Beiträge von Anska1

    Da mein Bestand an Mustern und Vorlagen sehr umfangreich ist, habe ich mir von Anfang an eine Struktur für die übersichtliche Ablage aufgebaut und mich bemüht, beschreibende Zusätze an die Originalbezeichnung zu setzten sowie den Autor zu dokumentieren auch bei den Freebies.

    Meine eigene Struktur habe ich mir nach Studium im Web frei erhältlicher Programme, Sortierkriterien der Muster-Verkäufer und eigener Erfahrung mit anderen Mustern bzw. Interesse gestaltet.
    Ich habe mit Quiltmustern und dazu die ersten Grafiken angefangen. Stickmuster kamen 2008 dazu.

    Meine Ablage ist auf einem großen Zentralspeicher. So habe ich Zugang von den verschiedenen Programmen und PC’s und Mac’s, mit denen ich arbeite.
    Mein Ordner Muster hat mehrere Unterordner für die verschiedenen Bereiche oder evtl. Formate, die wieder weiter verzweigt sind.
    Im Unterordner „noch einordnen“ gibt es dann auch eine Ablage nach Herkunft.
    Im Unterordner „Übungen in Gruppen.... ungetestet“ befinden sich zahlreiche Unterverzweigungen. Hier sind Datum, Quelle oder Thema wichtige Kriterien.

    Außerdem notiere ich mir in den selbst erstellten und erfolgreich ausgestickten Mustern viel. So habe ich weitere Kriterien neben der Daten-Struktur zu suchen.


    Der von Nadine genannte Ordnungsbaum ist ein hervorragender Ratgeber.


    In meinem Album sind ein paar ScreenShots.

    Aus Deiner Frage könnte man ein sehr komplexes Thema machen, wenn man ihr wirklich gerecht werden wollte.
    Deshalb greife ich nur heraus, warum man als optimiert den Umstand, daß Ein-und Ausstieg auf dem gleichen Punkt liegen, sehen kann.


    So erreicht man fortlaufendes Nähen mit gleicher Farbe.


    Bei Farbwechsel verkürzt man die Sprünge der Maschine. Dies ist mir persönlich ziemlich egal, ob die Maschine sich ein paar Zentimeter mehr oder weniger bewegen muss, wenn ich Garn wechseln muss.


    Ich versuche aber sehr, fortlaufendes Sticken in der gleichen Farbe zu erreichen, damit die Maschine ohne Stopps und Sprünge arbeiten kann.

    Ich beziehe mich auf die Bedienungsanleitungen zu meinen Maschinen. Meine generellen Nähbücher sind bei mir Fachbücher für die Ausbildung in diesem Bereich, nicht die Hobby-Bücher.
    Wenn ich die Zeit zum Nachschlagen finde, schreibe ich die Quelle und evtl. mehr.
    Als ich es damals bei der Anschaffung der hochwertigen Kombi-Maschine zum ersten Mal erfuhr, hat es mir eingeleuchtet. Deshalb habe ich es übernommen, obwohl ich ungern das Stück Garn weg werfe.

    Du hast schon viele Hinweise bekommen. Deine Auflistung von Garnen lässt sich erweitern. Ich will damit sagen, dass das Angebot groß ist. Genauso groß und unterschiedlich ist die Erfahrung jedes Einzelnen. Allgemein gültig sind sie selten. Es beeinflussen so viele Faktoren das Verhalten und Ergebnis.
    Ich habe mir meine eigene Dokumentation über meine Garne mit den Anmerkungen der Hersteller und Ergänzungen aus eigener Beobachtung oder Tips Anderer gemacht.

    Sinnvoll könnte möglicherweise eine Sammlung sein mit dem Thema:
    Am liebsten verwende ich....., weil.....

    Zur Frage „Gibt es bei Sticksoftware Unterschiede, wenn sie von einem ins andere Format konvertieren“
    gibt es viel zu sagen, was hier den Rahmen sprengen würde. Die Unterschiede/Veränderungen sind immens, wenn man moderne Maschinen oder Software benutzt. Die älteren Formate haben weniger Inhalt wie Farben und mehr. Sie lassen sich dadurch leichter genauer konvertieren. Dst geht fast immer. Bei .pes gibt es z.B. 10 Versionen. Nur die neuesten Brother Maschinen können die Inhalte komplett umsetzen und nur die Brother Software kann sie erstellen. Bei allen Marken ist das so.
    Embird versucht recht schnell sich anzupassen, ist dabei jedoch auch auf die Informationen der anderen Hersteller angewiesen.
    Art empfiehlt sich allenfalls für Bernina-Benutzer (soweit ich weiß).

    Um ehrlich zu sein, ich bin bisher mit Konvertierungen von einer Marke in die andere nicht sehr zufrieden. Deshalb habe ich mir auch inzwischen die Sticksoftware der Marken, mit denen ich sticke, zugelegt. Das ergab sich aber erst nach mehrjähriger Erfahrung und Beobachtung.

    Es empfiehlt sich das neueste Format zu laden, das die Maschine liest. Konvertieren vermeiden (auch wenn die Software das kann).
    Manche raten sogar, die Konvertierung beim Original-Hersteller zu erfragen.

    Man sieht die Probleme sehr oft nicht am Bildschirm. Sie zeigen sich beim Aussticken. Die Stickmaschine muss die Informationen im Stickmuster lesen können und und dann auch ausführen können. Innerhalb einer Marke funktioniert das am besten, wenn durch den Altersunterschied keine Grenzen gesetzt sind. Da kann es zu vielen Verständigungsproblemen kommen.

    Aber wie mir scheint, bastelst Du mit Deiner Software selbst so viel an den Mustern herum, daß sie praktisch neu sind und dann in dem Format gespeichert werden, das Deine Maschine gut lesen kann.

    Hallo Liane,
    ich habe auf Deiner Webseite herum gestöbert und mich gefreut, einer alten "Bekannten" zu begegnen; nicht daß wir uns wirklich kennen, aber ich kenne Deine Muster schon seit Jahren. Sie sind sooooooo schön! Dann bist Du auch noch so großzügig und verschenkst so schöne Muster. Jetzt konnte ich hier auch erleben, wie großzügig Du Dein Wissen weiter gibst.
    Danke, vielen vielen Dank

    Ich bin kein Embird-Experte. Vielleicht findest Du hier was: https://groups.google.com/foru…/embird-forum/XBdWTNgshts


    Allgemein kann ich sagen, dass ich auch mit anderen Programmen als Inkspace und Embird ähnliche Erfahrungen machte: die selbst vektorisierten Dateien können nicht oder auch nur unvollständig gelesen werden, auch wenn das File-Format und auch die jeweilige Version, soweit sie einem überhaupt bekannt ist, richtig sind. Das ist eine eigene kleine Wissenschaft.


    Manchmal ist es schneller und einfacher für mich, die Pixel-Grafik als Hintergrund zu laden und selbst zu zeichnen.

    Danke,
    ich hatte den Zusammenhang anders verstanden, nämlich daß vom Exportieren zu Vektorgrafik PDF gesprochen wurde, nicht dem Importieren der PDF-Datei zur Umwandlung in ein Vektorformat wie SVG usw.
    Gelegentlich verwende ich Inkspace auch zum vektorisieren einfacher Pixel-Grafiken, wenn es schnell gehen soll. Ich habe mir mal eine kurze Anleitung geschrieben, auf die ich dann gerne zugreife. Mit PDF habe ich keine Erfahrung mit Inkspace. Da verwende ich eine andere Software. Aber ich probier's zum Spaß.


    Danke nochmals für die Links. Ich war eine zeitlang damit beschäftigt heute.

    Wichtig ist, das Handbuch durch zu arbeiten, Schritt für Schritt. Dabei begegnest Du den genannten Themen. Es gibt auch viele Tutorials, Filme auch auf YouTube usw. Da Du englisch kannst, steht Dir ein riesiges Angebot zur Verfügung. Das Wichtigste ist, erst mal die Software kennen zu lernen. Dann hat man die Grundausstattung für das Erlernen der individuellen Lernziele. Deine Liste ist schon groß, enthält Grundlagenwissen und auch Techniken für Fortgeschrittene. Applikation fehlt vielleicht noch.


    Zu Deiner Frage nach einem Stickmotiv für eine Strickerin fällt mir ein, dass in den Samples jeder Software fast immer Motive zu Handarbeiten sind, sowohl bei den Stickmustern als auch Motiven (manchmal Maschinenstiche genannt). Bei diesen Mustern hast Du die Garantie, dass sie gut digitalisiert sind. Das trifft nicht auf alle Freebies zu. Freebies von Maschinen- oder Softwareherstellern anderer Marken erfüllen dieses Kriterium natürlich auch. Und da Du mit Embird das Multitalent für File-Formate hast, bist Du frei in der Auswahl.


    Mein Grund zu meiner schon nicht kleinen Sammlung von Programmen auch Embird zu kaufen, war die Möglichkeit der vielfältigen und guten Konvertierungen. Das erstaunt und freut mich immer wieder.


    Viel Spaß und Erfolg

    Vektorgrafiken. Ein paar Beispiele? DXF, SVG, AI fallen mir so spontan ein (in Maßen auch PDF!).


    Vermutlich meinst Du PNG, nicht PDF.


    Über Deine Links bin ich zum Weiterlesen inspiriert worden und habe so einige neue Quellen kennen gelernt.
    Danke

    Der Split Wizard erkennt das, wenn Du vorher nicht die Farben sortiert hast, Colorsort auf englisch; ich weiß nicht, wie es in der deutschen Software genannt wird. Ich würde aber sowas manuell teilen.

    Deine folgenden Ausführungen verstehe ich nicht ganz.
    Du kannst jede Größe bis 2m selbst eingeben. Das Teilen in die Rahmen kommt ja erst am Ende beim Exportieren in das Stickformat.
    Mit Ego meinst Du vermutlich Edo, das Arbeitsformat.

    Hast Du sowas schon mal gemacht? Um ehrlich zu sein, erscheint mir die Anzahl der Objekte, da Du schon Gruppen gebildet hast, also noch mehr Flächen, sehr hoch für ein 50 cm breites Muster. 10000 Fenster allein sind schon mindestens 10000 verschiedene Stickbereiche. Da gibt es ja unsäglich viele Vernähstiche usw.

    Wie in 6D wird mit Export eine Stickdatei erstellt.
    Wizards sind im Modul Embroidery Extra. Das Icon mit der Schere ist der Split Wizard.

    Anstelle des Verschiebens die Pfeiltasten (unter dem Film Strip) verwenden,
    noch mehr Gruppen bilden,
    künftig durch planvolles Vorgehen beim Erstellen die Stickreihenfolge nicht korrigieren müssen.

    Das sind so die ersten Ideen, die mir zu Deiner Frage einfallen, hoffe es hilft.

    Bei mir ist es gerade umgekehrt: ich habe meinen Haupt-Aufenthalt von den USA nach Deutschland verlegt und mein Nähzimmer nach Deutschland umgezogen.

    Für manche meiner Maschinen benötige ich einen Transformator, andere können 120 und 240 Volt verarbeiten. Das muß man genau klären, im Handbuch oder beim Hersteller.
    Meine in den USA gekaufte Pfaff creative overlock 4874 braucht hier einen Transformator – also anders als von Heikejessi beschrieben; die Pfaff Creative Vision nicht. Auch die Brother Quattro braucht einen Transformator, die Brother 1500 S nicht.
    Elektroteile an anderen Geräten, wie Bügel- und höhenverstellbarer Nähtisch, hat mein Mann, Elektro-Ingenieur, umgebaut.
    Ein Transformator kostet nicht die Welt. Für eine Nähmaschine braucht er ja nicht so groß zu sein. Einen Transformator kannst Du in den USA in den Elektro-Fachmärkten kaufen, z.B. Fry’s, bestimmt auch online.
    Du weißt, daß die Stecker/Steckdosen in den USA anders sind. Die Adapter bekommst Du auch dort.
    Viel Freude und Glück in den USA.

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