestrickten Wollwalk nicht in ein aufwendiges Winter-Outdoor-Teil verarbeiten.
    Ich hab aus lauter Begeisterung für das Material mehrere Coupons gekauft, und die liegen nun schon mehrere Jahre, nachdem ich eine Jacke daraus genäht und festgestellt habe, dass man damit praktisch "im Freien steht", weil es das winddurchlässigste Zeug ist, das ich kenne.

    Angeregt duch deine Frage habe ich gerade beschlossen, dass ich aus dem schönen Stück in altrosa sowas wie ein "French Jacket" nähen werde - also über's Etuikleid oder zu Rock/Hose + Bluse/Shirt zu tragen.

    Für das türkisfarbene Stück lass ich mir auch noch ein Indoor-Modell einfallen :)8 ...

    ...na, das Pergamentpapier wurde doch aber genauso sauber und sorgfältig aufbewahrt wie heute das Folienzeugs - was soll denn daran weniger hygienisch gewesen sein :confused:?

    Was wissen wir denn, woher die Folientüten kommen?

    Da ist doch 'ne Menge Gottvertrauen dabei, die als "hygienischer" zu betrachten ;) :pfeifen:

    GlückSachen soll das heissen das Du Overlocker für unnötig hälst?

    Ich bin zwar nicht GlückSachen , aber ich halte Overlockmaschinen für unnötig :biggrin:, allerdings  für "really nice to have" :cool: ...
    Ich habe eine Overlock, und ab und an nutze ich sie auch, z.B. wenn ich (sehr selten) Kindersachen nähe.
    Shirts für mich nähe ich lieber mit der Nähmaschine.

    Manchmal benutze ich sie aus Bequemlichkeit zum Versäubern, obwohl es da elegantere Methoden gibt, aber so für "Alltagsklamotten" muss die Ovi reichen :o ...

    ...also, nötig?

    Nein, wenn ich mich von Maschinen trennen müsste, käme erst die Cover dran, dann die Overlock, ohne dass ich mich nähseitig wesentlich einschränken müsste :biggrin: ..

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