Stehe voll auf der Leitung

  • Momentan bin ich total verwirrt. (Kinderdirndl Burda NR. 9457-V) Habe den Stoff auf links gedreht, den Schnitt vorbereitet, und die Teile mal so aufgelegt wie sie "vorgezeigt" sind. Und dann steht da noch so eine Bemerkung, das Schnitt-Teile mit unterbrochenen Linien umgedreht auf den Stoff gelegt werden sollen, bloß finde ich die nicht.
    Aber wenn ich alles genau so auflege, mit Richtung und allem wie auf der Abbildung dann muß es doch stimmen.
    Hätte nicht gedacht das mich der Schnitt ausknockt.
    Und mal eine Frage, kopiert ihr alle Schnitte auf Seidenpapier oder Packpapier oder radelt ihr flott drauf los? Sind ja mehrere Größen auf einem Schnittbogen drauf.
    Hätte echt nicht gedacht das mich ein Satz so verunsichert bzw. "ausknockt"

    Liebe Grüße
    Ute

  • Ich radere das Schnittmuster in der passenden Größe auf Papier (dann kann ich es archivieren und noch Mal benutzen). Ich schreibe nachher die Größe und das Modell und die Quelle drauf, so kann ich das passende Heft immer schnell wiederfinden.


    Leider kann ich dir nun so zum Schnittmuster nicht viel sagen!

    Liebe Grüße Sabine



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  • Hallo timna007,


    ohne jetzt die einzelnen Schnittteile und den Schnittlauflageplan zu kennen, auf den zu dich berufst: Die Schnittteile mit den unterbrochenen Linien sind eigentlich die, die im Stoffbruch zugeschnitten werden.


    Wenn, aus welchem Grund auch immer, das ganze nicht im Stoffbruch zugeschnitten wird, dann muss das Schnittmusterteil natürlich gespiegelt werden.
    Stell dir einfach ein halbes Hähnchen* vor, an das gegengleich die andere Hälfte des Hähnchens gelegt wird.


    Viel Erfolg
    Aficionada


    *bzw. Henderl :D

  • Aha, jetzt verstehe ich die Frage erst. Du weißt nicht, wo der Stoffbruch ist? Du musst den Stoff rechts auf rechts genau im Fadenlauf falten und am besten bügeln, damit eine glatte Bruchlinie da ist. Daran legst du die gestrichelten Linien. In der Regel steht auch an den Linien "Stoffbruch" dran. So schneidest du im Regelfall gleich ein zusammenhängendes Teil zu.

    Liebe Grüße Sabine



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  • Habe jetzt die ganzen Schnittteile auf Folie übertragen und bin drauf gekommen was gemeint ist.
    Bei der Schürze sind bei den Bändern zwei Schnittteile umgedreht, also mit der linken Seite auf den Stoff zu legen. Da sind auch die gestrichelten Linien.
    Die vom Stoffbruch habe ich eh gewußt.
    So viel kompliziert beschrieben. Das mit Spiegeln und so ist eh klar gewesen, aber der komische eine Satz in dem Steht das man das Schnittmuster verkehrt rum also mit der Linken Seite auf den Stoff legen muß hat mich total durcheinander gebracht.
    Es ist schon gut wenn man die Schnittteile selber noch mal überträgt, da sieht man dann mehr.
    Ihr lieben auf jeden Fall Danke für eure Bemühungen.

    Liebe Grüße
    Ute

  • Das Thema mit dem "verkehrt rum legen" hat einfach auf sich, dass in den Anleitungen steht, dass man den Stoff mit den rechten Stoffseiten aufeinander legen soll. Ich mache das immer genau anders rum. Dann kann ich in gegebenem Fall nämlich sehen, wie das Stoffmuster abgebildet ist. Ich lege also grundsätzlich die Stoffseiten links auf links aufeinander und lege dann die Schnittmuster auf. Und dabei kann man dann die Musterschrift berücksichtigen.
    Es gibt ja mal Prints, die eine Laufrichtung haben. Blumenranken, Portraits, ...! Die wollen ja am Ende der Nähgeschichte nicht auf dem Kopf stehen.

    Liebe Grüße Sabine



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  • Jetzt beim Zuschneiden der Schürze hat sich das Rätsel vollauf geklärt.
    Man braucht ja da so wenig Stoff, und daher ist der Bund nicht auf die Stoffmitte zu legen (laut Burda) sondern eben normal aufgelegt und dann 1x "gekippt" damit er einen Stoffbruch bekommt :rolleyes:
    Ach ja bis auf die Schürze alles schon zugeschnitten, dann kanns ja bald ans Nähen gehen.

    Liebe Grüße
    Ute

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