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Echtledertasche nähen, ein paar Fragen :)

  • Das Futter würde ich komplett extra arbeiten und ggf. mit Druckknöpfen oder sonstwie innen befestigen.

    Das ist ne coole Idee. Mal sehen ob das klappt. Hab die Taschen schon aufs Futter genäht. Mal schauen ob ich sie nutze.

  • Das wird ein sehr spannendes Projekt - aber was ist denn bitte ein Nähpony? Ist das dasselbe wir ein Nähkloben?

    Ich habe zum Geburtstag ein Taschenset von Bags & Pieces geschenkt bekommen und möchte mich damit auch im Laufe dieses Jahres beschäftigen. Deshalb werde ich diesen Thread genau verfolgen.

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  • Ein Nähpony ist ein Gestell aus Holz, dass man sich beim Sitzen unter ein, oder beide Knie klemmt (je nach Ausführung), oder ein Schemel, auf dem dieses Konstrukt festgeschraubt ist. Es hat zwei (idealerweise) spitz zulaufende Backen, in denen das Lederstück eingeklemmt werden kann, damit man es beim Nähen nicht in der Hand halten muss. Dann geht die Sattlernaht wohl einfacher von der Hand.

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  • Das meiste schaffst du dir einmal an und fertig. Das Teuerste ist immer das Leder. Und bei einigen Sachen kannst du auch alternative Ideen entwickeln. Blöd ist immer nur, daß man immer erst einmal probieren muß, womit man klar kommt. Ich nutze zum Nähen immer nur einen Minischraubstock. Der hat den Vorteil, daß er in den Winkelung ziemlich optimal einstellbar ist und kostet einen Bruchteil von einem Nähkloben oder Nähpony. Vom Nähross fangen wir da besser gar nicht erst an preislich ^^ .

    Ein Prickrad nutze ich auch nicht. Hat einfach den Grund, daß ich die Handnäherei mit Biothane angefangen habe und man es dort nicht wirklich verwenden kann. Die Markierungen bleiben nicht im Material. Ich habe aber inzwischen eine relativ gleichbleibende Stichlänge und Handnähte dürfen auch ein wenig unregelmäßig sein.

    Als Kantenholz kann man auch wunderbar den Holzgriff der Nähahle nutzen und statt eines speziellen Ledergarnes normale Nähseide mehrfach gelegt und mit einem Wachsblock gewachst. Das macht besonders dann Sinn, wenn man farbige Nähte macht und nur recht wenig Garn braucht.

    Investieren sollte man in gute Ahlen, Nadeln, Ledermesser und Lochzange, bzw. Locheisen. Viel mehr braucht es eigentlich nicht. Ok, einen Groover zum Versenken der Nähte vielleicht noch. Alles andere kann man mit etwas Fantasie auch ganz gut ohne Spezialwerkzeug hinbekommen.

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