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Beiträge von Friesenhexlein

    Hi,
    ich nutze nur noch Sprühzeitkleber. Da rutscht nichts mehr. auch bei großen Bettquilts. Früher habe ich immer geheftet oder auch mit Sicherheitsnadeln. Das wurde nie so schön. Lag vielleicht an mir :) Wenn du heftest oder mit Sicherheitsnadeln arbeitest, immer von der Mitte nach außen stecken oder heften.


    VG
    Gerlinde

    Das Foto ist leider etwas dunkel, dokumentiert aber den Fortgang meines Quilts. Die untere Reihe zeigt die einzlnen Blöcke.


    PA230016.jpg


    Und so versuche ich, dass die Spitzen einigermaßen aufeinander treffen. Klappt aber auch nicht immer.


    PA230011.jpg


    Nun werde ich die restlichen Teile fertig nähen. Dazu brauche ich sicherlich ein paar Tage.
    Dann geht es weiter mit dem Rand , der Einfassung und dem Quilten.


    VG
    Gerlinde

    Hier zeige ich euch, wie man die einzelnen Teile schneller zusammennähen kann. Ich kenne dieses unter dem Begriff Ketten- oder Fahnennähen.


    Ich lege mir den Stapel der hellen Quadrate, jeweils belegt mit zwei kleineren Stoffstückchen links neben meine Nähmaschine. Jetzt nähe ich die erste Diagonale. Kurz bevor ich zu Ende genäht habe, schiebe ich das nächste Teile schon vor den Nähmaschinenfuß und nähe die nächste Diagonale. So spare ich Faden und es geht wesentlich schneller. Schaut euch die Fotos an. Bin nicht so gut im Erklären :)


    10 (2).jpg


    Hier sieht man die "Kette"
    10 (1).jpg


    Jetzt schneide ich die Fäden zwischen den Quadraten durch und lege mir den Stapel erneut neben die Maschine und nähe die zweite Diagonale der Blöcke
    10 (4).jpg


    So sollte der Block nun aussehen.



    aa.jpg


    Nun werden die Ecken abgeschnitten bis auf die Nahtzugabe.


    bb.jpg


    Weiter geht es mit dem Bügeleisen. Die Nahtzugabe wird zur dunklen Seite, also Richtung Dreieck gebügelt.



    cc.jpg


    Und hier von links.


    dd.jpg


    Morgen geht es weiter :)

    hi,i
    ich kann mich meiner Vorschreiberin nur anschließen. Während das Projekt entsteht, ist es schön, auch mal Tipps und Tricks zu lesen und/oder posten. Wenn ich allerdings Monate oder Jahre später noch einmal einen Arbeitsschritt suche, ist es schon sehr umständlich. Eine Möglichkeit wäre es, den ersten Beitrag nach kompletter Fertigstellung zu editieren. Und zwar mit einem fertigen Bild sowie einer Aufstellung der einzelnen Posts, wo es "nur" um die Anleitung geht (Nummern). Das müsste dann die Schreiberin auflisten. Das Problem ist nun allerdings................wie lange kann ich meine eigenen Beiträge editieren? Und will oder macht das der Verfasser............

    Heute möchte ich euch zeigen, wie auch Patchworkanfänger einen schnellen Restequilt nähen können. Ich erkläre zuerst einmal das Top.


    Material:
    viele Stoffreste mind. 7,5 x 7,5 cm
    Hintergrundstoff (je nach Quiltgröße)


    Als Arbeitsmittel reicht das 15 x 15 cm Lineal, eine Schneidematte, Rollschneider und Strecknadeln.
    Eine Arbeitserleichterung beim Zuschneiden ist das 15 x 60 cm Lineal, aber nur, weil es schneller geht.


    Als Augenfutter habe ich schon mal einige genähte Teile zusammengelegt. Richtig anordnen kann man erst, wenn alle Teile fertig sind. Damit nicht gleiche Muster aufeinander treffen.


    1.jpg


    Das 15 x 15 cm Lineal hat den Vorteil, dass das 7,5 cm-Quadrat deutlich hervorgehoben ist und es dadurch viel leichter fällt, die Stoffstückchen zu schneiden.
    2a.jpg


    Hier noch einmal ein Foto, wie ich das Lineal auf meinen Stoff gelegt habe und nun ausschneide.
    2aa.jpg


    So schneide ich mir gaaaanz viele kleine Quadrate und nähe daraus folgenden Block. Zuerst die vier Reihen à 4 Stück und dann die Reihen zusammen. Dabei wird die Nahtzugabe einmal nach links und die nächste Reihe nach rechts gebügelt. So vermeidet man dicke Knubbel an den Nahtkreuzungen
    PA220001.jpg
    2c.jpg


    Genäht wird mit einer Nahtzugabe von 0,75 cm. Ob das bei eurer Maschine klappt, stellt man leicht fest, wenn man mit dem Füßchens auf einem Stück Papier genau am Papierrand entlang näht. So kann man den Abstand von der Naht zum Papierrand ausmessen und evtl. die Nadelstellung ändern.


    Nun werden aus dem Hintergrundstoff viele Quadrate mit einer Seitenlänge von 13,5 cm zugeschnitten. Hier nehme ich das große lange Lineal, weil ich es habe und es schneller geht. Sonst müssen alle Quadrate wie die kleinen (7,5 cm) einzeln zugeschnitten werden. (Bei den kleinen Stoffstückchen kann man natürlich auch mit dem langen Lineal arbeiten und zuerst Streifen und dann Quadrate schneiden) Wie viele........auch das richtet sich nach der Größe des Quilts.



    4.jpg


    Darauf kommen, wie auf dem Foto, die kleinen farbigen Stöffstücke. Möglichst immer ein helles und ein dunkles Quadrat, bei dem jeweils die Diagonale eingezeichnet wird. Links die Teile aufeinandergelegt und rechts das fertig genähte Teil.


    6.jpg


    Man näht auf der eingezeichneten Linie und klappt das "Dreieck" um. Auf der Rückseite wird (bis auf Nahtzugabenbreite der Rest weggeschnitten)


    Wenn ich mich nicht verrechnet habe, benötige ich für einen Quilt (ohne Einfassung) 1,44 x 2,16 cm folgende Zuschnitte:


    4 Quadrate uni hell für die Ecken (jeweils 13,5 cm Seitenlänge)


    48 helle Zuschnitte mit einem kleinen Stoffquadrat


    60 helle Zuschnitte mit zwei kleinen Stoffquadraten


    18 große bunte fertig genähte Blocks (oder Blöcke??????)


    456 kleine Quadrate à 7,5 cm werden benötigt für meinen Quilt (da darf ich noch allerhand schneiden)
    112 Quadrate à 13,5 cm


    Vielleicht hat ja jemand Lust, so einen einfachen Quilt zu nähen. Meiner wird ein Weihnachtsgeschenk für meinen Enkel.


    Ich hoffe, bis hier ist es verständlich, sonst bitte nachfragen.


    Sobald ich alle Teile für das Top fertig genäht habe, kommen weitere Bilder zu den nächsten Arbeitsschritten. Ich mache diesen WIP, damit der Quilt kein Ufo wird (ich kenne mich). Außerdem finde ich immer wieder die ganz einfach Quilts wunderschön. Und Reste hat wohl jeder, oder?


    VG
    Gerlinde

    Jetzt musste ich echt in mich reingrinsen. Als ich das erste Mal den RV-Fuß gesehen habe, wusste ich auch nicht wie er hingehört.


    Conny


    .....und ich habe beim Händler angerufen und mich beschwert, dass ich einen falschen Fuß bekommen habe. Bis wir endlich drauf kamen, dass das Teil genau anders herum eingehakt werden muss. *schääääääääääm* Und das passierte mir, wo ich doch schon Jahrzehnte nähe

    Ach ja, mir ist noch was eingefallen. Mit dem 15x15 cm Lineal schneide ich z.B. immer die alten Jeans gleich in Quadrate und lege sie weg. So habe ich schon manchen Jeansquilt genäht. Ob für ein Bett oder als Auflage für eine Gartenbank oder auch Taschen. Ebenso Baumwollreste werden bei mir gleich in Quadrate geschnitten.
    Falls du einen Zuschneidetisch hast, kannst du die große Matte auch zum Zuschneiden von Bekleidung nehmen. Ich schneide nur noch wenig mit der Schere. Drei große Matten habe ich übereinanderliegen. Falls mal größere Teile zugeschnitten werden müssen, kommen sie aneinandergelegt auf den Fußboden.

    PA170012.jpg


    So, zum besseren Verständnis habe ich den Riesenbeutel mal über den großen Mülleimer (Stoffrestesammler) gestülpt.


    ich denke, so kann man besser erkennen, dass bei dieser Form ein Träger nicht geht.


    Bärbel.............die Idee ist gut! Jetzt sind die Träger oben viel zu breit. Sind fast 10 cm.


    Meine Idee jetzt.......die Träger noch etwas länger machen, aber zur oberen Mitte wesentlich schmaler werden lassen. Dann an dieser Stelle beide Träger so über 10 cm Länge zusammennähen. Der Beutel behält so seine Form (die mir ja so gut gefällt) und ich kriege damit meine Kohlköpfe nach Hause :) Quer über den Kopf gezogen ist das Gewicht dann besser auszuhalten und es kann nichts rutschen.

    Hallo Bärbel
    die Art habe ich schon getestet. Zwar nur geheftet, aber..................klappt aber bei meiner Größe nicht. Da müssten wahrscheinlich die Träger sehr viel breiter sein. Und die sind jetzt schon seeeehr breit.

    @anhamkade..........das ist dann so ähnlich wie der gepostete Link von hellen, wenn ich dich richtig verstanden habe


    @Kerstin..........das habe ich schon versucht. Bei diesem Schnitt, der mir ja sonst sehr gut gefällt, klappt sie komplett auf.


    Ich habe gerade Nr. 2 in Angriff genommen und nun die Träger im oberen Drittel zusammengenäht. Das könnte klappen. Da werde ich noch ein wenig bastelt. Die Tasche möchte ich zum Wochenmarkt mitnehmen. Da muss dann auch mal ein Kohlkopf und anderes Gemüse reinpassen. Und dann will ich sie wegen dem Gewicht quer über die Schulter tragen können.

    Ich habe jahrelang nur zwei Lineale gehabt. 15 x 60 und 15 x 15. Keines von beiden hätte ich entbehren können.
    Matten..auf jeden Fall 60x90 und möglichst eine Seite Zentimetereinteilung, andere Seite Inch. So bist du flexibel. Inch-Lineale habe ich mir erst viele Jahre später gegönnt. 4,5x4,5 Inch, 12x6 Inch und 12x12 Inch.
    Beim Rollschneider gebe ich dir einen Tipp. Kaufe dir einen, bei der die Klinge verschwindet, sobald du das Teil aus der Hand legst. Schont die Klingen und man muss nicht so aufpassen. Mir fällt auch schon mal der Rollschneider vom Tisch. Da kann dann nichts passieren.


    Nun kommt es darauf an, wonach du nähen möchtest. Deutsche Anleitungen sind meistens in Zentimeter. Beherrscht du die englische Spache, wäre wahrscheinlich Inch besser, da es m.E. viel mehr Anleitungen in Inch gibt.


    Ach ja, für mich ein MUSS! Das Buch "Patchwork mit Omnigrid". Goggle mal danach


    VG
    Gerlinde

    @Kristin.........Der Außenstoff ist so ein Dekostoff für Übergardinen, innen Nessel (verwende ich oft für Taschen). Vlies brauchte ich nicht.


    @hellen.........Nachbarin? Woher kommst du?
    Danke für den link. Der Beutel kommt meiner Suche schon sehr nahe. Mir rutscht nämlich immer ein Träger weg bei meinen Hängeschultern :)

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