Beiträge von Nähmäuschen

    Da schliess ich mich der Meinung von GlückSachen an. Jersey lässt sich besser mit einem elastischen Stich vernähen. Schau mal in deiner Stichauswahl nach, was die Maschine an TRikotstichen oder elastischen Stichen hat und versuchs damit noch Mal. Das Gewurstele an der dicken Stelle hängt mMn einmal mit den geraden Stich (unelastisch) und der Dicke der Lagen zusammen und damit ob die Nadel tief genug runter kommt um den Unterfaden noch zu fassen.

    Ich würde für oben und unten die selbe Fadenqualität nehmen, vielleicht in zwei verscheidenen Farben, wenn doe Ober und Unterseite recht unterschiedlich farbig ist. Kommt auch darauf an wie sehr du möchtest, dass die Naht sichtbar ist. Zur Nadelwahl würde ich auf einem kleinem Reststück mit allen Lagen rpobieren, was am besten näht und wies mir dann auch gefällt. Ich hab das erst einmal gemacht und hab mir dafür Quiltnadeln von Organ bestellt gehabt. Das ERgebnis war nach ein bisschen probieren schön.

    Es stimmt zwar, was Glücksachen dazu sagt, doch, wenn du viel Spaß am Experimentieren hast, kannst du dir auch in ein iegentlich ärmelloses Kleid einen passenden Langarm reinzaubern.


    Ich zeichne die Armrundung vorne und hinten ab, sowie einmal die platt gelegte SChulterparie von oben. Dann verlänger ich das Armloch um die Nahtbreite und stecke erst mal probeweise ein. Hier kommt dann die Kleinarbeit beim Einhalten und richtig hindrehen. Sieht das auf dem Papier oder Folie gut aus, mach ich das mit dem Stoff. Da muss ich auch noch mal anpassen. Mit dieser Methode hab ich schon viel experimentiert, doch ich sage absichtlich Experiment, denn ob es den gewünschten ERfolg bringt, kann ich nicht garantieren.

    nein, dazu wird es durch die permanente Selbstdarstellung von Guido wahrscheinlich nicht kommen. Vielleicht sollte Vox noch Herrn Glööckler dazu bitten. :doh:


    na, das wäre doch mal ne komplett perfekt Kombination :applaus:


    Ich mag Guideo Kretschmer nicht besonders. In der Sendung Shopping Queen findet er nahzu alles toll und gibt sich viel zu modetolerant, kommt mir so vor als wolle er Everybody's Darling sein. Funktioniert nur nicht, denn wenn ein Modedesigner zu einem Outfit nur kommentieren kann, ja, das ist hundertprozentig sie selbst, finde ich das eine maue Leistung. Man sollte schon sehen, was scheisse aussieht, nicht sitzt und das dann entsprechend passend verpackt auch rüberbringen.


    Für mich wäre bei einer Nähsendung neben der Bundesvorsitzenden auch noch eine aktive Schneidergesellin und eine Hobbyschneiderin in der Jury. Und als Modemenschen würde ich mir eher eine Anna von Griesheim oder eine Jil SAnder wünschen.

    ich besuche Stoffmärkte sehr gerne, es macht mir einfach Spass zusammen mit ein bis drei Freundinnen die Stoffwelt unsicher zu machen. Das Einkaufen ist dabei nicht das wichtigste, sondern das Gucken, das schauen und Anregungen finden. Klar hat jede eine Liste dabei, was sie brauchen kann, doch gekauft wird eigentlich nur wenig, ausser es ist ein Wunderstoff da, dann kanns schon mal sein, dass ich spontan bis zu 10 m kaufe. Habe ich auch noch nie bereut und alle Wunderstoffe sind zu schönen Sachen geworden. Spannend finde ich es, wenn ich jemanden sehe, der etwas aus einem Stoff anhat, der an einem Stände noch auf dem Ballen liegt. Da kann ich mir gleich gut vorstellen, wie das ganze aussieht.


    Ich war in vielen Städten schon auf Stoffmärkten und stimmte zu, dass die Stoffmärkte in Deutschland nicht den Atmosphäre haben, wie die in den Niederlanden. Allerdings habe ich auch schon Wochenmärkte in Ungarn und in der Türkei erlebt, bei denen die Stoffauswahl zwischen Gemüse und allerlei Haushaltssachen sehr viel auswahlreicher und größer war als auf Stoffmärkten in Süddeutschland. Das war eine große Überraschung und jetzt hab' ich immer meine Stoffnotzien dabei. In Tschechien war der Stoffmarkt für mich enttäuschend, überweiegend Polyester-Gemische in beige-braun, fröhliche Farben Fehlanzeige. Ansonsten ist wirklich kein Markt vor mir sicher. Ich liebe solche Wühl-Wunder-Athmosphäre einfach.


    Wirklich grusselig finde ich sie nicht, ich denke einfach , dass sich das Kientel geändert hat und die Händler sich an den geänderten Bedarf angepasst haben. Es lohnt nicht wundervolle Wollstoffe mitzuschleppen, wenn da nur Frauen kommen, die billige Jerseystoffe für Kinder suchen. Gweühle und Getummele gibts überall, wos etwas gibt, das es nicht jeden Tag gibt, das ist normal und menschlich.


    Handeln auf dem Stoffmarkt finde ich legitim, ich mache das regelmäßig, allerdings sehr freundlich und nicht sehr laut, dass das jeder mitbekommt. Ich handele auch in anderen Läden, wenn ich mir aussicht auf ERfolg ausrechne.

    Ich habs befürchtet -.- ! Probenähen ist für mich wirklich mehr als umständlich, ich hätte das gerne einfach übersprungen, ganz besonders auch weil ich mir so doof dabei vorkomme - ich habe doch von kaum was ne Ahnung, weiß garnicht richtig worauf ich achten soll. Ich funktioniere also den Thread mal um... worauf soll ich achten :D ?


    Ist es sinnvoll ne Liste mitzubringen mit "muss können" und "wäre schön, wenn sie das auch noch könnte" oder soll ich mich wirklich völlig blank mal an alles Mögliche ransetzen?


    Ehrliche Antwort?


    Wie fit ist deine alte Nähmaschine? Was kann sie? Lohnt sich eine Wartung? - Wenn ja, machen lassen, damit sie tadellos funktioniert - ein halbes Jahr damit viel und auch im Kurs nähen, dabei die Augen offen halten und die Maschinen der anderen beäugen, nachfragen, sich mal dransetzen und damit nähen, Erfahrungen machen, Fragen stellen - aus dem Bauch entscheiden, Kosten prüfen - kaufen.


    Eine Liste, was die Maschine können soll machen, ist schon sinnvoll. Nur ob die Rädchen von A und Hebelchen von B zusagt, wie's dir in der Hand liegt, ob dir der Stoffdurchlaufplatz reicht, ob das Licht für sich optimal ist, kannst du damit nicht feststellen.

    Hallo StichfürStich,


    leider wird dir niemand die entscheidung abnehmen können, welche du Nähmaschine du kaufen wirst, denn das ist von vielen Faktoren abhängig.


    Ich bin ein überzeugter Brother-Fan, insofern würde ich dir zur Innovis raten, da sie leicht zu bedienen ist, alle Einstellungen am Display sichtbar sind und sie ein ordentliches Stichbild hat. praktisch finde ich, dass sie keinen tonnen wiegt, und auch prima mit zum Kurs genommen werden kann. Willst du dickere SAchen nähen, sorry, da tut sich die kleine Innovis schwer, wenn du nicht ein bisschen tricksen tust.


    Fragst du nun ein Janome-Fan, dann wird wohl die Sewist rauskommen und fragst du eine langjährige Pfaff-Näherin dann wird die Empfehlung in diese Richtung lauten. ob ein Nähgerätchen das kann und auch so macht, wie du es erwartest und möchtest, kannst du nur feststellen, wenn du damit nähst und da reicht meiner Meinung ein Probenähen im Geschäft nicht aus, weil da näht man üblicherweise auf Stoffrestchen und nicht mit meterlangen Gardinen, runterhängenden Kleiderteilen oder störrischen Mantelkrägen. obwohl das wäre mal einen Versuchh wert mit einer 3-m-Gardine anzurücken.


    Ich finde übrigens dass es völlig egal ist, wie alt eine Nähmaschine ist, wenn sie gepflegt ist und intakt. Es gibt viele Oldies, die bereits über eine ausreichende Anzahl von Nutzstichen verfügen, die zum Hausgebrauch ausreichen. Das problem beim Kauf ist eher das, zu beurteilen, ob die Nähmaschine okay ist und welchen Wert man taxiert. Da ist es gut, wenn man von jemanden begleitet wird, der da wirklich durchblickt. Allerdings kann Gebrauchtmaschinen anschauen auch sehr lustig un interessant sein. Kommt einfach darauf an, wieviel Zeit und Nerven du in die Nähmaschinensucherei stecken möchtest.


    Da ich jetzt leider nicht weiß, ob du aus dem Norden, Süden, Osten oder WEsten bist, können wir dir auch keine Vorschläge machen, wo du dich auf der suche nach Deinem neuen Nähmaschinchen umsehen könntest. Wenn Aschaffenburg nicht allzuweit weg ist, dann fahr' dort mal hin. Für mich haben sich die 180 km Anfahrt dort hin gelohnt, ich habe einen halben Tag dort verbracht und irre Eindrücke gewonnen. Natürlich auch jede Menge geplat eingekauft und manches kam ungeplant, ganz spontan dazu.


    Ich denke schon, dass Nähmaschinen anschauen, probieren und den Händler mit Fragen löchern etwas bringt. Wenn bei dir in der Nähe nur ein Händler ist, der nur eine oder zwei Marken führt, dann würde ich ihn trotzdem besuchen, schauen kostwet nur Zeit und bringt Übung bei der Formulierung deine Fragen.

    So ein SChal fliegt, auch von den Schultern der Tänzerin, was ziemlich blöd sein kann, wenn er sich dann um die Füsse wickelt oder anderen Tanzpaaren in den Weg flattert, die dann drüber stolpern, alles schon live erlebt. :rolleyes: Doch das wird dir deine Frau schon mitteilen, ob sie ihn festgenäht oder lose haben will. Du kannst dich auch bei Nanne erkundigen, die hat, osweit ich das aus ihren diversen Posts immer mal rauslesen konnte in einer Tanzformation mitgewirkt und dafür auch genäht. Das wäre also ein Tanznähprofi.


    Ich finde bei einem Tanzkleid kommt es beim Rockteil sehr auf den weichen Schwung beim Drehen an, andererseits darf es nicht zu weit und zu lang sein, dass beim Tanzen sich zwischen die Beine des Herren mogelt. Das Oberteil mag ich persönlich locker anliegend und aus angenehmen Material (Baumeolle oder Baumwolle-Viskose oder Seide), doch nicht rutschig, damit der Tanzpartner auch ein gutes Gefühl für die Führung der Dame hat. Wichtig finde ich, dass die Ärmel oberhalb des Ellenbogen aufhören, weil man beim Tanzen schon schwitzen kann und ich es als unangenhme ansehe, wenn die Arme aufeinanderpappen. Das ist aber ganz allein meine persönliche Empfindung. Ich schaue sehr interessiert zu.


    PS. auch ich hab eine Super Automatik :D

    Denk auch mal über fixe Preise für Kaffee und Wasser nach, denn es werden sicherlich nicht nur Forumsleute kommen, die dir freiwillig eine Spende in die Kaffeekasse geben, sondern auch die von dir gewünschte Laufkundschaft. Die Idee die Stoffe drinnen zu verkaufen und außen ein meet to great zu veranstalten, hat auch den Vorteil, dass neugierige Vorbeikommende mal reingucken. Die Erfahrung haben wir bei einigen Veranstaltungen, die wir organisiert haben, gemacht. Der SAmstag ist für Laufkundschaft meiner Meinung nach der bessere Tag, denn viele sind eh schon zum Einkaufen unterwegs und machen dann einfach einen Abstecher zum Flohmarkt.


    Ausserdem sollte jeder der teilnimmt sich im Thread anmelden mit der mitgebrachten Stoffmenge, dass du planen kannst, wieviele Tische du brauchst. Vielleicht sogar mit der oben bereits erwähnte Kathegorie verschenken, tauschen, verkaufen und ob Stoff, Wolle, Zubehör. Dann können auch die Besucher sich vorab ein Bild machen. Für deine Mühen und Organisation, das zur Verfügungstellen der Räume würde ich pro Tisch Euro 2,00 von den Teilnehmern kassieren, das ist nicht viel, bringt Dir aber die Kosten für Klopapier und co wieder rein. Dann fällt mir noch ein, dass ein Schild, der zum stillen Örtchen verweist sehr hilfreich sein kann. Für alle Nichtfrankfurter wäre ein Hinweis auf Parkmöglichkeiten zu gegebener Zeit von Vorteil.


    :daumen: Viel Erfolg für Deinen Stoffe-Flohmarkt.

    Ich finde es interessant, wie sich dieses Thema, ausgehend von einer einfachen Frage, was eine Haushaltsnähmaschine üblicherwiese aushält und ob 2 Stunden pro Tag okay sind, zu einem Diskussionpodium rund um die Verarbeitung von Stoffen und die verschiedenartigen Nähmaschinen, die aus der technischen Entwicklung, den neuen Baumateralien und jeweiligen Anweendungsgebieten entwickelt. Das finde ich mal ganz vom GRund her gut, denn kann/soll/darf seine Meinung kund tun.


    Anerkennen muss man, dass hier im Forum einige wirkliche erfahrene Mitglieder gibt, die nicht nur ihre eine erarbeitete Erfahrung, sei es Nähmaschinentechnik, Schnittwissen, Stoffverarbeitung, Materialkunde usw gerne und stets kostenfrei an diejenigen weitergeben, die echtes Interesse an der jeweiligen Materie haben, sondern eben auch unendlich viel Zeit für eigentlich fremde Menschen investieren. Dafür sollten wir allen einfach mal danke sagen.


    Die meisten sind Mitfahrer, zu denen ich mich auch zähle. Sie provitieren von den Fragen anderer, lesen probleme durch, machen sich ihre Notizen und lernen daraus, aber sie melden sich selten zu Wort und wenn dann haben sie ein Problem, das sie selbst nicht lösen können. Letzlich ist das Forum eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration und des Wissens. Und es gibt die Aufspringer, wie ich sie nenne, die weder mit tiefgreifender ERfahrung, noch mit Sachverstand glänzen, sich aber gerne und oft bei Themen zu Wort melden, oft einfach nur um mitzumischen. So lange diese Aufspringer ihre Meinung sachlich kund tun, kann darüber, auch gerne kontrovers, diskutiert werden. Meint der Aufspringer er habe die Weisheit mit dem Löffel gefressen, obwohl einige Experten ihre Aussage nicht nur durch Erfahrung, sondern auch durch Quellen belegen können, wird es schwierig. Missklänge entsehen dann, wenn ein Trompeter versucht die erste Geige zu spielen und dabei in den Bogen bläst, um mal bei dem Vergleich von Stefan zu bleiben. Echte Fachleute können nämlich auch problemlos zugeben, wenn sie sich einmal getäuscht haben sollten und das verringert weder ihr Ansehen, noch das Vertrauen in deren Fähigkeiten. So, das musste jetzt mal raus, ich verziehe mich jetzt wieder in die stille Mitleserschaft.

    Wenn du deinen Hüftumriss abmalst, dann bist du eindimensional. Das kann nur ein Anhaltspunkt für die Form sein. Du kannst den Hüftbogen flacher malen als mit dem Lineal. Die nach unten zunehmende WEite verteilst du. Etwas mehr an den Seiten, etwas am Popo und vorne nur gering.


    Das Mass liest sich komisch, denn ich ich kenn dich ja, so füllig bist du nicht. Kann es sein, dass du nicht waagrecht sondern diagnomal alle dicken Stellen (Hüfte, Oberschenkel und Po?) gemessen hast?

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