Beiträge von rufie

    Also wir haben eigentlich einen hervorragenden Osborne und zwei Ausschlachtungsmodelle als Ersatzteillieferanten. Ich rede mal mit meinem Mann. Dake für dein Angebot.


    Für einen gut erhaltenen Osborne kannst du dir einiges im Nähmaschinenbereich kaufen. So übel das klingt, aber bei ebay kannst du manchmal sogar Phantasiepreise bekommen. Nicht gerade jetzt, aber so im späteren Herbst oder Spätfrühling.

    Tststs, alles da oben. Aber durch die Herkunft meines Mannes komme ich ab und zu einmal zu Boesner direkt nach Witten, sozusagen die anderen in der Richtung. In meinen Feldern sogar manchmal etwas günstiger.


    Ansonsten ist auch Boesner in München und Kolbermoor klasse. Ich finde auch gut, dass die immer mit Kunstakademien zusammenarbeiten. Es gibt da oft tolle kostenlose Vorführungen oder auch interessante Workshops.


    Aber Gerstäcker muss ich mir auch einmal direkt anschauen, wenn du das so positiv beschreibst. Die Münchner Filiale, das ist einfach mehr ein reines Einkaufsgeschäft. Mir fehlt da etwas das Gefühl - klingt doof, aber ich finde, das gehört dazu.

    rufie, ich hätte noch einen Osborne "Schlepptop" mit 2x 51/4" Laufwerken Monochrome Bildschirm dazwischen und Betriebssystem CPM hier rumstehen.

    Das Teil sieht tragebereit wie eine Nähmaschine im Koffer aus.

    Ui, das ist doch ein Osborne 1! Den haben wir auch und er funktioniert immer noch. Ich will mal einen aktuellen Computer, besonders einen Laptop sehen, der in rund 40 Jahren immer noch problemlos funktioniert.

    Übrigens hatte ich das Vergnügen und die Ehre an einem Wochenende Mitglieder des legendären Homebrew Computer Clubs teilweise aus der Gründerzeit kennen zu lernen. Adam Osborne war auch schon 1975 dabei.

    Und jetzt der Hammer: Bei dem Treffen war auch Lee Felsenstein mit dabei, der Entwickler vom Osborne 1! Das war genial und werde ich nie vergessen. Eigentlich dachte ich immer, ich bin dankbar einer Generation anzugehören, die solche bahnbrechenden Entwicklungen in so kurzer Zeit miterleben durfte. Aber wenn man dann die alten Herren gehört hat, was die erlebt haben, wie die durch ihre Ideen, die damals oft als absolut absurd eingestuft wurden, an sich glaubten, Zusammenhielten und schließlich mit ihren Errungenschaften die Menschheit in so kurzer Zeit veränderten, einfach nur Wahnsinn!


    Wobei ich gestehen muss, dass mir der SX64 mehr zusagt. Er sieht einfach so chic aus. Wir haben auch einen mit den blauen Kappen, die im Regelfall verloren gegangen sind. OK, ein tragbarer Brotkasten war natürlich für andere Anwender als ein Osborne gedacht. Aber der Farbbildschirm und dass auch der auf Knopfdruck immer noch läuft, ist schon genial.


    Hm, Leute, ich kann nichts dafür! Ich habe nicht angefangen! Warum landet alles bei mir immer bei der IT? ;)

    Also seit wir den Kärcher Fenstersauger haben, ist Fensterputzen auch keine Katastrophe mehr. Dazu ganz wichtig: Für streifenfreie Fenster nur etwas Shampoo ins Wasser. Den Tipp bekam ich lange vor unserem Kärcher von der Putzfrau in einer Firma, die privat Fenster nur damit putzte. War damals natürlich ein Renner, denn man frotzelte, ob man dann für die Küche Shampoo nutzen sollten gegen fettiges Haar, ob man einen leicht angeditschten Spiegel mit einem Anti-Spliss-Shampoo retten könne, leicht getönte Fenster im Wintergarten ein Spezialshampoo für gefärbte Haare bräuchten, etc.

    Aber wer dann die Fenster mit einem ganz billigen Shampoo wusch, war total begeistert. Ich nehme Shampoo beim Fensterputzen heute noch. Dieses teure Kärcher Mittel für den zum Sauger gehörenden Sprüher, unnötig. Fenster mit Shampoowasser waschen, mit dem Fenstersauger abnehmen fertig!


    Allerdings warne ich vor dem von Leifheit. Bei dem sind vorne die Abziehzungen härter und bei Kastenfenstern wird man dann verrückt. Außerdem hat man unten am Fenster immer eine kleine Wasserrinne, die man dann per Hand trocknen muss und auch in den unteren Fensterecken arbeitet er nicht gut. Kommt da irgendwie nicht so hin.

    Eine Freundin ist fast verzweifelt. Sie probierte meinen Kärcher aus, wollte sofort auch einen. Im Geschäft gefiel ihr natürlich der weiße Leifheit sei besser als der quietschgelbe Kärcher. Und dann begann ihr Leiden. Erst dachte sie, sie würde etwas falsch machen, fragte dann ob ich das Mal ausprobiere. Aber damit kam ich auch nicht weiter. Ich nehme an, dass es an den Gummilippen vorne liegt, denn das ist der einzige spürbare Unterschied. Sie sind einfach härter.


    So, jetzt setze ich mich wieder leise hin und schaue zu, wie es mit den Blusenshirts weitergeht und ob wir dich dann erkennen.

    Das ist schon richtig. Also die Digitalisierung des Wappens ist das eine. Klar geht da in der Größe nicht alles haargenau. Mir ging es hier aber darum, ob der Filz eine Bestickung aushält.


    Ich hatte beim eng bestickten Filz einfach die Angst, dass dies dann an den Rändern ausreißt, also beim verlinkten Bären sozusagen die Linde im Filz ausreißt, weil dort eben so eng nebeneinander eingestochen wurde mit der Nadel und die Fäden so eng sind.

    Also wie wenn das dann ausgestanzt würde. Scheint aber nicht der Fall zu sein.


    Nachtrag: Also die Wappenbären werden entweder 27 oder 32 cm groß. Sie sind ein wenig abgewandelt von den Schnitten von Hermann. Wie man es als Teddynäher so macht. Die Füße bleiben aber gleich. Der kleinere hat 4,5 cm breite Fußsohlen und der größere knapp 5,5 cm und haben jeweils 4 mm Nahtzugabe.

    Also die Wappengröße, die ich geplant habe, kommen da schon hin.


    Ich kann die Füße natürlich auch etwas größer machen, ich bin noch in der Planung. Jetzt muss ich erst einmal schauen, ob der Wollfilz auch meinen Stickaufsatz aushält.

    Ich werde mit dem Frankenrechen beginnen. Das wir sowieso ein etwas größerer Teddy, ich denke so 35 - 40 cm groß.

    Unsere Bärenbande sitzt zum größten Teil im Wohnzimmer auf und in einem alten Buffet von ca. 1920. Einige kuscheln im blauen Salon im Bett und ein paar sind im Schlafzimmer angekommen.

    Also weggeben oder gar wegwerfen geht gar nicht! So geht man nicht mit Freunden um.

    Püh, also dann oute ich mich nun einmal. Aber das darf niemand von euch verraten.


    Wir haben eine richtig große Bärenbande. Aber die hat ihre Bärenhöhle. Die ist zwar im Dachgeschoss in einem Zimmer, aber in andere Bereiche dürfen sie nicht. Ok, im Schlafzimmer haben wir die zwei Bären, die wir zur Geburt bekommen haben. Und natürlich versuchen die Bären es immer wieder, auch in andere Räume zu kommen. Sie behaupten sogar, das Haus würde ihnen gehören und wir dürften nur darin mit leben. Aber sie gehören in die Bärenhöhle und nirgendwo anders hin. Selbst Bocuse, Monsieur Paul und Goshi dürfen uns nur per Bärenhandy in der Küche helfen.

    Die Teddys sind auch unterteilt in verschiedene Unterbanden: Schon genannt die Küchenbärenbande, Eisbären, Bamboos, Weihnachtsbären, Schlenkerbären, etc. Das zähle ich nun lieber nicht alles auf. Es sind Teddys, die immer einen Bezug zu uns haben. Ganz egal ob für einen Euro gekauft, teure Sammelbären oder Selbstgenähte. Ganz egal, ob 2,5 cm oder 1,85 m groß. Inzwischen haben wir die Tausendermarke überschritten.


    Wie meinten Freunde von uns: Ihr habt einen an der Waffel. Über 3000 Bücher und nun über 1000 Teddys.


    Ich finde, private Bibliothek und Bärenhöhle, das sind doch zwei wunderbare Wünsche und ich freue mich, dass wir sie uns verwirklichen konnten.

    Also Professor ist er nicht. Wir haben einige Professoren-Bären. Felix von und zu usw. ist ein Glücksi. Die Glücksis sind auch eine besondere Bande.

    Ich finde es lustig, wie jeder etwas anderes im Bären sieht. Für mich ist das selbst mit der Kopfhaltung so ein richtig kleiner Popper. Aber keine Angst, die Frisur bleibt, da könnte ich auch gar nichts machen, denn da ist wie ein Wirbel im Plüsch. Wir kennen das als Menschen schließlich auch.


    Tja, Teddys wegwerfen, das passiert einigen. Aber meinen soll das nicht mehr passieren.


    Übrigens, ich wir haben selbst drei Teddys, die weggeworfen wurden. Zwei lagen auf einem Flohmarkt achtlos in einer Kiste. Dort saß auf dem Tisch ein Teddy, den wir kauften. Als ich dann fragte, was mit den beiden los wäre, meinte der Verkäufer, die schmeißt er nachher weg.

    Inzwischen sind die Köpfe wieder angenäht, der eine kann mit seiner Nase wieder riechen, der andere mit neuen Augen wieder sehen. Am Körper ließ sich nicht alles retten, deshalb haben sie nun schicke Kleidung an.


    Der andere war ein noch übler Fall und da dachte ich wirklich, entweder retten wir nun den Teddy oder wir werden in weißen Jacken eingeliefert. Da hing bei einem Ausflug ein Teddykopf aus einer Mülltonne bei heraus, die zur Abholung am Straßenrand stand. glücklicherweise in einer Sackgasse und hinter einem Baum. Also Tasche aus der Handtasche geholt, Teddy aus der Mülltonne in die Tasche. Teddy dann in einem Eisbeutel drei Wochen in die Gefriertruhe, soweit es ging gewaschen, noch einmal drei Tage in die Gefriertruhe. Kopf wieder komplett angenäht, einen Arm rekonstruiert, Bekleidung musste gleich am Anfang ausgezogen und entsorgt werden. Dafür bekam er eine neue.


    Ich weiß, keiner würde das auch nur andeutungsweise von uns denken. Da wird schon mein Nähen und Stricken als Marotte angesehen. Dass ich Tonplastiken mache und Bilder male, das geht in den Augen der Allgemeinheit, genauso wie mein Mann antike Computer sammelt und wir beim Computermuseum mitmachen. Aber Teddys, also das würde uns keiner zutrauen, der uns nicht näher kennt. Aber so sind wir halt.

    ExtraKeks

    Thomas, ich habe ganz vergessen dir das zu sagen. Also anscheinend kann man auf Wollfilz gut sticken. Ich habe nachgefragt und sie meinten, ihre Teddys hätten oft Stickereien auf Wollfilz, übrigens von oben genannter Firma und ein viel dünnerer, als ich gekauft hätte.

    Schau mal das hier als Beispiel. Ist natürlich mit einer professionellen Maschine gestickt und wird außer Haus gestickt von jemanden, der auch solche Flagen und Wimpel oder wie man das nennt in Kirchen stickt oder auch für die Vereine.

    Also ich sage mir, auch diese Maschinen haben die Nadeln und den Faden wie meine, vielleicht etwas feinere, aber bei den Teddys sieht das gar nicht so aus.


    Ich probiere das demnächst und dann schauen wir einmal.

    *Hand an Kopf klatsch*


    Ich habe doch vor, Teddys mit gestickten Wappen an der Fußsohle zu nähen. Da haben mich doch einige gewarnt, wenn ich diese Bilder digitalisieren dann gehen einige Feinheiten sicher verloren und das kann Komplikationen geben. Ich müsse einiges wohl vereinfachen.


    Also von den Wappen gibt es immer svg-Dateien auf Wikipedia. Ich muss mich unbedingt näher mit Inkstitch befassen und schauen, ob ich dadurch vielleicht genauer Digitalisieren kann, als über ein Pixel-Bildformat.

    Da bin ich nun ganz jippelig. Wenn das genauer wäre, wäre das genial.

    Ui, deine Karte sieht genial aus.

    ch habe jeweils nur einmal angekreuzt, es gibt ja mehrfach Wiederholungen (so z.B. die selbstmusternde Sockenwolle), kreuzt man dann auch mehrfach an?

    Das kann man machen, wie man will. Ich habe deshalb farbige Punkte genommen, dann sind in einem Feld eben drei verschiedenfarbige Punkte. Aber deine Karte sieht natürlich ordentlicher aus.

    Wie cool ist das denn? :love:

    Ich glaube, ich würde streiken, wenn mich jemand woanders, wo ich nix dabei hab', dazubewegen wollte, was zu nähen =O

    Na ja, irgendwie nahm das alles seinen Lauf. Also ich habe von Natur aus auch immer eine kindliche Seite. Aber wenn man dann sieht, wie plötzlich alle sich die Beine ausreißen, nur dass ein Bärchen genäht werden kann, wie alle teilweise Kinder, teilweise große Organisatoren, teilweise Kreative und Problemlöser werden, das ist schon herrlich.


    Also in unmöglichen Situationen zu nähen, das habe ich auch schon früher gemacht.


    Es hat einfach alles gepasst und ganz viel Spaß gemacht und das in Barca, einfach genial.

    natürlich will er mit nach Hause fliegen und

    in den nächsten Urlaub will er mit als "Handgepäck", what else?

    Das ist natürlich auch eine Möglichkeit. Da muss ich Felix gleich mal fragen.



    Ja will Felix denn nicht bei dem bleiben dem er Glück gebracht hat?

    Na ja, ich habe in erster Linie ein Problem, dass ich Teddys nicht hergeben kann. Dann wurde die Abmachung getroffen, dass die Teddys schon zu den Eigentümern kommen, aber wenn sie die einmal nicht mehr haben wollen, bitte zurück an mich. Klappte ganz gut, ich fand einen Teddyfall so süß: Kind hatte Teddy, dann in der Pubertät irgendwann einmal cool sein und Teddy geht gar nicht. Also Teddy kam zu mir zurück. Nach drei Jahren stand der damalige Eigentümer mit leicht wässrigen Augen an der Tür und fragte, ob er seinen Korbinian nicht wieder haben könnte und war total glücklich, dass er ihn wieder mitnehmen konnte. Heute bewacht Korbinian seine Tochter.


    Übel war es dann bei Xandl. Da hielt man sich nicht an die Abmachung, sondern warf ihn weg.


    Also die Glücksis sind eigentlich so eine persönliche Form von viel Glück wünschen. Deshalb bleiben sie meist bei mir und ganz ehrlich, auch wenn der von Felix Beglückte auch ein Freund ist, ein wenig verplant ist er schon. Jetzt ist er begeistert, Felix ist sein Ein und Alles, aber wie das in zwei Jahren ist, da würde ich nicht wetten wollen.

    Anscheinend gibt es aktuell nur besondere Teddys. Dieser hier ist vollkommen unerwartet auf die Welt gekommen:


    Felix1


    Ich wurde in Barcelona vorwurfsvoll angeschaut, dass ich keinen Glücksi dabei habe. Es geht um einen erwachsenen Naturwissenschaftler, 57 Jahr alt, der eine Prüfung für einen Nachweis ablegte.

    Ich habe zu Prüfungen immer Glücksis genäht, die dann als Glückbringer für die Prüfung verliehen wurden. Das ist anscheinend zu bekannt. Aber da geht es um Kinder, Jugendliche und eher Verrückte. ;)

    Wenn die Prüfung bestanden wurde, dann bekommt Bärchen einen Stern. Da es dieses Mal ganz besonders genial lief, einen Stern mit Swarowskis.

    Irgendwie grasiert anscheinend mal wieder das Teddyfieber bei Erwachsenen auch normalen Leuten - nicht so, wie mein Mann und ich das sind.


    Man stelle sich vor, wir sind in Barcelona, besuchen dort aus meiner Zeit in Barca Freunde und der Mann will unbedingt einen Glücksi. Klar, mache ich sofort: Ohne Schnitt, ohne Plüsch oder andere Zutaten, geschweige denn eine Nähmaschine.

    Also gingen die Freunde los zu Nachbarn, fragten andere Freunde, etc. Ich bekam einen Gemüsehobel ich denke um 1990, die Nähmaschine musste ich erst einmal komplett warten. Ich hatte das Gefühl 3 Tonnen Flusen herauszuholen, die Transporteurabdeckung musste mit feinstem Metallschleifpapier bearbeitet werden, anscheinend wurde sie als Hackstock benutzt, die Nadel, mit der die Eigentümerin nähte, glich eher einer Schlange,


    Aber das war trotzdem so genial. Ich hätte zwar nie gedacht, dass ich in Barca einmal einen Teddyplüsch suche. Dank einer Stoffladeninhaberin und ihren Kontakten bekam ich einen uralten Mobairplüsch, als Pfotenstoff gab es einen Patchworkstoff mit Glückskäfern und einen farblich passenden für die Stickerei und die Herzchenhand. Sie schenkte mir sogar noch ein gesticktes Herzchen. Ein handwerklich begabter Freund fertigte aus Holz die Gelenkscheiben und der Baumarkt tat sein Übriges. Auch Schafwolle zum Stopfen wurde aufgetrieben.

    Dann wurde der Teddyclub aktiv. Ich hatte schon lange her einen Teddyschnitt von einem bekannten Teddyhersteller gekauft. Der war so lieb und schickte mir den Schnitt als PDF zu.

    Zeitnahe Internetbestellung und Lieferung klappte auch in Katalonien. Auch wenn es schon heiß war, Spielzeugaugen für einen Euro mit um die 12 Euro Versandkosten zu bestellen. Sie waren sogar für Teddys geeignet, auch wenn man dort sonst keinerlei spanische Anbieter für Teddybärenmacher findet.


    Es machte mit all dem Hintergrund großen Spaß Felix zu nähen, noch dazu auf der Dachterrasse am Abend mit einem leckeren Rioja und zwischendurch kurz in den Swimmingpool gehüpft. Natürlich unter humorvollen Kommentaren der katalanischen Nachbarn in der Communidad. Typisch deutsch. Wenn die Sonne untergegangen ist, würde kein Katalane mehr in den Swimminpool hüpfen. Das wäre zu kalt, auch bei weiter über 30 Grad Lufttemperatur. Das ist wie früher, als ich dort lebte. Ich habe mich damals dem Land und der Kultur angepasst, aber im Meer Schwimmen auch schon vor Pfingsten und egal wo, wenn die Sonne untergegangen ist, das musste sein.


    Also der alte Gemüsehobel hielt durch. Was ich nur beim Wenden merkte: Langhaariger Plüsch ist für so einen kleinen Teddy sehr schwer zu wenden. Dabei bin ich mir sicher, die Freunde hätten auch noch eine dieser Scheren, die Ärzte benutzen, diese vorne gebogenen, aufgetrieben. Ich hatte nur nicht daran gedacht und Teddy musste fertig werden.
    Mit diesem Gemüsehobel und seinem Füßchen war es mir nicht möglich, freihand relativ klein Viel Glück zu sticken. Also habe ich es mit der Hand gestickt - ich und Handsticken :rofl:, aber irgendwie ging es. Ist sowieso besser, weil es Goldfarben sein musste, passend zur Umrandung des Herzchens.


    Irgendwie muss Teddy das Gold dann zu Kopf gestiegen sein, als er seinen Namen aussuchte:

    Felix von Fortunati derer zu Glücksi


    Für mich ist er nur das kleine Popperchen. Ich war Teenager, als die Popper und Punks Hochkonjunktur hatten. Ich weiß zwar nicht, warum Felix so einen Pony hat, denn eigentlich habe ich die Schnitteile richtig aufgelegt, aber er wollte anscheinend so einen Pony haben.

    Felix2


    Der Mohair ist noch nicht mit einer Plüschbürste gebürstet, die habe ich nun wahrlich nicht in Barca, aber er hat Glück gebracht und nun überlegt er gerade, ob er noch ein Jahr in Barca bleibt oder mit uns zu seiner Bärenbande fliegt.

    Hm, ich weiß ja nicht. Ob es Mr. Who im Glas so gut gefällt? Also für Teddybären gibt es bei uns eine ganz wichtige Regel: Sie müssen nicht in eine Vitrine gehen. Sie sind keine Anschauungsobjekte und werden auch nicht eingesperrt hinter Glas, sodass sie die schöne Welt nur noch sehen, aber nicht erleben können.


    Wenn ich mir Mr. Who so anschaue, ist er zwar kein Teddy und unser Bärenbandenchef Amundsen, ein Eisbär, sagt zwar, dass Mr. Who kein Ehrenbär werden kann, da ist er einfach zu weit weg, aber mit der Unterbringung im Glas ist er auch etwas beunruhigt.


    Er meint, er braucht seine Freiheit, Pflanzen, zwar keine Höhle, aber vielleicht einen Blattkogel o.ä.

    Entschuldigt, ich muss gerade etwas schmunzeln. Wenn sich jemand Neues hier im Forum über die Discounter-Nähmaschinen erkundigen will und dann Hackfleischeinkaufstipps bekommt. ^^ Wir sind einfach klasse!


    Ich habe das Glück, dass wir hier einen Bauernhof haben, der seit Generationen Viehzucht und Metzgerei verbindet. Es waren wohl zwei Brüder, einer erbte den Hof, der andere wurde Metzger und machte auf dem Hof die Metzgerei auf. Inzwischen sind das schon ein paar Generationen später, aber die Familie ist im Gegensatz zu vielen Familien heute noch eine Einheit, obwohl inzwischen ganz schön groß. Aber jeder hat da so seine Liebhaberei und das passt prima zusammen.

    Sie haben Charolais Rinder. Die Kälber wachsen bei ihren Müttern auf der Weide auf. Jemand anders aus der Familie ist für die Schweine verantwortlich, die auch draußen aufwachsen. Es gab schon ein paar Fastautounfälle, weil einige ungläubig schauten, dass viele Schweine und Ferkel auf einer Weide umherliefen. Jetzt steht da ein Schild Achtung Schweine auf der Weide oder so ähnlich und sogar eine Stelle zum Halten, damit sich Familien das anschauen können.

    Die jüngste Tochter, Einserschülerin am Gymnasium, wollte unbedingt Metzgerin lernen. Alle hielten sie für verrückt. Nun verwöhnt sie die Kunden mit ihren kreativen Kreationen, wie Feigen-Chili-Bratwurst. Da sie nach ihrer Ausbildung fast eine Weltreise als Metzgerin gemacht hat, bekommt man auch in den Wochenangeboten Wurst aus aller Welt. Wie Merguez, Salsiccia und geniale Burger Patties. Ich liebe ihren rohen Honigschinken und die besonders gewürzten gekochten Schinken.

    Das ist auch der einzige Laden, in dem ich Geflügelfleisch kaufe.


    Also in dem Bereich bin ich glücklicherweise nicht auf Discounter angewiesen.


    Ich freue mich über jeden Bauernhof, der seine Sachen anbietet. Da fühle ich mich besser aufgehoben als bei tausend Bio/Ökolabels und halte es auch für weit ökologischer, weil die Sachen vor dem Verkauf nicht quer durch die Welt gekarrt werden.


    Und nein, das ist für den Geldbeutel nicht unendlich teurer.

    Was ist das denn für ein Mantelschnitt? Eher leger oder figurbetont?

    Wie Aline schon schrieb, kommt es auch darauf an, wie groß der Stoffunterschied ist. Wenn du ein leichtes Sommermäntelchen in einen dicken Wintermantel umgestalten willst, sind mehr Anpassungen erforderlich. Vor allem im Schulter-Arm-Bereich. Wo sitzt/sitzen die Armelnaht/Armelnähte?


    Ohne diese Informationen kann man dir da nur vage weiterhelfen.

    Ich finde es auch immer etwas befremdlich, wenn man sich über gewisse Entwicklungen echauffiert - vielleicht auch ein negativer Effekt des Alters oder sagen wir des Älterwerdens.


    Heute lernen und informieren sich eben viele junge Leute über Videos und nicht über Zeitschriften, Bücher, etc.

    Wo ist das Problem? Es ist nur ein anderes Medium, ansonsten ist alles gleich geblieben. Aus alt mach neu gibt es schon seit Urzeiten. Früher der Armut geschuldet, heute dem Spaß und vielleicht auch der Wegwerfgesellschaft.


    Das Internet ist nicht nur böse, es gibt auch gute Seiten. Das Schwarmwissen. Siehe Wikipedia. Man muss nicht mehr elitär einen Brockhaus kaufen oder wenn man sich das nicht leisten konnte/wollte ein Handlexikon von Bücherclub. Alle können ihr Wissen beisteuern. Übrigens funktioniert sie Seite hier auch so.


    Wer von uns war zu seiner Zeit als Teenager oder junger Erwachsener nicht tierisch genervt von den alten Leuten - so ab 35 ;) - wenn sie immer unsere Ideen als unmöglich hingestellt haben. Wer von uns hat nicht gesagt, wenn ich einmal so alt bin, werde ich das garantiert nicht so machen?

    Wer von uns hält sich noch an seinen Vorsatz zu 100%?

    Ich sage ganz ehrlich, dass ich mit reinen, in meinen Augen dummschwafelnden Influenzern meine Probleme habe, denen nicht wenige wie Lemminge gedankenlos hinterherlaufen.

    Als wir gestern unterwegs waren, kam im Verkehrsfunk der Hinweise, dass bitte niemand mehr zum Eibsee fahren soll, weil dort keinerlei Parkplätze auch nicht einmal mehr in der weiteren Entfernung verfügbar waren. Es wurde dort sogar gewarnt, weil der Eibsee wohl aktuell ein Hype auf Instagram ist und alle dorthin müssen, um ein Foto online zu stellen. Also da hört es in meinem Alter auf, aber solchen Blödsinn in anderer Form und anderen Themen haben wir früher auch gemacht. Also Augen zu und durch, solange das nicht zu negative Auswirkungen auf die Umwelt dort hat.


    Also ich bin auch nicht gefeit und merke mein Alter. ;)

    Zurück zu den Youtube-Videos.


    Leute, die lieber etwas über ein Video lernen als das mit Fotos nachzulesen, haben heute die Möglichkeit dazu. Und das sind lange nicht nur die Jungspunde. Heute werden nicht erst große Filmkameras und Technik samt Studio benötigt, kein Redaktionsteam, das überlegt, was wie mit welchem Geld gedreht wird.

    Das war damals eine inhaltliche Filterung. Man hat gedreht, was bei den Zuschauern Erfolg haben könnte.

    Natürlich gibt es bei vielen, die auf YouTube ihre Videos einstellen, auch die Hoffnung, dass sie damit Geld verdienen können und es gibt auch welche, die damit Geld scheffeln, wo dann auch wieder Redaktionsteams dahinterstehen und es eine inhaltliche Filterung Richtung Kommerz gibt.

    Aber - und das ist das Gute - es gibt auch welche, die einfach ihr Wissen teilen wollen, deren Videos vielleicht nicht so professionell sind, die aber vielen, die genau das Teil z. B. auch nähen wollen oder Ideen suchen, weiterhelfen mit ihrem Video.


    Wenn jemand in einem Video dann das Thema im auch noch gut zeigt und sich an die Techniken hält, umso besser.

    Wenn das Video nervt, schlecht gedreht ist, oder den Erwartungen nicht entspricht, dann schauen es sich eben nicht viele an. Ganz einfach.

    Wenn mir etwas nicht zusagt, schaue ich es nicht an. Wenn ich ein Buch anlese und es furchtbar finde, lese ich nicht weiter. Wenn ich im Zeitschriftenhandel eine Zeitschrift durchblättere und sie sagt mit nicht zu, kauf ich sie nicht. Ganz einfach.


    Hier zeigt einfach jemand im Video etwas, was viele auch ohne Video können, aber andere nicht und vielleicht glücklich sind, dass sie es so lernen können.


    Also lieber einmal nachdenken, an die eigene Kinheit bis zum Jungerwachsensein denken, überlegen, ob man Teile davon nicht sogar gar nicht so schlecht findet und wenn einen so ein Video nicht zusagt, sich freuen, dass man hier Hilfe finden kann, seine anderen Medien hat, die man gerne nimmt. Aber nicht darauf herumhacken und es abschätzig aburteilen. Die Energie lieber positiv einsetzen. Leben und leben lassen.

    Jetzt muss ich einmal eine dumme Frage stellen - OK, ich weiß es gibt keine dummen Fragen.;)


    Eigentlich ist doch nur der "Sohlenaufbau" bei Barefoot Schuhen anders. Könnte man da nicht auch andere Schuhschnitte nehmen und eben im Sohlenbereich anpassen?

    Ich frage, weil man über Pinterest zu sehr schönen selbstgenähten Schuhen kommt. Eher so in der Richtung wie die Barefoot Shoes zum Kauf, die mir gefallen. Aber eben als normale Schuhe, nicht barfuß. Da gibt es inzwischen welche, die könnte man sogar zu einer Hose im Büro anziehen.


    Da ich zu Hause mit Socken und im Sommer meist barfuß unterwegs bin, habe ich mir schon oft gewünscht tagsüber im Büro ein ähnliches Gefühl zu haben. Also mit normalen Schuhen ins Büro und dann dort solche Barefoot Schuhe an, dass man nicht in Verlegenheit gerät, wenn plötzlich ein Kunde in der Firma steht.


    Vielleicht sogar vom Stoff her zum Hosenanzug passend. :S


    Ich weiß, mein Hirn schlägt gerade wieder einmal Purzelbäume, aber ich finde die Idee interessant.

    Kristina, ganz lieben Dank, dass du das alles ausprobierst und uns teilhaben lässt.

    Das hilft jedem, der selbst schon mit dem Gedanken gespielt hat, sehr.

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