Mit der Ovi kann man natürlich exakt nähen, das braucht aber, wegen der hohen Geschwindigkeit, etwas Übung.
Beiträge von Puppenmutti
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Ich würde es einfach an einem Probestückchen versuchen. Ich würde eine ausschneidbare Unterlage nehmen und dann das Stoffstück aufheften und nicht einspannen.
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Ich schneide Paspeln sehr gerne mit der Ovi auf die exakte Breite. Je nach Material schaffe ich es nicht die beiden Schnittkanten einer Paspel beim Einnähen des Bandes exakt aufeinander zu nähen oder ich benutze ein Schrägband, das breiter ist als ich es später haben möchte . Damit es später einfacher ist, die Paspel passgenau anzunähen, lege ich mein mit dem Reißverschlussfuß zusammen genähtes Band unter den Paspelfuß der Overlockmaschine. So läuft das Band exakt ein und wird ganz gerade geschnitten. Direkt mit der Overlockmaschine nähe ich kein Paspelband, da mir die versäuberte Schnittkante viel zu wulstig wäre. Ansonsten würde ich die Maschine nicht zum Schneiden benutzen, da ich keine Führung habe, um wirklich ganz exakt schneiden zu können.
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Ganz weich ist Bauschgarn. Das kannst Du in beiden Greiferfäden benutzen. Ich würde im Vorfeld mal schauen, welche Farben für die einzelnen Fäden auf den Einfädelwegen an Deiner Maschine benutzt werden. Für die Greifer kannst Du dann das weiche Bauschgarn ausprobieren und als Nadelfäden kannst Du normales Nähgarn benutzen. Die brauchen nicht so viel Garn wie die Greiferfäden. So siehst Du auf Deinen Probestücken, welcher Faden zu locker oder zu fest ist. Schreibe Dir die Spannung auf die Probeläppchen und hefte sie ab. So hast Du immer ein tolles Nachschlagewerk. Ich würde auch nach den ersten Versuchen alle Fäden einfädeln und nicht anknoten. Egal wie verwinkelt sie sind, das lernt man ganz schnell.
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Als erste Ovi hatte ich eine Singer mit Freiarm. Benutzt habe ich ihn nie, da er wirklich sehr dick ist. Selbst den Freiarm meiner Nähmaschine kann ich für Ärmelbündchen nicht nutzen. Ich setze immer den "kleinsten Freiarm der Welt" das Nähfüßchen ein. Für die Ovation habe ich den extra kurzen Fuß und das Standardfüßchen der Enspire ist kurz genug. Allerdings schaffe ich es erst ab Größe 68 die Ärmelbündchen zum Ring geschlossen anzunähen. Da würde aber auch der Freiarm nicht helfen.
An der Gritzner gefällt mir sehr gut, dass man das Messer wie bei meinen Babylockmaschinen während des Nähens zu- und abschalten kann. So kann ich ein Stückchen über den Anfang der Raupe nähen ohne diese zu zerschneiden.
Bisher kenne ich keine Overlockmaschine, die nicht das macht, was sie soll. Bei den hochpreisigen Maschinen zahlt man nicht für schönere oder bessere Nähte sondern nur für Komfort wie automatische Fadenspannung, Einfädelautomatik, Rollsaum, Wavestich, 2-Faden-Nähte, Nadeleinfädler usw. Die 2-Fadennaht habe ich noch nie benutzt und auf den Wavestich könnte ich auch verzichten. Die Ovation benutze ich zu 95% nur zum Covern. Eingezogen ist sie bei mir wegen des Kniehebels. Den kann man bei einer Overlockmaschine wirklich gut brauchen.
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Anschiebetische finde ich für jede Maschine gut. Das Nähgut lässt sich viel besser führen, wenn es nicht zur Seite runter hängt. Ich habe für die Inspire und die Ovation einen Tisch mit einer Vertiefung, so dass die Maschinen genau bündig mit der Tischplatte stehen.
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Ich benutze Gel- oder Lackstifte und gebe ein Tröpfchen in eines der vertieften Löcher. Allerdings habe ich auch die schwarzen Bernina-Spulen. Bei den Metallspulen würde ich um den Mittelring einen Kreis ziehen. An dieser Stelle ist die Spule erhöht und da dürfte auch ein aufgemalter Ring nicht stören. Falls die Farbe nicht hält, gibt es auch so kleine Klipse (Bobbin Holders Clips Clamps), mit denen man die Spule an der Garnrolle fixieren kann. Die funktionieren aber leider nicht mit den Berninaspulen.
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Ich finde einen genau passenden Tunnel auch hübscher, damit sich das Gummi dann nicht dreht, benutze ich in solchen Fällen die Einziehhilfen von Prym. Die gibt es als Set mit 3 Breiten. Hier wird das Gummiband gerade eingeführt, dadurch dreht es sich nicht so leicht.
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Gummi verdreht sich bei mir, wenn der Tunnel sehr schmal ist. Die Cloverteile finde ich auch toll, bei Kinderhosen sind sie mir aber zu lang. Ich benutze gerne die Durchziehnadeln von Prym.
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Ja, das hört sich immer so an, als ob die Maschine explodieren würde. Das ist ganz normal. Man gewöhnt sich mit der Zeit daran. Anfangs bin ich immer zusammen gezuckt.
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Kinder, die laufend abhanden kommen könnte man höchstens mit einem Chip versehen! Meine sind aber immer wieder aufgetaucht, wenn sie Hunger hatten!
Ich habe mal versucht Waschetiketten zu sticken. Baumwollreste muss man umbügeln und bei diesen schmalen Teilen ist das richtig Arbeit, denn mir gefällt es nicht, wenn sie nicht gleichmäßig sind oder die Kanten ausfransen. Wenn man es selber macht, würde ich höchstens fertiges Nahtband mit einem Plott versehen. Folienreste dafür fallen dafür ausreichend an.
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Da würde ich lieber nach einem passenden Schnitt suchen. Bastis Schnitte sind wirklich toll aber figurbetont und für Männer mit einem etwas dickeren Bäuchlein müssen sie angepasst werden. Diese Änderung ist nicht so schwierig aber wenn alles nicht stimmt, gibt es sicher bessere Schnittmuster. Du kannst aber auch bei Basti einen Kurs buchen und dann bekommst Du Deinen persönlichen Maßschnitt. Ich hatte von meinem Mann 2 Kurse zum Kragen- und Manschetten nähen geschenkt bekommen. Das war wirklich ganz toll. Leider ist der Hemdenkurs für mich unbezahlbar.
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Ich habe meinen Mann heute einmal vermessen. Allerdings hat er statt Taille Bauch, da muss der Schnitt dann angepasst werden.
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Da bin ich gespannt, wie Du das schaffst. Ich muss aber zu meiner Schande gestehen, dass ich es noch nicht intensiv probiert habe.
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Bei den großen Stickmustern gibt die Maschine die Richtung vor, da muss man "nur" den Stoff locker gerade führen. Damit stehe ich aber auch auf Kriegsfuß. Allerdings muss ich auch zu meiner Schande gestehen, dass ich bisher kaum Zierstiche eingesetzt habe.
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Ich hatte vergessen das das Klettband in einer bestickten Taschenklappe anzunähen. die Klappe war fertig abgesteppt und die Nahtzugaben hatte ich zurück geschnitten. Mit dem Quertransport und Freiarm konnte ich das Klettband super annähen. Ich habe nur Probleme die Naht ganz gerade zu bekommen. Das muss ich noch üben.
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Das gelbe Durchschlagpapier ist auf manchen Stoffen nicht heraus zu bekommen. ich habe es bei einer weißen Hose benutzt und es ist auch nach etlichen Wäschen bei 40 Grad nicht verschwunden. Es ärgert mich jedes Mal, auch wenn es nur auf der linken Stoffseite ist. Wenn Du weißen Stoff hast, würde ich es bei Sonnenschein versuchen zu bleichen, wenn der Fleckenteufel nicht hilft. Viel Erfolg!
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Das Kissen sieht wunderschön aus und die Ziernähte zwischen den Blöcken gefallen mir als Übergang super gut. Ich finde es übrigens super, dass Du immer etwas "sinnvolles" nähst und die Maschine nicht nur auf den üblichen Probestücken testest. Denn so merkt man ja wirklich erst, was die Maschine kann. Eigentlich brauchst Du ja gar keine eigene Maschine mehr!
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Herzlichen Glückwunsch, ich bin gespannt, ob Du genauso begeistert bist wie wir.
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Ich habe meine Maschine jetzt 2 1/2 Jahre und auch noch nicht alles benutzt. Spare noch ein bisschen. Die Maschine ist es wirklich wert. Bei der 790 hast du alles was die 770 kann, umgekehrt ärgerst Du Dich vielleicht, wenn Du eine spezielle Funktion der 790 vermisst. Egal welche Maschine Du kaufen wirst, beide sind richtig teuer und ich bin der Meinung, wenn man so viel Geld auf den Tisch legt, muss es wirklich DIE Traummaschine sein.
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