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Beiträge von mama123

    Genähte Topflappen hab ich auch nicht, die verschenke ich nur 😁 Das erste genähte Werk in der Schule war eine Schürze. Die mussten wir von Hand nähen. Meine ist nie fertig geworden, meine Mama hat dann ne Decke draus gemacht Genauso wie das Kissen, was wir sticken sollten. Hat auch meine Mama fertig gemacht.
    im 7. Schuljahr hatten wir den ersten Handarbeitsunterricht, da gab es im Nähraum Nähmaschinen. Aber nur so Tretnähmaschinen - nix für mich. Die Lehrerin ist an mir verzweifelt und dann gab es nur für mich eine elektrische. Aber auch auch die war nichts für mich. Irgendwann hab ich mal meine Freundin besucht und hatte eine selbstgenähte Hose an, die hat mir nicht geglaubt, dass ich mir die selbst genäht habe. Irgendwann hab ich sie mal zum Essen eingeladen, da hat sie auch nicht geglaubt, dass ich es gekocht habe. Handarbeit und Hauswirtschaft war damals nicht so meins.

    Ich habe auch verschiedene Nähkurse besucht. Ich fand es immer sehr hilfreich, wenn Anfänger und Fortgeschrittene zusammen waren, da konnten dann die Fortgeschrittenen schon mal ein klein wenig helfen. Was jetzt nicht heißen soll, der Fortgeschrittene bekommt keine Hilfe mehr. Hat in den Kursen immer gut geklappt, die ich besucht habe und irgendwann hab ich ja auch zu den Fortgeschrittenen gehört. Ich hab dann gerne geholfen.

    Meine ersten Näherfahrungen habe ich als Kind gemacht, indem ich aus alten Schlafanzügen von mir neue Kleider für die Barbies gemacht habe. In der Schule hatten wir auch Handarbeiten, aber das ging bei nach hinten los. Da hab ich nichts auf die Reihe bekommen, naja mit 15/16 Jahren hat man ja auch andere Sachen im Kopf als KInderkleidchen oder Tischdecken nähen. Irgendwann hat die Mutter meines Ex irgendwo Stoffe her bekommen. Darunter ein scchicker Wollstoff aus dem ich mir, mit ihrer Hilfe, ein Cape genäht habe. Oder auch ein Supertolles Cocktailkleid. Das hab ich in einem Geschäft gesehen, konnte es mir aber nicht leisten. Wir haben dann Tüll und Taft gekauft und ich habe es unter Anleitung nachgenäht und sehr oft getragen. Dann habe ich ewig nichts gemacht und erst wieder angefangen, als Sohn1 geboren wurde. Weil wir dann des öfteren umgezogen sind, habe ich mich zu verschiedenen Nähkursen angemeldet. Da sind auch tolle Sachen enstanden. Im Moment nähe ich viele Taschen, manchmal Kindersachen für Bekannte. Youtube ist nichts für mich. Eine Anleitung fürs Socken stricken hab ich mir selbst beigebracht, da hab ich mir Bücher gekauft und im Netz eine sehr gute Anleitung gefunden. Ich habe mir bei Craftsy/Bluprint einen einzigen Kurs gekauft. Aber so richtig danach genäht hab ich bisher noch nicht, aber einige Tipps übernommen. Mit Anleitungen komme ich eigentlich auch gut zurecht. Nur wenn ich für mich nähe, da kriege ich es mit der Passform nicht so hin.

    Unser größter Kunde hat Kurzarbeit angemeldet und wir haben die Nachricht bekommen, dass offene Rechnungen erst später gezahlt werden. Peng, da machste nix, weil irgendwann möchte man mit dem Kunden ja vernünftig weiter arbeiten. Hilfe gab es für uns auch nicht, stattdessen die Rechnung für die Vorauszahlung der Körperschaftsteuer. Aber man kämpft sich so durch. Naja, Hauptsache den großen Konzernen geht es gut.

    ich niese ganz bestimmt nicht in die Maske!!! Um dann mit dem ganzen Gulp in meinem Gesicht rumzulaufen? Nein, wenn es passiert, dann werde ich schauen, dass ich mich in irgendeine Ecke stelle, Maske hoch und dann in die Armbeuge.

    Weil bei uns mit Pflicht der Maske die Abstandsregelung nicht mehr eingehalten wurde. Das hat mich so genervt, dass ich gar keine Lust mehr aufs nähen der Dinger hatte. Also, diese Abstandsregelung kann von mir aus für immer bestehen bleiben. Wenn se denn eingehalten wird. Und das beschlagen der Brille, aber damit habe ich mich jetzt abgefunden. Neulich war ich ja in einer blöden Situation - im Supermarkt, beim Obst und Gemüse, merke ich wie ich niesen müsste. Ich war so überfordert, ich wusste echt nicht was ich tun sollte. Bin in die letzte Ecke, hab die Maske ein ganz klein wenig abgezogen um in die Armbeuge zu niesen. Aber der Nieser hat es sich anders überlegt und ich war erleichtert. Und auch, wen ich am Anfang dagegen war, muss ich doch zugeben - es scheint ja doch was zu bringen.

    ich glaube, man vergisst viel zu häufig, was die Mütter so tun. Da finde ich einen Tag im Jahr für die Mütter gar nicht so schlecht. Manch einer denkt nur an diesem einen Tag an die Mama und ruft sie an. Ich bin froh, dass meine Kinder immer an mich denken und mir ganz oft sagen oder zeigen, was ich ihnen wert bin, oder der Papa. Umgekehrt ist es bei uns genauso! Ich habe meine Mutter heute auch angerufen und gemerkt, wie traurig sie ist dass wir uns schon fast ein halbes Jahr nicht gesehen haben und auch nicht wissen, wann wir uns wieder sehen. Ich rufe sie auch regelmäßig an. Also ich finde Muttertag trotzdem cool, weil ich eine Mutter bin!

    Ich finde Muttertag toll, weil ich dann ein wunderbares, selbstgemachtes Tiramisu von meinen Kindern bekomme, Sohn2 es aber zubereitet. Ich bekomme keine Blumen, weil ich die knapp 1 Woche später zum Geburtstag bekomme 😁😁

    wir haben uns jetzt mal ein 10ner Pack aus der Apotheke ins Auto gelegt, weil wir die von mir genähten immer zuhause vergessen. Ich frag mich nur immer, wo bleiben denn eines Tages die selbstgenähten aus den wunderschönen Stoffen, wenn wir sie nicht mehr benötigen? Tut mir jetzt schon im Herzen weh!

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