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Kopierpapier und Schneiderrad- wie und wozu?

  • Bis in die letzten Jahrzehnte des vorigen Jahrhunderts wurden Schnitte ausgeradelt, meist auf Zeitungspapier;) oder wenn man verschwenderisch war auf Packpapier.
    Das Kopierrad nutze ich zusammen mit farbigen Kopierpapier um Nahtzeichen/ Abnäher auf den Stoff zu übertragen


    Genauso mach ich das auch, wobei ich zu den "verschwenderischen" gehöre da ich Packpapier verwende!!:D


    Ich mache dies allerdings nur bei Schnittmustern die sehr eng auf dem Vorlagebogen angeordnet sind. Z.B. bei den Burdastyle Schnittmusterbögen seitdem dort Papier gespart werden soll und die Schnittmuster wieder wie kryptische Landkarten aussehen. :rolleyes: Einzelschnitte, Schnittmuster von Ottobre o.ä. Zeitschriften kopiere ich auch auf Folie oder Vliesstoff mit hilfe eines entsprechenden Stiftes.


    Für mich ist das so vollkommen ok, denn mein uraltes Kopierrädchen hat so spitze Zacken das die zumeist dicken Schnittmusterbögen kaum leiden. Außerdem nähe ich das selbe Schnittmuster eher selten ein 2.Mal in einer anderen Größe und wenn kann ich immer noch auf die Folie ausweichen.;)


    In dem Sinne....

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  • Ich bin wohl auch von der "altmodischen Fraktion", denn ich radle meine Schnittmuster auch am liebsten mit dem Kopierrädchen aus (Erbstück von meiner Oma), als Papier dient mir dann eine Restrolle Zeitungspapier, die ich vor 20 Jahren kostenlos von den Nürnberger Nachrichten bekommen habe und die scheinbar endlos viel Platz für Schnittmuster hat. Mein Kopierrädchen macht nur ganz feine Löcher und ich habe noch nie ein Schnittmuster wegwerfen müssen.
    Folie ist für mich keine Alternative, die ist absolut nicht umweltfreundlich und ich finde, wir verwenden schon viel zu viel Plastik in unserem Leben.

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  • Ich benutze Kopierpapier und Kopierrädchen eigentlich immer.
    Ich kopiere mir meine Schnittmuster in der Regel auf Baumarkt-Folie (weil schön durchsichtig) und dann übertrage ich das Schnittmuster mittels Kopierrädchen und Kopierpapier auf die linke Stoffseite. Ich mag es, die eigentliche Nahtlinie auf dem Stoff zu sehen, so kann ich genauer nähen. :)
    Wichtig dabei ist eben nur, dass man die Linien nicht bügelt, damit sie beim Waschen wieder verschwinden. Außerdem sollte man eine Kopierpapierfarbe wählen, die nicht so dolle auffällt, falls eben doch mal etwas nicht rausgeht.

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