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Grafiktablett für leichteres erstellen von Stickdesigns
Sicher wäre es anders, wenn ich mehr Wert auf ausgefeilte Zeichnungen legen würde und dann auch die verschiedenen Stifte, die ich hier liegen habe, verwenden würde. Mir gefallen die Pinselstriche in verschiedener Dicke schon sehr. Das bekomme ich jedoch auch mit den verschiedenen Zeichenwerkzeugen und der Maus hin.
Einen druckintensiven Stift, um versch. Liniendichten zu zeichnen, braucht man fürs Stickprogramm überhaupt nicht.
So etwas hat sich meine Enkelin zugelegt, die allerfeinste Manga-Zeichnungen erstellt und für die das Intuos nicht so toll war.
Aber für die Punktbearbeitung, die mit dem Stickprogramm an erster Stelle steht, reicht es einfach. Mit der Maus Punkte "zu ergreifen" ... manchmal eine richtige Nervsache.
Auch die Größe spielt keine wesentliche Rolle. Ein A5-Tablett tut es durchaus, denn ich kann das Tablett ja auf die ganze Bildschirmfläche einstellen, jeden Punkt oben rechts-links unten .... direkt und im "Schnellflug" ohne Tablettberührung erreichen. Ein A4-Tablett klaut nur viel Platz. Ich arbeite am Laptop sowie am PC mit dem großen Bildschirm mit dem gleichen (kleinen) Tablett.
Aber das muss halt jeder selbst entscheiden. Deshalb würde anfangs sicher ein nicht so teures Tablett genügen, man muss ja nicht alle Funktionen einer Tastatur über das Tablett abrufen. Auch wenn heutzutage das schneller, höher, weiter, teurer eine große Rolle spielt - muss man dabei aber nicht unbedingt haben. 
Grüßle
Liane