Beiträge von Ceri

    Als Zeitverschwendung empfinde ich ein Nesselmodell nicht, tue mich mit der Ressourcenverschwendung aber immer etwas schwer, deswegen versuche ich wenigstens tragbare Probemodelle hinzubekommen. Immer funktioniert das bei mir auch nicht, bei manchen Modellen nähe ich dann auch erst mal ein abgespecktes Nesselmodell.


    Inzwischen hänge ich gnadenlose 9 Modelle hinterher, habe aber beschlossen, mich deswegen nicht mehr zu stressen, sie laufen ja nicht davon. Wie ihr schon schreibt, man kann dann wenigstens jahreszeitlich nähen. Das Prinzesskleid habe ich auch schon seit Ewigkeiten zugeschnitten rumliegen und mich vorm Endeln und dem Zuschnitt des rutschigen Futters gedrückt und jetzt im gefühlten Winter gar keine Lust mehr drauf. Vielleicht springe ich gleich zur Walkjacke.


    Das Problem mit den 20-30 cm zu viel habe ich ebenfalls. Ich schaue eigentlich nie auf den Zuschneideplan, sondern spiele gleich Schnittmustertetris, so bleibt auch immer einiges übrig, das am Ende für nichts anderes mehr taugt. Allerdings traue ich mich auch nicht, von vornherein weniger zu bestellen, könnte ja dann doch ins Auge gehen. Mir würde es helfen, wenn diejenigen, die schon genäht haben, bei ihren Einträgen dazuschreiben würden, wieviel Stoff sie für welche Größe ungefähr verbraucht haben. Was meint ihr? Ansonsten bliebe noch, am Ende aus den übriggebliebenen Resten einen Schneiderakademie-Erinnerungsquilt zu nähen. ^^

    Eigentlich kenne ich es so, dass Wollwalkjacken normalerweise nicht gefüttert werden, um die positiven Eigenschaften der Wolle zu erhalten. Ich habe das Video noch nicht gesehen, ist sie mit Futter vorgesehen?


    Meiner Tochter habe ich eine Jacke aus Wollwalk genäht, bei der ich die Kapuze samt Halsausschnitt und die Ärmelbündchen mit Baumwolljersey gefüttert bzw. verstürzt habe, damit es nicht so kratzt. Stand hat die Jacke auch so genug, der Wollwalk ist ja fester als Kochwolle und auch nicht so durchlässig.

    Liebe Celine Frei, bei mir ist es keine Frage des Stils, ich mag die meisten Modelle, daher kann ich diesbezüglich wenig raten. Allerdings nähe ich nicht gerne für die Tonne, deswegen nähe ich in der Regel keine Probemodelle bzw. versuche, tragbare Probemodelle aus günstigeren Stoffen zu nähen. Mich nur auf die Verarbeitungstechnik zu beschränken, würde mir den Spaß an der Sache nehmen, daher würde ich immer versuchen, das Modell für mich tragbar anzupassen.

    Hallo Steinradlerin, bei mir kommt gerade einiges zusammen - wegen der ewigen Anpassungen habe ich deutlich an Motivation verloren und inzwischen fehlt mir auch die Zeit. Ich bin beruflich so eingespannt, dass im Moment von der Woche nichts übrig bleibt und sich alles aufs Wochenende schiebt, welches natürlich immer viel zu kurz ist für die vielen Dinge die anstehen.


    Weitermachen möchte ich auf jeden Fall. Als letztes habe ich eine Probeversion der ausgestellten Hose genäht, deren Anpassung mich wieder ziemlich frustriert hat und die auch noch nicht fertig ist. Vielleicht ist mein Anspruch zu hoch, aber es genügt mir nicht, irgendwelche Kleidungsstücke zu nähen, die hinterher nicht sitzen, das konnte ich vorher schon. Ob ich den Wiedereinstieg in diesem Jahr noch schaffe, weiß ich nicht. Ich habe noch ein größeres Vorhaben (einen Mantel), meine Tochter braucht neue Kleidung und ich würde mir gerne was hübsches zu Weihnachten nähen. Das ist auch ohne Schneiderakademie schon sportlich genug. Mal sehen, vielleicht lässt sich das Weihnachts-Outfit ja aus Akademie-Modellen nähen. Zumindest habe ich schon mal angefangen mein Nähzimmer aufzuräumen, nachdem mir mein Stoffregal fast zusammengebrochen ist. Das sollte eigentlich Motivation genug sein, mal ein paar Stoffe zu vernähen...

    Verstehe, was du meinst. Das würde mich auch stören. Bei einem der Kleider habe ich das auch, da habe ich den Reißverschluss als Ursache im Verdacht. Auf dem Tragebild sieht es für mich allerdings auch so aus, als sei an der Stelle zu viel Weite im Kleid. Das ist bei mir immer der Fall, wenn ich die überschüssige Länge im Hohlkreuz keilförmig quer aus dem Schnitt rauskneife, da nähe ich dann weg, was Wellen schlägt.

    Ich finde es etwas schwierig zu erkennen. Es sieht aus, als stünde die Puppe vornübergeneigt. Wie sieht es am Saum aus, ist er gerade oder hast du evtl. etwas zu viel fürs Hohlkreuz rausgenommen? Ansonsten finde ich Entenbürzel leicht übertrieben, so schlimm wirkt es auf dem Foto nicht. Zeig doch mal ein Tragebild.

    Das stimmt, die Mitgliedschaft war als Angebotspreis wirklich günstig und rentiert sich auch, wenn man es denn schafft, mal den ein oder anderen Kurs anzuschauen.


    Die Own-Forever Schnitte habe ich nun auch gesichtet, hier ist es das Gleiche, nix dabei, was mich wirklich anspricht. Ich werde mir wahrscheinlich ein paar Quiltmuster aussuchen, aber ob ich 10 interessante finde und die jemals benutze, ist mehr als fraglich.


    Inzwischen habe ich mir jedoch den Beverly Johnson BH Constuction & Fit Kurs angesehen. Den fand ich klasse. Ich mag ihren Humor und werde mir sicher noch mehr von ihr ansehen. :herzen:

    Lustigerweise habe ich dabei ein Probemodell eines anderen Herstellers (Orange Lingerie) genäht und in der Anleitung exakt die Anweisung zum Annähen des Gummibandes gelesen, die ich gerade zuvor im Video gehört hatte.

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