Ja, müsste man. Bzw. man müsste dann dem Auftraggeber (also dem Stickmuster- oder Schnitt-Anbieter) eine Rechnung über die Arbeitszeit und -material in Rechnung stellen.
Das habe ich auch schon gemacht Das sind dann Auftragsarbeiten.
Ja, müsste man. Bzw. man müsste dann dem Auftraggeber (also dem Stickmuster- oder Schnitt-Anbieter) eine Rechnung über die Arbeitszeit und -material in Rechnung stellen.
Das habe ich auch schon gemacht Das sind dann Auftragsarbeiten.
Ok, das wusste ich z.Bsp. auch nicht.
Farbenmix hat übrigens festangestellte Probenäher. Deren Team hat gewechselt, das war in der Schwangerschaft mit der Murmel. Damals hatte ich mich beworben, es wurden 2 neue Mädels gesucht. Ich war damals leider nur die 3. - sonst wäre ich heute wohl dort angestellt
Aber andere machen es eben halt so - das System mit dem Probenähen und -sticken ist schon so seit ich mit dem Sticken angefangen habe - und das sind nicht wenige Jahre, dürfte 2-stellig sein mittlerweile
Muss doch jeder mit sich selbst ausmachen, ob er das für Ruhm und Ehre und Werbung auf seinem Blog/FB-Seite/etc machen möchte oder nicht. Deswegen ist derjenige, der das tut noch lange nicht "schön blöd"...... und Schwarzarbeit ist das auch nicht!
Hallo
ich spreche von "meiner" Branche. Das Probenähen ist da durchaus üblich, weil diese Anbieter keinen großen Mitarbeiter-Tross im Rücken haben, wie es bestimmt Burda und Co haben.
Ich spreche da von Farbenmix, Ki-Ba-Doo, Mamu-Design im Nähbereich und von den bekanntesten Stickmusteranbietern Huups, Kunterbunt, Tinimi, Zaubermasche. Das sind so spontan die deutschen "Großen", die mir da in meinem Bereich (KiKo) einfallen.
Für einige davon habe ich schon gearbeitet. So wie oben beschrieben: für Ruhm und Ehre und in ganz großartigen Teams. Und obwohl ich echt genug Erfahrung mitbringe, habe ich in dieser Zeit auch noch einiges dazu gelernt. Und nebenbei noch ein paar ganz liebe Leute kennen gelernt.
Julia/babysinclair hat einen Ohne-Zahn genäht. Angefangen auf unserem letzten Nähtreffen und dabei auch ziemlich geflucht Fertig gestellt für ihren Sohn zu Weihnachten. Sie hat gebloggt und sie gibt dir bestimmt auch gern Tipps, falls du verzweifeln solltest
Lach Im Bett gibts für uns nur den Schlaf-Hasen
Aber der Laufstall läuft über........
Oh Mann, ich lieg hier aufm Boden vor Lachen Ihr seid klasse!
Hallo
nein, darf man nicht copyright
Das ist cool, die Ausgabe habe ich heute bestellt, weil mir der Quilt auf der Titelseite gut gefällt. Ich habe davon schon andere Ausgaben, die sind echt toll gemacht und ihr Geld wert!
Und die Murmel hat ja auch so garkeine Kuscheltiere, aber ein Hund - den haben wir noch nicht
Hallo
ganz ehrlich - bei den "Großen" der Branche als Probesticker oder -näher dabei sein zu dürfen - das ist allerdings eine Ehre! Ich habe auch schon beides gemacht und es ist schon etwas Besonderes, in der Entwicklung bei etwas zu helfen, was ein paar Wochen später als Hype durch die Nähszene (der Kindernäher) geht.
Und ja, das macht man umsonst, quasi in der Freizeit und das Material setzt man dafür auch ein. Das Risiko, dass da was nicht sitzt, ist hoch, bei den "richtigen" Profis bedeutet Probenähen (oder -Sticken) nicht, ein hübsches Designbeispiel zu produzieren, sondern zu urteilen über Passform, die Verständlichkeit der Anleitung (schaffen das auch Anfänger, gibts irgendwo Denkfehler, gehts einfacher?) und auch Probelesen (Suche nach Rechtschreibfehlern). Beim Sticken gehts darum, ob die Ränder versetzt sind, obs Spannfäden-Probleme gibt, etc. pp. Die Liste ist lange.
Von diesen Anbietern werden aber auch nur erfahrene Leute ausgewählt (und das ist dann schon eine Ehre!), weil man eben viel Erfahrung haben muss: mit dem Nähen und diversen Anleitungen, um beurteilen zu können, ob da Fehler drin sind. Beim Sticken sollte schon ein wenig mehr Know-How da sein als "ich-hab-mir-vor-2-Wochen-eine-Sticki-gekauft"......... und der Umgang mit Vliesen, Garnen, Einstellungen der Maschine und diversen Stickmuster und dem Verständnis des Aufbaus eines ebensolchen sollte schon vorhanden sein.
Deswegen muss man differenzieren: es gibt die Probenäher und -sticker, die für die "Großen" der Szene arbeiten und ihre eigene Erfahrung und Kompetenz einbringen. Dafür gibts im Gegenzug die Muster umsonst und natürlich die Werbung - die Blogs werden verlinkt, man wird bekannter (wenn man es nicht eh schon ist) und wer gewerblich ist, macht dann meist auch bessere Umsätze. Das muss man klipp und klar zugeben.
Dann gibts noch diese ganzen Newbies - gerade auf FB schießen die ja wie die Pilze aus dem Boden. Für so jemanden würd ich ehrlich gesagt nie Probenähen...... aber das ist meine persönliche Meinung. Da werden oft Ebooks und Stickdateien auf den Markt geschmissen, die es wirklich nicht wert sind. Entweder gibts die Hunderste Loop-Idee oder das Tausendste Fliegenpilzchen...... Und oft sieht man schon auf den allerersten Bildern im Aufruf, dass das nix werden kann. Bei diesen Anbietern ist es dann umgekehrt: da werden Probeleute gesucht, um selbst bekannt(er) zu werden - bevorzugt in den div. großen FB-Gruppen die sich mit Nähen beschäftigen (das beobachte ich im KiKo-Bereich, ich weiß nicht, ob es in anderen Bereichen auch so ist). Dann wird man selbst als Ebook-Anbieter bekannter und die Probenäher sind selbst oft Neulinge........ ehrlich: da rollen sich mir manchmal die Fußnägel hoch, wie da ein Hype ausgelöst werden kann, obwohl das Produkt nix taugt. Bei solchen Aufrufen wirst du aber auch keine alten und erfahrenen Hasen finden
Man muss also genauer hinschauen - Probenähen und -sticken kann vieles sein. Was es aber immer ist: unbezahlt
Jennifer: lass mich raten, das Schnittmuster liegt sogar bei Dir im Fundus. Du müßtest es nicht einmal mehr kaufen??? (Nonita)
Aber sowas von
Wie schön, dass ich dir nun schon zwei schöne Tage bereiten konnte
Ich danke - hab grad nicht viel zu lachen
Rock Ja, da war doch noch was
Danke für den Bericht zur Nonita - die Hose gefällt mir schon so lange so gut, aber ich hab sie dann doch nie genäht. Ich weiß wirklich nicht, warum. Aber die setze ich mal auf die Liste für den Kobold-Sommer
Der ist ja witzig
You made my day
Und gibt es eigentlich auch Mischformer? *duckundweg*
Klingt nach einem guten Plan
Stellt euch mal vor: ich wohne jetzt nur noch 20 min von einem meiner Lieblingsdealer entfernt (Hager in Aschaffenburg) - und ich war noch nicht dort obwohl ich schon seit fast 2 Wochen hier wohne
Wow, toll.
Wie ist denn die Passform der Nonita? Ich habe die schon so ewig hier liegen, bin aber noch nie dazu gekommen. Die dürfte ja sogar langsam in Murmel-Größe anfangen
Wie lies die sich denn nähen? War das kompliziert?
Ja, aber das entscheidet man leider eben nicht selbst, sondern das FA Und wie gesagt, das gibt es unterschiedliche Regelungen wie ich in meinem letzten Post schrieb. Kann sein, dass man sich befreien lassen kann, kann aber genauso gut sein, dass man erstmal die ersten Jahre MWSt ausweisen muss. Das sind 19% - das ist nicht zu verachten!
Und es hängt an der Selbständigkeit auch noch sehr viel mehr dran. Deswegen bitte vorher schlau machen
Hallo ihr Lieben,
neue Woche Schon wieder Montag.
Hier ist ein wenig Alltag eingekehrt, die 3 Großen haben wieder Schule und heute jeweils den ersten Tag in den neuen Schulen. Ich bin gespannt, was sie erzählen, wenn sie heimkommen. Für mich der erste Tag ohne das Au Pair, also spiele ich jetzt "Mama mit Murmel allein zu Haus"
Ich hoffe, dass mein Nähzimmer bald wieder läuft. Mir juckt es in den Fingern und ich habe auch den Eindruck, die Murmel ist gewachsen, die Sachen kneifen irgendwie alle. Wäre also schön, mal wieder ein paar neue Sachen nähen zu können.
Und obwohl wir hier alle auf das Frühjahr warten, hat es heute kräftig angefangen zu schneien Sowas aber auch. Ich weiß ja nicht, was ich davon halten soll
Hallo
also mit der MWSt gibt es Regeln, die erfährt man beim zuständigen Finanzamt. Die Gewerbeämter können da meist keine Auskunft geben, die wissen das einfach nicht. Es gab auch mal eine Regelung vor ein paar Jahren, dass man als Neugründung prinzipiell erstmal MWSt-pflichtig ist und nach 2 Jahren dann auf Kleingewerbe umstellen konnte, wenn man die Grenze nicht überschritten hat (17.500 Euro Umsatz pro Jahr). Ob das heute noch so ist, weiß ich nicht - mein Gewerbe ich volljährig, da war das noch anders. Oder man kann auf Antrag die Kleinunternehmer-Regelung in Anspruch nehmen.
Da wir hier aber keine Rechtsberatung geben können, empfehle ich den Gang zur IHK zum Existenzgründer-Seminar!
Wer sich selbständig machen möchte, kann mich auch gerne anmailen per PN - wir haben hier im Forum einen Händlerbereich, den man mit Händlerkennung einsehen kann, wenn man auf Händler umgestellt worden ist. Ich gebe dazu gern per PN Auskunft
Und jetzt nähen wir mal weiter für unsere eigenen Kids - in der neuen Woche Kommt ihr mit?
Hallo
nein, man ist gewerblich, ab dem Moment, wo man das erste Teil anfertigt mit der Absicht es zu verkaufen. Das ist die offizielle Definition. Also erst Gedanken über ein Gewerbe machen, dann produzieren! Das ist wichtig!
Und ob Kleingewerbe oder nicht, das entscheidet man nicht selbst, sondern das Finanzamt