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Beiträge von Foucault

    Womit wir ja wieder mal beim Lieblingsthema wären, der Kunde wird immer mehr zum BetaTester, was per se ja nicht schlecht sein muß aber in jedem Fall zu verurteilen, wenn er dann dafür auch noch zahlen soll.
    Sieht man sich die großen Softwarehersteller an, haben die es mittlerweile begriffen, indem sie ihren Betatestern sprich Kunden vorab Versionen, kostenfrei überlassen und die gemeldeten Probleme möglichst vor dem Verkauf zu lösen versuchen.


    Die Idee mit dem Pad an der Nähma find ich gar nicht so blöd, warum soll man als Hersteller nicht das beste aus anderer Leute Schublade nehmen und kombinieren (gegen eine angemessene Lizenzgebühr natürlich). Der Vorteil, wäre zumindest, daß man in seinen Kernkompetenzen auch stark bleibt und nicht ständig Geld in die Entwicklung und Wiedererfindung alter Räder investieren müsste. Der Nachhaltigkeit an sich würde das auch nicht schaden. Doch der Gedanke ist jetzt hier formuliert und somit wird es auch nicht mehr all zulange dauern, bis einer der industriellen Mitleser sie aufgreift und als eigene für teuer Geld an uns zurück verkauft.
    In diesem Sinne Grüße an alle stillen Mitleser in der Schweiz, Japan, China und sonstwo auf der Welt, wir freuen uns auf Spenden, um weiter so schlaue Ideen aushecken zu können. ;)

    Zweimal Nadelstange verschoben an einem Morgen wäre schon ungewöhnlich. :confused:
    Also Antriebsriemen ist definitiv möglich, aber wechseln wirst Du ihn nicht können.
    Wenn Du die Maschine auf die Seite legst, kommst Du an die Schrauben der Grundplatte heran, sollten zwischen 3 und 5 Stück sein. Aufschrauben und reinschauen, ist der Riemen Schrott siehst Du es sofort.
    Ist der Riemen erkennbar in Ordnung hat sich das Rad auf dem der Riemen liegt oben oder unten gelöst. In beiden Fällen führt Dich Dein Weg zum Mechaniker, weil in jedem Fall das Timing zwischen oberer Welle für Nadelstange und unterer Welle für Transport zueinander passend eingestellt werden muß.

    Leider nicht die beste Nachricht aber online nicht zu beheben
    Sorry, das

    Wird Dir jetzt nicht gefallen, aber Gila hat vermutlich recht, ich schätze auch die Nadelstange ist verschoben. Das ist an sich nicht dramatisch, nur Online erklären, wie Du das Gehäuse öffnen könntest, wird nicht funktionieren.
    Da sind so einige kleine Plastikclips und die werden Dir wahrscheinlich abbrechen beim öffnen. In diesem Fall muss ich leider auch den Verkäufer oder Fachhändler dringend empfehlen, die haben das entsprechende Wissen und Werkzeug.


    Tut mir wirklich leid, aber vielleicht lässt sich was über die Garantie oder Kulanz regeln.
    liebe Grüße

    Hallo ihr Lieben, habe gerade noch etwas genäht. Wollte gerade ein Bommelband woran fest nähen als die maschine ein paar Stiche auf der stelle Näht. Kennt man ja schon mal. Dann ein knacken und ich dachte die Nadel wäre hin. Nein, Nadel ist ganz. Aber sie kommt jetzt immer unten gegen, quasi auf den Boden. Hatte das schon mal jemand? Habe natürlich mehrfach geprüft... Die Nadel ist komplett in der Führung drin. Ich meine auch, dass HandRad hört sich etwas komisch an.
    Bin total verzweifelt :(


    Moin, gib doch mal die genaue Maschinenbezeichnung an und ein paar Fotos,
    und dann kriegen wir das vielleicht auch online wieder hin.


    :daumen:

    Hi Hägar,


    also wenn mir noch ne neue Maschine über die Türschwelle käme, dann wäre es die B710. Ich hatte die Gelegenheit ein paar Stunden mit Ihr zu spielen und sie hat was, definitiv. Die anderen 7er fallen raus, weil hier ein Stickcomputer von Brother PR1000 Dienst tut und ich somit keine Stickoption brauche. Also ich würde mit Material und Zeit bewaffnet mal ein Nähcenter stürmen und ausgiebig testen, ich glaube es lohnt sich.


    Hallo Julia, also ich bin recht glücklich mit dem Jumbo, da ich sehr viele Motive jetzt direkt ohne umspannen sticken kann, einmal drehen und fertig.
    Am meisten enttäuscht hat mich der Bordürenrahmen, den habe ich ziemlich umgebaut bis er ohne Vibrationen tut und wirklich spannt.

    Es wäre vielleicht gut, wenn wir - d.h. der wer möchte angibt, welche Erfahrungen man anbieten könnte. Danke schön :)


    Könnte man direkt im Profil mit abfragen, vielleicht unter "Ich kenne mich am besten mit Nähma X oder Stickma Y oder Ovi Z aus", würde eine enorme DatenBasis für Problemlösungen schaffen.

    Allerdings hefte ich mit der Maschine: Um mir das Umfädeln zu sparen (denn da bin ich faul), lasse ich den Oberfaden, den ich für das Teil benutze, in der Maschine und wechsle nur die Spule. Hier benutze ich weißes Garn und stelle die Stichlänge auf maximale Größe ein. So sehe ich, welches meine Heftnaht ist und weiß auch gleich, an welchem Faden ich ziehen muss - nämlich dem weißen Spulfaden.


    Clevere Idee!
    Ich hefte prinzipiell auch mit der Maschine, habe allerdings das Glück eine uralte Singer mit Nadeltransport zu besitzen, die zum einen auch rutschige Stoffe gut heften kann und zudem fast 15mm an Stichlänge zulässt. Die Singer wird nur noch zum Heften benutzt, da genügend andere Nähmas da sind.

    Ob Aldi, Norma, Lidl und Co, die meisten dieser Nähmaschinen und Overlocks haben ein gemeinsames Heimatland, viele den gleichen Geburtsort.
    Sich heute noch Gedanken zu machen, ob man mit dem Kauf irgendwelchen deutschen Herstellern schadet, dürfte sich erübrigt haben.
    Die Haltung vieler Fachhändler, die eine Beratung zu einer Discountermaschine verweigern, finde ich allerdings unklug.
    Der fragende Kunde wird sich nämlich beim Kauf seiner nächsten Maschine sicherlich an diese Ablehnung erinnern, ich zumindest würde es tun.
    Manchmal ist eine kleine Hilfestellung, die nicht einmal umsonst sein muss, die beste Investition in die Zukunft. Der anhaltende Boom, die eigene Kreativität und Schaffenskraft wieder als lohnenswert zu erkennen,
    wurde zum gut Teil durch die "bezahlbaren" Nähmaschinen und Overlocks der Discounter geweckt, oder wer hat sich zum Testen mal schnell eine 1000€ Maschine vor 10 Jahren hingestellt.
    Und über die Grenzen dieser günstigen Maschinchen werden wir uns schnell bewußt, und dann ist der nächste Kauf sicherlich bei einem Händler, der mich nicht abgelehnt hat.


    In diesem Sinne viel Spaß mit Euren Ovis und Nähmas und zumindest hier im Forum findet Ihr immer eine helfende Hand.

    Und an dem Kack-T60 brechen Gehäuseteile ab. 760 - die beste Computertastatur, die ich je erlebt habe! Und diese Hochklapptechnik erst... Seufz! Das Teil muss hier noch irgendwo rumliegen (es kommt ja nix weg..) :)


    Da war damals irgendwas am Netzteil. Dann kam das 600x, das immer noch Medien für den Beamer abspielt.. :)


    ähh, ich versteh jetzt gerade den Zusammenhang zwischen Pfaff 1209 und Kack-T60 nicht. Hatte die Pfaff schon eine DV-Schnittstelle mit Display für Medien?
    (kleine Zwischenbemerkung eines Mod zu einem anderen Mod im Gespräch mit einem externen Mod/Admin) :pfeifen:

    > Uhrmacherwerkzeug oder Feinmechanikerwerkzeug,


    Die Schrauben, um die es geht, sind im Durchmesser so zwischen 5 bis 10 mm. Lässt sich schon irgendwie schaffen, da bin ich mir sicher. Aber halt nicht mit dem Werkzeug, das man im Jahr 2012 in einem (durchaus gut sortieren) Hartwarenladen bekommt.


    Probiere doch evtl. mal mit nem Bitsortiment, die sind meist etwas dünner geschliffen.


    Ich weiß, aber in meinen Einwendungen gehe ich jetzt vom Alltagsmenschen aus. Es gab und wird immer Spezialisten geben, die sich in ihrem Bereich sehr gut auskennen. Doch die Allgemeinheit steht immer öfter aussen vor und ist ohnmächtig auf diese Spezialisten angewiesen. Banal, aber wahr, bei meinen ersten Autos, konnte ich noch einiges selber schrauben an meinem jetzigen Opel Combo bekomme ich nicht mal mehr das Abblendlicht selbst gewechselt.


    Ich glaube insgesamt, das wir eine Verarmung an Grundkenntnissen erleben und viele immer mehr in eine Abhängigkeit von den Spezialisten geraten. Also ähnlich wie bei der arm/reich Situation, tut sich hier die Schere wissend/unwissend auf.


    zu anhamkade: in 10-15 Jahren sitze ich im Garten unter meinem Kastinienbaum und schau meinen Hunden beim spielen zu, geniesse die Sonne. Und mit ein bissel Glück ist meine Frau neben mir und wir können uns über unser Leben freuen. (ganz profan)

    Die Diskussion erinnert mich ein wenig an das "Jahr 2000"-Problem, was hatten wir einen Stress damals Programmierer zu finden, die noch die alten Dialekte lesen und redigieren konnten, Cobol, Fortran, Basic, Niddol und zig andere. Und diese Umstellung hat richtig Zeit gekostet und somit Geld. Mit den ganzen Simulatoren und Emulatoren ist man gegen die Wand gefahren, weil doch jeder sein eigenes Süppchen geköchelt hatte. Da sind zu breite Schraubenzieher doch recht einfach anzupassen.


    Ich kenne Unternehmen, die seit Jahren Ihre alten Magnetplatten und Magnetbänder horten, aber die Lesegeräte sind schon längst entsorgt. Es wird in 50 Jahren (spätestens) den Unistudiengang Datenrestaurator oder Bit-Archäologe geben, um an das Wissen der Vorväter zu gelangen.


    der virtuelle BILD-Blog aus der cloud wird über wifi, twitter und folgende vermelden: frankfurt, leipzig, eine virtuelle datenbuddlergruppe um den bekannten bitarchäologen seven of nine konnte in raumzeit 5689 das binäre artefakt einer rudimentären informationsammlung dechiffrieren, sensationelle erkenntnisse darüber, das die damaligen homines noch worte und kryptische zeichen in binärer verschlüsselung digital speicherten. (denke 5 für mehr input aus dem morphogenetischen feld).....

    Wie gesagt, unter virtuellen Maschinen (VMWare, Virtualbox, Qemu ...) kann man alte und sehr alte Betriebssysteme auf neuen Rechnern unter Win 7 oder anderen modernen Betriebssystemen installieren. Diskettenkaufwerke gibt es auch noch (für 3,5 Zoll Disketten ganz normal im Handel, für die großen 5,25 Zoll Disketten und andere Formate nur mehr mit Glück gebraucht). Spezielle Schnittstellen können ein größeres Problem darstellen.


    Wer die alte Stickmaschine laufend programmieren will, wird darauf schauen, dass es im Haus einen passenden PC gibt, sei es jetzt ein neuer PC mit virtueller Maschine oder ein sorgsam gepflegter alter PC. Wer die Programmierschnittstelle nur selten benützt, muss im Fall des Falles halt bei den Computerfreaks im Bekanntenkreis herumfragen. Irgendjemand kann da sicher helfen.


    Ein "Kompatibilitätsproblem" anderer Art habe ich derzeit bei meiner 100 Jahre alten Gritzner V. Für deren Schrauben sind moderne Schraubenzieher einfach zu dick (und die dünneren zu schmal). Ich werde also in der nächsten Zeit auf Flohmärkten nach alten Schraubenziehern Ausschau halten.


    Uhrmacherwerkzeug oder Feinmechanikerwerkzeug, zur Not tut es auch ein Schleifstein und der Schraubenzieher ist perfekt.


    ps: kannste mir nicht mal so eine VM für XP unter Win7 stricken, die Chinese Software resistent ist und die USB-Schnittstellen ansprechen bzw. abfragen kann. :doh:

    Martin
    Sie ist ja nur ganz klein.........
    :rofl:



    Der Käufer bietet die Maschine auch als "neuwertig" an. Das wäre ja fast ein bisschen frech, wenn sie dann 70 Jahre alt wäre....
    aber niedlich ist sie allemal.


    Habe nur nach dem Bild geschaut und mein Plattdeutsch ist ein wenig eingerostet :)


    Und nein, meine Frau bringt mich um, egal wie klein. Ich sprenge nächste Woche noch das Gros an Maschinen und dann ist Schluß, nix mehr, Feierabend, endgültig! ... außer wenn nochmal eine ...

    Ich sach ja auch nicht, dass die schlecht ist. Ich war nur selbst erstaunt, das diese Bauart aus den 30 Jahren überhaupt noch produziert wird. Aber Afrika, Südamerika, Indien, hatte ich vergessen, gilt für die Chinesen oft als Schwellenland, wo in ländlichen Strukturen oft noch die Stromversorgung fehlt. Und die werden noch zu Tausenden produziert. Wenn ich noch Platz hätte .... allein wegen der Farbe und Größe.... :paketliebe:

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