Als erste Ovi hatte ich eine Singer mit Freiarm. Benutzt habe ich ihn nie, da er wirklich sehr dick ist. Selbst den Freiarm meiner Nähmaschine kann ich für Ärmelbündchen nicht nutzen. Ich setze immer den "kleinsten Freiarm der Welt" das Nähfüßchen ein. Für die Ovation habe ich den extra kurzen Fuß und das Standardfüßchen der Enspire ist kurz genug. Allerdings schaffe ich es erst ab Größe 68 die Ärmelbündchen zum Ring geschlossen anzunähen. Da würde aber auch der Freiarm nicht helfen.
An der Gritzner gefällt mir sehr gut, dass man das Messer wie bei meinen Babylockmaschinen während des Nähens zu- und abschalten kann. So kann ich ein Stückchen über den Anfang der Raupe nähen ohne diese zu zerschneiden.
Bisher kenne ich keine Overlockmaschine, die nicht das macht, was sie soll. Bei den hochpreisigen Maschinen zahlt man nicht für schönere oder bessere Nähte sondern nur für Komfort wie automatische Fadenspannung, Einfädelautomatik, Rollsaum, Wavestich, 2-Faden-Nähte, Nadeleinfädler usw. Die 2-Fadennaht habe ich noch nie benutzt und auf den Wavestich könnte ich auch verzichten. Die Ovation benutze ich zu 95% nur zum Covern. Eingezogen ist sie bei mir wegen des Kniehebels. Den kann man bei einer Overlockmaschine wirklich gut brauchen.