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Beiträge von michelle20

    Guten Morgen Detlef,


    ich denke, ich komme der Sache solangsam auf die Spur.


    Du schreibst gerade folgendes dazu:



    Zitat von Kledet:


    Der Nähfuß wird ja durch das Kippen nach vorne-oben ausgeklinkt. Wenn der Winkel auch beim Nähen steil genug ist, dann passiert das natürlich - das ist ja so gewollt.



    Genau so war es auch, der Winkel ist beim Nähen über diese dicke Naht so steil gewesen, dass der Fuss vorne hochging und dann hat er sich an einer Seite aus der Halterung gelöst.


    Ich weiss aber nicht, warum das so ist.



    Ich habe sowas bei der alten Maschine noch nie gesehen, dass sich das Füßchen so vorne hochhebt und löst.
    Ich kann jetzt schlecht schätzen, wie dick diese Naht ist, auf jeden Fall sehr hart und wie eine Jeans so dick, würde ich sagen.
    Das Nähstück besteht zwar nur aus Fleece, Baumwollstoff und Volumenvlies, aber, durch die mehreren Lagen, wird es so dick und hart wie eine Jeans an der Kappnaht.


    Meinst du denn, dass es mit einem speziellen Kappnahtfuß besser klappen würde?
    Ich habe im Moment ja nur den Standardfuß dran.
    Ich bisher immer einen Fuß für alles genommen, bei der alten Maschine.



    Zur Zeit ist dieser Nähfuß (Allzweckfuß) an der Gritzner


    102_7670.jpg


    Ich glaube, dass ist dann vielleicht doch nicht der richtige Fuß für diese dicken Kappnähte, weil er vorne ja auch hochgezogen ist.




    Viele Grüße


    Michelle

    Hallo,


    ich habe nur Markengarn, wie Troja, Amann, Gütermann und natürlich auch Markennadeln von Schmetz.
    Ich habe aber eine andere Vermutung, woran es vielleicht gelegen haben könnte.
    Ich hatte dieses Nähstück Freihand, als wenn ich ein Hosenbein nähen würde, es kann sein, dass zu wenig Halt war, denn, normalerweise nähe ich diese Nähstücke ganz normal mit dem Anschiebetisch. Vielleicht ist das die Lösung. Ich habe jetzt noch gelesen, dass die Pfaffmaschinen solche speziellen Füße für Kappnähte haben, dass sollte ja dann bei der Gritzner auch so sein.


    Der Stoff ist an der Stelle sehr dick, auf jeden Fall so hart wie eine Jeans. Die Nadeln sind auch nicht gebrochen, dass Problem hatte ich vorher bei der bisherigen Maschine öfter mal. Nadelbruch und Oberfaden gerissen.


    Die Gritzner näht das Nähstück an der normalen dicken Naht auch problemlos, nur wenn es an die dickste Stelle kommt, kam es zu dem Problem.


    Ich mag die Maschine eigentlich nicht gerne zurückgeben. Ich habe sie jetzt so gut eingestellt, Gradstich super sauber und grade, ohne Probleme, ich bin damit sehr zufrieden, so sauber hat meine alte Maschine nur zu ihren guten Zeiten genäht.


    Ich kann aber auch positiv berichten, dass es mit der Gritzner keine Quälerei war, bis auf die dickste Stelle mit dem Problem, dieses Nähstück zu nähen, wie mit der alten Maschine. Mit der alten Maschine war es wirklich eine Qual und hat auch dann ewig gedauert, bis ich dann mal fertig war, nach mehreren Versuchen, mit Nadelbruch, Fadenreissen.


    Das hört sich mit der Hebamme sehr interessant an, bekomme ich die im Laden?



    Ich habe auch schon daran gedacht, die Maschine einzupacken, zum Nähmaschinenladen zu fahren und dann an diesem Nähstück die Problematik zu zeigen, wenn ich jetzt selbst nicht weiter oder dahinterkomme, woran es liegt. Noch bin ich guter Dinge, dass es eine Lösung gibt. Es ist gerade mal mein 3. Nähstück gewesen mit diesen dicken Nähten. Die anderen Nähstücke sind dünner und lassen sich sehr gut vernähen.

    Hallo, ich habe jetzt die Gritzner 1037 DFT. Ich bin zwar im Großen und Ganzen zufrieden mit ihr, die Stiche sind auch sehr sauber. Nach mehrmaligen Versuchen, habe ich dann die richtige Stichlänge gefunden, so wie sie mir gefällt.


    Aber, diese Nähmaschine hat natürlich auch ihre Probleme über dicke Kappnähte zu nähen. Ich nähe diese natürlich sehr vorsichtig.
    Bei 2 Nähstücken ist mir dann einmal der Unterfaden gerissen.
    Heute kam der Nähfuss auch nicht komplett drüber, ohne sich zu heben, bzw. zu lösen. Der Näßfuss hat sich während des Nähens über die dicke Kappnaht gelöst.
    Der Faden ist zwar nicht gerissen, aber, es ist doch schon sehr frustrierend, wenn man feststellen muss, dass diese Maschine dann doch so ihre Probleme mit dicken Kappnähten hat.
    Das Nähstück bestand aus Fleece, Baumwollstoff und Volumenvlies.
    Ich denke einfach, wenn ich sie im Laden ausprobiert hätte und hätte das dann auch so gehabt, dass der Nähfuss sich löst, hätte ich die Nähmaschine nicht gekauft.
    Die Nähmaschine soll ja gerade für solche dicken Nähte geeignet sein.
    Was kann ich jetzt tun?
    Oder ist es eine Einstellung des Füßchendruckes, dass dieser vielleicht zu schwach für diese dicken Kappnähte ist?


    Enttäuscht bin ich auf jeden Fall, wenn es um die dicken Kappnähte geht.

    Hallo, ich habe jetzt die Gritzner 1037 DFT. Ich bin zwar im Großen und Ganzen zufrieden mit ihr, die Stiche sind auch sehr sauber. Nach mehrmaligen Versuchen, habe ich dann die richtige Stichlänge gefunden, so wie sie mir gefällt.


    Aber, diese Nähmaschine hat natürlich auch ihre Probleme über dicke Kappnähte zu nähen. Ich nähe diese natürlich sehr vorsichtig.
    Bei 2 Nähstücken ist mir dann einmal der Unterfaden gerissen.
    Heute kam der Nähfuss auch nicht komplett drüber, ohne sich zu heben, bzw. zu lösen. Der Näßfuss hat sich während des Nähens über die dicke Kappnaht gelöst.
    Der Faden ist zwar nicht gerissen, aber, es ist doch schon sehr frustrierend, wenn man feststellen muss, dass diese Maschine dann doch so ihre Probleme mit dicken Kappnähten hat.
    Das Nähstück bestand aus Fleece, Baumwollstoff und Volumenvlies.
    Ich denke einfach, wenn ich sie im Laden ausprobiert hätte und hätte das dann auch so gehabt, dass der Nähfuss sich löst, hätte ich die Nähmaschine nicht gekauft.
    Die Nähmaschine soll ja gerade für solche dicken Nähte geeignet sein.
    Was kann ich jetzt tun?
    Oder ist es eine Einstellung des Füßchendruckes, dass dieser vielleicht zu schwach für diese dicken Kappnähte ist?


    Enttäuscht bin ich auf jeden Fall, wenn es um die dicken Kappnähte geht.

    Hallo Detlef,


    vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht.
    Ich denke schon, dass die Gritzner für mich in Frage kommt.
    Ich bin jetzt auf der Suche, wo ich sie mal Probenähen kann.



    Viele Grüße


    Michelle

    Ich brauche im Prinzip nur den Geradstich, vielleicht mal hin und wieder Zick-Zack, aber, dass vielleicht 1-2 mal im Jahr :)
    Am liebsten wäre mir auch keine Computergesteuerte Nähmaschine.
    Ich sehe gerade, deine Brother hat auch 1500 Stiche pro Minute, wie die Juki.
    Ich glaube, solangsam komme ich der Sache schon näher, welche Maschine in Frage kommt.
    Ich habe auch noch die Janome 1600p gefunden.


    Ich würde deine Brother pq1500s jetzt mal so gerne probenähen :)

    Hallo Seewespe, an eine Industrienähmaschine habe ich auch schon gedacht. Serienproduktion kommt schon hin, ich nähe auch dicke Patchworkdecken.
    Ich hatte mir die Elna Jeans ausgeguckt, aber, wenn sie scheinbar doch nicht so geeignet ist, weiss ich da schonmal Bescheid.
    Und bei der Industrienähmaschine, käme da eine Juki in Frage?
    Ich weiss leider nicht, wo ich so eine Industrienähmaschine mal testen kann :(
    Ich habe mal im Nähpark geschaut, von da kann man die Nähmaschinen 60 Tage testen, aber, sie haben dort keine Elna und Juki.


    http://www.juki-naehmaschinen.de/naehmaschinen/tl-98p.php
    Mit dieser Nähmaschine kann man auch ohne Probleme Hundehalsbänder nähen?

    Hallo zusammen,


    ich bin auf der Suche nach einer robusten Nähmaschine. Hohe Durchstichkraft.
    Sie sollte ohne Probleme dicke Stoffe und mehrere dicke Lagen Fleecestoff nähen können und ohne Schwierigkeiten über dicke Nähte nähen können. Sie sollte aber genauso gut auch dünnere Stoffe nähen können.


    Ich habe da die ELNA 3210 Jeans gefunden.


    Wäre diese Nähmaschine dafür geeignet oder welche Nähmaschine könnt ihr mir empfehlen?


    Viele Grüße



    Michelle

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