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Fell / Federkleid digitalisieren

  • Hast Du am Rand einzelne Stiche länger gezogen oder einfach einen Geradstich unterlegt?

    Das sind zwei unterschiedliche Objekte: Zuunterst ein Satin-Stich, der mit seiner linken Kante an der rechten Kante des Herzens entlang geht und so eingestellt ist, dass die Stichbreite nach rechts zufällig variiert wird. Und darüber gestickt dann ein Herz mit einem normalen Fill.

  • Ich habe mir jetzt mal anhand von nur ein paar gestickten Stichen angesehen, was eigentlich ganz genau passiert. Es ist so, dass sowohl Inkstitch als auch die B500 Vernäh-Stiche am Anfang und am Ende hinzufügen. Insgesamt gibt es also jeweils vier mal mehrere Vernäh-Stiche, was natürlich leicht dazu führen kann, dass ein an sich ganz feines Detail unnötig verdickt wird. Beides kann ich aber einzeln abschalten. Das ist vielleicht schon mal ein Baustein.

  • Nun weiß ich es noch genauer. Wenn die Vernäh-Stiche bei der B500 angeschaltet sind, macht sie jeweils vier Vernäh-Stiche am Anfang des ersten programmierten Stiches und ebenso am Anfang(!) des letzten programmierten Stiches. Warum sie die beim letzten programmierten Stich nicht am Ende macht, ist mir schleierhaft. :/


    Also schalte ich die Vernäh-Stiche mal lieber bei der B500 ab und nicht mit Inkstitch, denn dann habe ich mehr Kontrolle über das, was passiert. Gut finde ich jedenfalls, DASS man sie abschalten kann.


    Das ist ja ein ganz schönes Gefrickel. Ich finde es aber auch sehr interessant und lerne dabei eine Menge. Das ist anscheinend gerade für so feine Details wichtig. :)


    Na ja, einzelne Haare /Federn immer in einer anderen Farbe würde ja auch immer Garnwechsel und Schnitt bedeuten - nicht gut :/

    Ich habe inzwischen den Eindruck, dass es bei der Bewertung ob gut oder nicht vor allem darauf ankommt, was man erreichen will. Wenn man sein Geld mit Gesticktem verdient, wie es einige Youtuber tun, deren Videos ich inzwischen gesehen habe, oder auch unser Thomas2021 hier im Forum, ist Zeit natürlich Geld. Das bedeutet, dass zeitaufwändige Garnwechsel und Schnitte natürlich Geld kosten und möglichst vermieden werden sollten. Allerdings habe ich auch im kommerziellen Bereich schon Ausnahmen gesehen, z.B. dann, wenn man eine möglichst exakte Registrierung erreichen möchte und dafür mehr Garnwechsel in Kauf nimmt (bevor pull und push die Geometrie des Stoffes allzusehr beeinflussen).


    Was mich privat angeht, besteht mein "Verdienst" am Ende ja darin, dass ich hoffentlich das Ergebnis bekomme, das ich mir wünsche. Da ist es mir völlig wurscht, ob die Maschine öfter schneidet oder nicht. Dann warte ich halt ein bisschen länger. Ich mache dabei ja sowieso etwas anderes, wenn ich nicht gerade mal wieder wie hypnotisiert der Maschine beim Sticken zusehe ... :love:

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