Beiträge von Koffernäher

    Mein bisheriger Standpunkt: Was genäht war war genäht, Punkt aus. Ist nur eine Frage des Anspruchs :)


    Ich werde mich jetzt nicht in die Löwengrube Ab-wann-soll-man-trennen hinabbegeben.
    Auf dem Bild links oben sieht man einen Trenner, der einen Radiergummikopf hat, mit dem man das getrennte Fadenzeugs gut weg¨radieren¨ kann.
    Drunter der Trenner mit dem bequemsten Griff.
    Die grooooße Schere für grobe Trennungen und die mit dem roten Griff hat ungefähr die Größe von der kleinen Schere, mit der ich losere Nähte trenne.
    Der Rest spricht für sich, denke ich. :D


    20150909_204733.jpg

    Günstiger, aber nur mit etwas Geschick bekommt man passendes Zubehör auf ebay.
    Für meine 260er Pfaff hab ich allerhand Füße und anderes Zeug so erstanden.


    Allerdings muss man dann auf den Bildern erkennen, wonach man sucht.
    Und natürlich allgemeine Suchbegriffe verwenden. Dabei kann man von einer
    gewissen Kompatibilität ausgehen. Singer wurden oft in Lizenz nachgebaut.
    Und so wird es Zubehör geben, das perfekt passt. Auch wenn nicht Singer draufsteht.

    Nein. Ich nähe gerne nur für mich.


    Es gibt wohl ein paar Sachen, die ich für andere genäht hatte.
    Auch weil es Dinge gibt, die ich an mir einfach nicht verwirklichen
    kann und will.. Aber wirklich erfolgreich war ich damit nicht.


    Und - zum Glück - bin ich auch nicht gut genug.
    Jedenfalls reicht das allemal als Ausrede.

    Schönes Thema, schickes Kleid!Mein erstes echtes Stück war - Überraschung! :D - tatsächlich ein Pyjama. Nach einem Burdaschnitt und aus einem IKEA - Bettbezug. Ich konnte ihn nie tragen, weil der Schnitt vorne und hinten nicht passte. Morgen mal gucken, ob ich ihn noch habe. Dann gibts auch ein Foto.Den zweiten hab ich unter Anleitung einer Hobbyschneiderin hier aus dem Forum geschneidert. Er ist inzwischen an manchen Stellen schon geflickt, aber ich trage ihn noch immer gerne!

    Oh. Eine Anleitung dazu sollte im Internet zu finden sein. Evtl auf der Seite des naehzentrum-braunschweig.de mal gucken. Es gibt da ein Azubi - Projekt mit hunderttausend (gefühlt) Anleitungen als pdf. Gegen eine freundliche E-Mail bekommt man die zugeschickt. Steht da aber alles genauer erläutert.

    Grundsätzlich kann die Singer 6102 alles, was man jemals braucht!
    (Ich schreibe das mal so, damit mir leichter widersprochen werden kann. ;) )


    Schnabelina und Sonnenhut bezeugen das doch schon erstmal.


    Zu fragen wäre an der Stelle eher, in welchem Zustand sie ist. Wenn ich dich richtig verstanden habe, kann sie nur einen schmalen Zickzack?
    Da wäre zu untersuchen, ob das am langen Rumstehen liegt (Verharzung o.ä.) oder ob ein technischer Defekt (Plastikbauteile, verrottete) vorliegt.


    Ordentlich gereinigt, geölt, mit neuer Nadel und ordentlichem Garn kann jemand mit Näherfahrung - zum Beispiel DU :) - beurteilen, ob es sinnvoll ist, erste Schritte auf dieser Maschine zu machen oder ob man sich mit der Nähma keinen Gefallen (mehr) tut.


    Viell lässt du deine Freundin mal auf deiner Maschine nähen. Da kann sie gucken, fühlen und erfahren was ihr evtl abgeht.


    Im Übrigen ist es eine Legende, man könne mit solchen Maschinen keine elastischen Stoffe nähen. Das geht sehr wohl!

    Erstmal herzlichen Glückwunsch zu der Entscheidung, den Sichtschutz selber zu machen.... Oder: von Frau Mama machen zu lassen.. ;)
    Prinzipiell bereitet die Verarbeitung von Markisenstoff keine besonderen Probleme. Wie bei allem anderen auch sind hier natürlich natürlich Garn und Nadel auf die Stoffart anzupassen.


    Einzig die enorme Menge an Stoff ist evtl ungewöhnlich handzuhaben. Das fällt aber eher unter "Strafarbeit" als unter "Kompliziert" und ist mit viel gutem Zureden durchaus zu bewerkstelligen. Die Pfaff mit IDT spielt ebenfalls in einer Klasse, die mit dem Projekt zurecht kommen sollte.


    Ich nähe zwar auch für "draußen", hab mit Markisenstoff im Allgemein und mit Balkonbespannung im Besonderen aber keine Erfahrung - es mangelt am entsprechenden Balkon. Selber habe ich bisher auch kein UV-beständiges Garn verwendet...


    Da muss man mal auf andere Hobbyschneiderinnen warten.


    Ich fände es sehr schade, so etwas schönes wie eine Bestecktasche, dann mit benutztem Besteck zu verschmutzen.


    Je nachdem reicht es evtl wenn man das benutze Besteck grob vorreinigt (bspw durch ablecken und ja - auch das Messer ;) ) oder wartet bis die Essensreste wenigstens festgetrocknet sind. Und wenn man entsprechenden Stoff verwendet, ist die Tasche waschbar. Genau wie Serviette oder Tischdecke.

    Meine erste Sorge war: reicht die angefangene Rolle Nassklebeband überhaupt? Es war zwar stets von "eine Rolle reicht" die Rede... Aber bedeutet das jetzt "reicht gerade", "reicht knapp" oder "reicht locker"? Ich stehe so ungern halb eingewickelt und warte auf den Postmenschen, der am Folgetag die Eilbestellung bringt.

    Sie reicht locker! Wenigstens für den Teil, für den man(n) Modell steht.
    Man kann sogar – und das ist viell zu empfehlen – vorher einen Luftballon bekleben um ein Gefühl für das Band, den Anfeuchtegrad usw. zu bekommen.

    Danach die Stücke. Als Mann ist man geographisch betrachtet weniger klüftig als die andere Menschheitshälfte, weswegen längere Streifen reichen.


    Klebebandstreifen.jpg


    Für die erste Schicht eignen sich längere Streifen (20-30cm), die zweite Schichte würde ich quer zur ersten kleben und die dritte Schicht (evtl. nach der Abnahme) mit kürzeren Streifen "abrunden".
    Je kurviger, desto kürzere Streifen verwenden. Aber das ist eigentlich offensichtlich.
    Konkave Formen (Hohlkreuz) würde ich zuerst vertikal, dann horizontal bekleben, den konvexen Bauch umgekehrt erst horizontal, dann vertikal. Dadurch wird die Oberfläche glatter.


    Heldenbauch.jpg


    Zur Tat!
    "Normal" stehen ist gar nicht so einfach. Ich hatte vom bewegungslosen Stehen unter anhalten der Luft bereits nach kurzer Zeit Verspannungen und musste bewusst entspannen um Beispielsweise die Schultern sinken zu lassen. Wer hätte das gedacht.
    Im Nachhinein frage ich mich, ob man nicht eine dieser Steh- oder Bügelhilfen verwenden könnte um die Übung bequemer und stabiler zu gestalten.

    Eine kleine Menge Getränk mit Strohhalm und gerne ohne Kohlensäure darf bereitgehalten werden. :)

    Da ich als Mann in fortgeschrittenem Alter nicht mehr die zarte Haut des Mädchens aus dem Hofenbitzerfilm habe und außerdem auch nicht komplett epiliert werden wollte, habe ich mich im Beklebebereich einlagig in Frischhaltefolie einwickeln lassen. Hat auch eine gewisse Korsettfunktion.. ;)

    Hilfreich wäre es gewesen, die Abstandsmarkierungen vom Boden gleich auf die Folie aufzutragen und an den Rändern (Becken, Arme, Hals) Nassklebeband in mehreren Lagen aufzutragen. Stabilität.

    Was sich hier als Heldenbauch abzeichnet ist in Wirklichkeit übrigens ein Hohlkreuz. Was mir bisher noch nie so deutlich aufgefallen war. Es steckt auch ein medizinisch-orthopädischer Gewinn in der Aktion.


    Hohlkreuz.jpg


    Beim "Aussteigen" sind zwei Helfer besser als einer. Auch sollte nicht zu lange gewartet werden. Das Konstrukt ist schon nass einigermaßen stabil und kann ausgezogen besser (wieder) in Form gebracht werden. Bei mir war die Form schon recht trocken und blieb dementsprechend runzelig.

    Hier sieht man die Trennstelle mit den Passzeichen in Wachsmalkreide (wenn man keinen Edding hat, keine Kritik). Das andere braune Klebeband ist ein selbstklebendes "normales" und völlig ungeeignet. Wurde inzwischen wieder entfernt. Es fixiert aber zunächst mal. Alternativ müsste man dann die Fadentechnik aus dem Hofenbitzerfilm verwenden.


    Rückenentzücken.jpg


    Die Folie ist komplett entfernt, einer der Bekleber hätten "zweilagig" vorher im Wörterbuch nachschlagen sollen, aber der Fön funktioniert hervorragend.


    Innenleben.jpg


    Hier die Form am Wäscheständer:


    Wäscheständer.jpg


    Die größeren Verdienste haben sich Anouk und Elias erworben. Ich stand ja quasi nur rum.
    Fortsetzung folgt.
    Oder wollte jemand noch die Obi-Geschichte hören? ;)

    Bügelstärke und bügeln könnte helfen, wenn es mit der Krageninnenseitenoberfläche zusammenhinge.
    Ansonsten kann man sicher was dagegen nähen. Dadurch wird der Kragen natürlich einmal enger und andrerseits hast du dann (mindestens) eine Naht.


    Rollkragenpulli (vermutlich nicht) oder Halstuch drunter?

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