Beiträge von mama.nadelt

    Life is hard and then you die, Nina. ;o) Mir geht das hier auch so. Die Tochter der Nachbarin ist gelernte Damenschneiderin und dann nach Norwegen abgewandert. Et moi, et moi, et moi? - Ich muß mir alles alleine aneignen, weil die Patchwork-Treffen mittwochs oder abends stattfinden. Da kann ich nicht. *seufz*

    Und richtige Nähtreffen für Leute, die auch noch etwas anderes als Quilts nähen? - Fehlanzeige. Ich stehe in Verhandlung mit meiner Physikerfreundin, die das Beamen aber immer noch nicht so wirklich im Griff hat. Vielleicht im nächsten Leben?


    Und wie sieht es mit Ferien-Näh-Lager aus? Es muß doch sowas geben, oder nicht? :confused:

    Der Spot ist spitze! Und ich bin soooooooooooo erleichtert, daß ich nicht die einzige bin, die sich von Klopapier inspiriert fühlt. Ich bin da ja etwas zwanghaft und kaufe immer die 16-Rollen-Klinikpackung, weil ich furchtbare Angst habe, daß mir der Endlosdamast ausgeht. :)8 Vielleicht probiere ich das auch mal. Muß ich aber aufpassen, daß ich nicht überall dm draufquilte. :doh:

    Horror? Reißverschlüsse mit Unter- und Übertritt. Fadenriß im blödesten aller Momente, aber der größte Horror war bis jetzt: Großes Projekt, zu wenig Zeit, meine Kinder nebendran, die kommentieren/fragen/nöhlen müssen. Ansonsten ist Nähen bei mir wirkungsvoller als autogenes Training oder Yoga. Wenn ich eine Stunde nähe, komme ich tiefenentspannt zur Familie zurück.

    Je nach Maschine ist 1/2 " auch in den Markierungen gegeben. Wenn die Maße "all inclusive" angegeben sind, schneidest Du alles so aus, wie es vom Schnittmuster abgezeichnet ist und nähst es mit dem halben Inch Nahtzugabe zusammen.

    Hier im Forum gibt es im Downloadbereich auch ein Vokabular für die gängigen Worte. Sei wild, ungehemmt und mutig, oder wie wir zu sagen pflegen: Versuch macht kluch. Du kriegst das schon hin. Und wenn es mal klemmt, helfen wir Dir gerne. :knuddel:

    Ich habe in greifbarer Nähe zwei Patchwork-Clubs, aber die treffen sich immer zu Zeiten, wo ich so gar nicht kann. Also bleibe ich in meinem stillen Kämmerlein, werkle vor mich hin und den Nähcafé-Teil hole ich mir hier. Ich stell mal fix was hin, danke, daß Ihr auch gekommen seid, sonst wär es doch etwas einsam:


    :torte::kaffee:

    Schneiderlein, fürchte Dich nicht!


    Ich habe seinerzeit in der Schule das Stricken vergraust bekommen, mit der Häkelnadel habe ich mich bis heute nicht anfreunden können... Als ich allein mit Baby zuhause saß, habe ich mit Schals angefangen. Nach ungefähr drölf Zillionen Schals flehte mein Mann, ich möge mich anderem zuwenden und doch lieber, sagen wir mal , Socken stricken.


    Tue ich jetzt seit fast 10 Jahren mit wachsender Begeisterung. Angefangen habe ich mit einer Minirundstricknadel von Schöller & Stahl (3,5) weil ich bei Nadeln mit zwei Spitzen dauernd Maschen habe fallen lassen (1 links, 1 rechts, 2 fallen lassen). Inzwischen stricke ich nur noch mit Nadelspiel. Geht mir leichter von der Hand. Und Käppchen sowie Spitze sind eigentlich ganz einfach. Anleitungen findest Du hier oder auch bei Youtube (Elizzza). Kurzum: Übung macht den Meister. Auch in dieser Disziplin. Und wenn Du Hilfe brauchst, sind wir ja alle da! :knuddel:

    Wieso "vielen Dank für die Aufnahme"? Danke, daß Du zu uns gestoßen bist! Ist schön hier. Wie ein verlängertes Nähzimmer. (Bei einem Pub hätte ich Wohnzimmer gesagt, aber hier...) Und so von Autodidakt zu Autodidakt: Hier wirst Du geholfen. Ist mir schon mannigfaltig passiert.

    Also: Ran an die Maschine(n) und Augenfutter lieben wir hier ALLE!!!

    Elfenwälder sind magisch und brennen deshalb nicht so gut. Ich könnte mir auch Stämme vorstellen oder eben NUR Kringel. Ich bin gespannt, wie es ausgeht. Und vergiß nicht: Einhörner dürfen nur mit Silber beschlagen werden. Und falls das jemand nicht glaubt, sollte er dringend "Lords and Ladies" von Pratchett lesen...

    Chatten kann ich aber auch am PC. Dazu brauche ich kein Smartphone. Ich bin smart ohne Phone und mich nervt es tödlich, wenn sich z.B. die Patin meines Sohnes nach Monaten der Funkstille endlich mal zu einem Treffen durchringt und sie dann nur und ausschließlich mit Onlineverbindung am Tisch sitzt oder das Ding tippend in der Hand hat. Ich hasse es übrigens genauso, wenn ich irgendwo zu Besuch bin und man nebenher, weil es so schön beschallt, den Fernseher/das Radio nonstop laufen hat. Ich kann mich damit unmöglich konzentrieren und diese Hääääääääääändie-Tippselei versaut mir den Tag. Wer mit mir nicht von Angesicht zu Angesicht sprechen möchte, kann ja zuhause bleiben oder mich ausladen.


    In der Tat gibt es inzwischen Untersuchungen dazu, wie sehr unser Vermögen in Sachen Kommunikation (oder vielmehr das Umvermögen dazu) abnimmt (zunimmt), je mehr Zeit wir mit diesem Unfug verbringen.


    Eine Freundin meiner Mutter, also gute 70 Jahre alt, wohnt in einer Wohnanlage, wo sich die "Heimbewohner" über Whatsapp auf dem Laufenden halten. Muß ich ERNSTHAFT online rumfragen, ob mir jemand im Haus Manschettenknöpfe leihen kann, wenn ich nur vier Wohnungen um mich habe, alle anderen AUCH zuhause sind und ich einfach direkt fragen könnte? Alle drei Minuten irgendeine sinnfreie Nachricht, die mich von meinem Leben abhält? Das ist nun wirklicher Schwachsinn.


    Ich bin und bleibe also eine Mobilfunkfreie und freue mich, wenn ich auf Leute treffe, die in der Lage sind drei Sätze persönlich mit mir zu wechseln, ohne daß sie auf so ein Dusselgerät starren müssen. Übrigens: Franzosen bekommen inzwischen drei Punkte (von zwölfen) abgezogen und eine Strafzahlung von 90,- bis zu 750,-€ aufgedrückt, wenn sie meinen am Steuer telefonieren oder Nachrichten verschicken zu müssen. Ab 2019 kann dafür dann der Führerschein bis zu 72 h von den Ordnungskräften einbehalten werden. Finde ich völlig in Ordnung. Blöde Entschuldigungen finden sich dafür ja immer, was machst Du, wenn Du jemanden anders mit diesem Verhalten umbringst? Der steht ja hinterher auch nicht wieder auf und sagt "April, April".

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