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Beiträge von smett5

    Ja, ich meinte das Anschalten... hmh... hört sich nach Schwergang an, aber da würde das Fett (Öl?) an der Nadelstange helfen. Ich hatte das mal bei einer Tipmatic Pfaff und das ließ sich mit Öl wieder beseitigen. Die sind dafür bekannt, dass das Fett bei längerem Nichtgebrauch fest wird (wie ich in diesem Forum gelernt habe). Bei der Juki sollte das aber nicht der Fall sein. Ich fürchte, das ist dann doch ein Fall für den Mechaniker..

    Liebe Grüße

    Kersten

    noiram: Ja, das denke ich mir auch oft! Zur Zeit verändert sich finde ich sehr schnell sehr viel.. manches auch in eine - aus meiner Sicht - positive Richtung, aber Vieles auch problematisch. Überall kann man sehen, dass die Großen die Kleinen dominieren, aufkaufen oder übernehmen. Wenn Kleine überleben wollen am Markt, dann müssen sie kreativ sein (siehe oben der Buchhändler).

    schnuffilein76: das war auf die fehlenden Handwerker bezogen. Hier in Bayern ist ein totaler Bauboom. Alle Handwerker sind so ausgelastet, dass sie sich ihre Kunden mehr als aussuchen können und da bestimmt die Nachfrage eben auch den Preis mit. Ich hoffe ich habe da dem Osten nicht Unrecht getan, aber mein Gedanke war, dass im Osten weniger gebaut wird (da der Zug eher von Ost nach West geht und dadurch mehr Wohnungen gebraucht werden, was vor allem an der Zahl der vorhandenen Arbeitsplätze liegt). Allerdings, wenn zum Teil die Handwerker des Ostens dann evtl. genau deshalb abgewandert sein sollten, dann bliebe es sich wahrscheinlich auch wieder gleich (also auch im Osten zu wenig vorhanden Handwerker für den Bedarf). :/Also: eigentlich kann ich nur sicher sagen, dass es hier allmählich nicht mehr lustig ist, wenn man einen Handwerker braucht.

    Liebe Grüße

    Kersten

    Ja, das ist aus meiner Sicht auch so (zumindest bei vielen Produkten), dass die Unterschiede sehr groß sind. Gleichzeitig haben viele Menschen ja weniger Geld in der Tasche, da die Mieten, Strom, alle Dienstleistungen usw. gestiegen sind - eben mehr gestiegen sind als die Löhne oder Einkommen. Bei Handwerkern muss man heute fast schon den nehmen, der sich überhaupt bereit erklärt bzw. auf Anfragen geantwortet hat. Über den Preis verhandeln ist da kaum noch drin (bei uns in Bayern - das mag im Osten Deutschlands vielleicht noch anders aussehen). Da ist es schon auch oft Luxus, den stationären Handel zu unterstützen (und wenn man das tut, dann sollte dieser halt auch schon sympathisch rüberkommen :-))

    Liebe Grüße

    Kersten

    Hallo Anne, ganz lieben Dank, dass du die Sendung oben verlinkt hast. Habe es mir jetzt angesehen und fand zwar die Vorstellung auch etwas unstrukturiert, aber habe trotzdem einen Eindruck von der Maschine bekommen. Beeindruckt hat mich das Nähen von jersey an der Kante (ganz ohne fressen) und auch die Stelle, wo Thomas das Leder genäht hat (ohne Teflonfuß, nur mit Ledernadel!). Einmal hatte ich kurz den Eindruck, dass sie Geräusche macht, aber das war wohl der Fadenabschneider (so knackend). Sonst war das was Tanja beschrieben hat, zumindest bei dieser Maschine, nicht zu hören. Ist schon eine tolle Maschine...

    Liebe Grüße

    Kersten

    Hallo, morgen wird im blabla Cafe die Juki Kirei von einem Herren von der Firma Juki vorgestellt. Ich arbeite da noch (glaube kommt ab 17.30 live). Hat von euch jemand Zeit im Chat Fragen zu stellen? Zum Beispiel zu den seltsamen Geräuschen und ob die erste Charge der kirei tatsächlich Kinderkrankheiten hatte, die inzwischen ausgebessert wurden?Ich werd erst Samstag dazu kommen, die Aufzeichnung anzuschauen, bin aber schon sehr gespannt auf die Vorstellung. Vielleicht hat ja jemand von euch Zeit und Lust?

    Liebe Grüße

    Kersten

    Ist die LE 420 auch für Kunstleder? Für Leder kenne ich sie.. ist aber eine eher dünne Einlage. Also für den Zweck kann ich es mir nicht so gut vorstellen. Ich nehme für Taschen meist Decovil light bzw. Decovil. Auch die light-Version (die lässt sich dann besser nähen und ist vom Stand meist ausreichend) ist dick genug, dass es normalerweise nicht durchdrückt. Allerdings sollte man immer an einem Teststück probieren, ob es geht, denn gerade Kunstleder kann da recht unterschiedlich reagieren.

    Liebe Grüße

    Kersten

    Hallo, was hast du denn für eine Stickmaschine? Die V3 hat doch ein Handrad.. und hab mal grad ein Video zur VR angeschaut und die hat auch eins (hinten in dem Fall, weil man ja da vor dem kopf sitzt - also an der gleichen Stelle wie alle Maschinen). Da du den Brother-Rahmen nimmst bin ich jetzt davon ausgegangen es ist eine Brother Stickmaschine. Und hat nicht jede Stickmaschine auch ein Handrad?

    Liebe Grüße

    Kersten

    Hallo sevenofnine,

    da wird in dem beitrag (hab perfektes Knopfloch einfach mal in google eingegeben und ich glaube das ist der Beitrag vom bernina-blog, den du meinst) eigentlich nur der Knopflochschlittenfuß erklärt als Hilfe. Dann ist das Nähen mit dem einfachen Knopflochfüßchen mit Gimpe beschrieben. Bei letzterem (manuelles Knopfloch) drehen sie nicht den Stoff, aber passen auf, dass der Faden nicht festgenäht wird. Also ohne entsprechende Übung bestimmt eine Pfriemelei.... den Höhenausgleich, den man noch dazu kaufen kann (zum Knopflochschlittenfuß) beschreiben sie leider nicht. Ich glaube bei den Bernina Maschinen ist inzwischen der Knopflochschlittenfuß meistens dabei (der Knopflochfuß immer - aber in den Lieferumfang schauen, wenn du eine bestimmte Maschine ins Auge gefasst hast. Ich kann jedenfalls sagen, dass ich mit Jeanshosenbund und Knopflochschlitten nicht zurecht komme und so einen Höhenausgleich habe ich für die Janome 6600 (wirkt ähnlich wie der bei Bernina) und der hat es auch nicht gebracht. Tanja und andere user sticken ja die Knopflöcher am Bund ja auch lieber. Bei anderem Material klappt das aber mit den Knopflöchern gut. Also prinzipiell können die Haushaltsmaschinen Knopflöcher schon. Jeansbund und vielleicht ein dicker Wintermantel sind hier vermutlich am oberen Ende des Leistungsspektrums (oder schon etwas drüber ;-)). Wie ist das denn bei den Knopflochautomaten? Sind die dann für verschiedene Dicken uns Material usw. ausrüstbar?

    Liebe Grüße

    Kersten

    Hallo, nun habe ich in der Bedienungsanleitung einer alten Bernina 1005 nachgesehen. Diese näht ja normalerweise auch diesen Geradstich (nicht ganz automatisch, aber man muss ähnlich dem 4stufigen Knopfloch die Schritte einstellen... 6stufig). Darin steht für das Knopfloch mit Beilauffaden wirklich, dass der Stoff gedreht werden muss. Bernina hat ja noch diesen Fuß, der für manuelle Knopflöcher gedacht ist (also kein Schlitten, sondern der Fuß hat unten links und rechts Rillen, in denen die Knopflochraupe laufen kann). Damit dürfte es gehen, aber ich vermute, dass das dann (ähnlich den handgemachten Knopflöchern) etwas Übung voraussetzt.

    Liebe Grüße

    Kersten

    Hmh..... während ich Kaffee trinkend weiter drüber nachdenke.... heißt manuelles Knopfloch dann nicht doch, dass die zweite Raupe rückwärts genäht wird? Kann es sein, dass dann die enzige Möglichkeit ist, es hinzukriegen, dass die zweite Raupe auch vorwärts genäht wird, das Kleidungsstück für die zweite Raupe zu drehen (wie ganz früher, ganz ohne Knopflochautomatik)?

    Danke Tanja! Das hätte mich jetzt auch sehr irritiert, wenn es gar nicht möglich gewesen wäre...auf der Suche nach einer Lösung ("Knopfloch mit Gimpe" über google) bin ich grad über ein tutorial von "Basti" gestolpert über handgestochene Knopflöcher mit Beilauffaden. Auch interessant.. Aber auf Bedienungsanleitung bin ich gar nicht gekommen ;) Und so auf die Schnelle war eben auch kein youtube video zu sehen, wo das an der Maschine gezeigt wird - wobei ich ziemlich sicher bin, dass es so eines gibt.

    Liebe Grüße

    Kersten

    Hallo Dagmar,

    das ist interessant. Danach könnten ja nur die Maschinen mit Einlegefaden nähen, die die zweite Raupe rückwärts nähen (was ja nicht so schön ist und daher die neueren Maschinen kaum noch haben). Kann das wirklich sein?

    Liebe Grüße

    Kersten

    Und zu #4 (spiralfedern flexen) kann ich noch senfen: die kann man gut mit einem Seitenschneider kürzen (Blechschere). Die Kappe aufsetzen und mit Zange festdrücken. Das habe ich vor Jahren mal für ein Korsett gemacht. Ging ganz gut. Der Knackpunkt bei einem Korsett ist meiner Meinung nach die Einfassung. Da kommen dann einige Lagen zusammen und man näht an der Kante (bzw. ein cm drinnen, aber der Fuß sitzt dann nicht so ideal auf). Aber machbar ist das schon und da bin ich eben gespannt, was du über die N8000 berichten kannst (Transportverhalten, Durchstichskraft...)

    Liebe Grüße

    Kersten

    Hallo, und ich bin sehr gespannt, wie die W6 das Latex meistert:/

    hast du einen Rollfuß oder Teflonfuß (und entschuldige, falls das im anderen thread, den ich jetzt grad nicht mehr gefunden habe, schon besprochen wurde:)). Latex habe ich zwar noch nie genäht, halte es aber aus dem Gefühl raus, für noch schwieriger als Kunstleder und leder. Wichtig ist neben dem Fuß dann auch die richtige Nadel dafür zu finden.

    Und für die Aufbewahrung von Kunstleder und allem, was nicht gefaltet werden darf, sind diese Papprollen, wo man Poster drin kaufen kann, gut geeignet.

    Liebe Grüße

    Kersten


    P.S.: Jetzt habe ich den anderen Thread doch wieder gefunden.... Latex.... geklebt.... das macht Sinn! So zäh wie das ist, kann ich mir das eben mit Nähen super schwer vorstellen...

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