Beiträge von Mrs. Sprout

    Hallo


    doch, das Urheberrecht auf diesen Schnitt liegt bei Anouk und wenn sie den Verkauf von fertigen Sachen ausschließt, dann ist das so und ihr gutes Recht. Ebenso, dass sie Schritte einleiten kann, sollte dies nicht beachtet werden.


    Ich habe meinen Schnitt selbst erstellt, darf damit dann auch alles anstellen, was ich möchte. Und ich verkaufe oder verschenke den Schnitt nicht - egal zu welchem Zweck. Das bleibt aber jedem selbst überlassen ;)


    Danke für die schnelle Antwort. Ich frage mich zwar gerade, wie man denn überhaupt feststellen will/kann von wem denn nun der Schnitt erstellt wurde, weil der ja wirklich so simple ist, das kann wirklich jeder selber machen. Und genau aus diesem Grund, war ich auch in der Annahme, dass so ein Schnittmuster nicht urheberrechtsfähig ist. Hat sich denn in dieser Hinsicht was geändert in der Gesetzgebung, oder ist da ein Geschmacksmuster eingetragen beim dpma?

    Schau doch mal im Downloadbereich,da ist eine anleitung aber ausdrücklich nicht zum kommerziellen Gebrauch
    LG
    Anouk


    Guten Morgen,
    genau solche Pucksäcke habe ich auch schon genäht und verschenkt. Das Schnittmuster dazu habe ich selbst gemacht (ist ja auch wirklich simple). Wie meinst Du denn das mit dem "nicht zum kommerziellen Gebrauch"? Dass Deine Anleitung nicht weiterverkauft werden darf, verstehe ich, aber den Pucksack als solchen, darf man doch sicher verkaufen, da ist ja kein Urheberrecht drauf?


    LG
    Mrs. Sprout

    Aber ja ist das so. Für jede Einkommensart gibt es ein Formular. Alle Formulare zusammen ergeben die Einkommensteuererklärung und aus allem wird das zu versteuernde Einkommen errechnet. Das man eine einfach EÜR macht ist eine "Erleichterung" in diesem Fall. Trotzdem erziehlt man Einkünfte (bzw. Verluste) aus Gewerbebetrieb.


    Vielen Dank, nun bin ich etwas schlauer und werde Töchterchen mal darauf hin weisen.


    LG Mrs. Sprout

    Mrs. Sprout - so mache ich es seit 16 Jahren. Ich habe mein Gewerbe, mein Mann arbeitet ganz normal als Arbeitnehmer. Da wird zusammen veranlagt werden, reiche ich meine GuV mit seinem Gehalt bei der Steuer ein. Dann wird verrechnet - egal ob Gewinn oder Verlust.


    Danke, aber Du betreibst auch kein Kleingewerbe als Nebenjob. Vielleicht bist Du ja auch nicht von der Mehrwertsteuer befreit, dann ist das sowieso noch etwas Anderes. Dann ist ein Steuerberater wohl auch notwendig, aber bei einem Kleingewerbe, würde ich mir das sparen.

    ... Ein Gewerbe ohne Liebhaber-Status ermöglicht es nämlich dem Gewerbetreibenden, seine Verluste aus diesem Gewerbe steuermindernd geltend zu machen. Wenn ich also hauptberuflich im Büro irgendwo arbeite, fleißig meine Steuern zahle, und nebenberuflich ein Kleingewerbe betreibe, das nicht unter die Liebhaberei fällt, dann kann ich meine Verluste aus dem Gewerbe zur Verringerung meiner Steuerlast angeben.


    Stellt das Finanzamt fest, dass das Gewerbe als Liebhaberei einzustufen ist, entfällt diese Möglichkeit, Verluste steuermindernd geltend zu machen. Ich bezahle im zuvor konstruierten Beispiel weiterhin meinen Lohnsteuer-Anteil auf meinen Bürojob, und es fällt halt keine Einkommenssteuer aus dem Gewerbe an... Die Verluste werden allerdings auch nicht steuerlich berücksichtigt.


    ...


    Sicher? Wenn ich jetzt ein Gewerbe als Kleinunternehmen angemeldet habe, dann mache ich ja nur eine einfache Einnahmen/Ausgabenrechnung als Anhang, bei der der Gewinn mit versteuert wird. Aber den Verlust direkt beim Haupteinkommen abzusetzen, das wäre mir jetzt ganz neu und auch eigentlich zu schön um wahr zu sein :skeptisch:. Ein Familienmitglied hat auch ein Gewerbe als Nebeneinkommen und hat auf genau diese Frage dies expliziet ausgeschlossen. Bist Du Dir da ganz sicher, das dies so ist, wie Du beschreibst?


    Bezüglich des Tausches gegen Sachwerte, kann ich mir sehr wohl vorstellen, dass dabei die gleichen Gesetze, wie beim Kauf gelten. Irgendwo kam hier das Beispiel: Rotwein und Rinderfilet, da hat man dann schnell einen geldwerten Vorteil von einem Fuffie erreicht.

    naja, wer ohne Gewinnerzielungsabsicht näht, also quasi verschenkt, macht anderen das Geschäft kaputt. Und dann ist es nur rechtens, wenn man jemanden mal wegen Schwarzarbeit anzeigt.


    ??? Ähm, und die welche tauschen gegen Honig oder wasweissich machen anderen das Geschäft nicht kaputt? Ihr habt manchmal wirklich eine komische Logik.


    Danke Antonia, das klingt wirklich plausibel, ist die einzig hilfreiche Anwort in dem Thread.


    Bei anderen Begriffen zieh ich das übrigens durch - sage z.B. (fast) nie "Handy" und ganz gewiss nicht "Body Bag" oder "Public Viewing"


    Hiho,


    ich finde, dass viele englische Wörter aus dem Sprachgebrauch nicht mehr wegzudenken sind und durchaus ihre Berechtigung auch im Deutschen Duden haben. Wobei ich jetzt nicht sagen kann, welche der oben Zitierten es in den Duden geschafft haben, aber Handy ganz bestimmt. Anstelle von Handy sagst Du sicher Mobiltelefon... das klingt schon etwas *räusper* antiquiert. Zum Zweiten stimme ich Dir zu, warum solltest Du auch Leichensack sagen? Bei Public Viewing will mir einfach kein deutsches Wort einfallen, also habe ich gegoogelt und das Ergebnis: öffentliche Besichtigung oder öffentliche Aufbahrung :confused: is auch nicht so prickelnd. Wie sagst Du denn z.B. dazu, Teufelstanz :D?


    Ich geh jetzt mal ein Blog Hop suchen, das klingt nämlich total interessant.


    LG Mrs. Sprout

    Deshalb sagte ich - ich muss die Tage mal die entsprechenden Passagen recherchieren und sammeln.... aus dem Stehgreif kenne ich nur einige Beispielurteile... aber leider kein fotografisches Gedächtnis.


    Das ist nett, da warte ich noch so lange. Wie gesagt: ich weiß wohl, dass ich Lizenzsachen nur privat verwenden darf, aber dass ich keine Fotos davon im Internet zeigen darf, war mir nicht bekannt.


    Bin gespannt und schonmal vielen Dank für die Mühe. Wenn es Beispiele aus den USA sind, sind diese dann auch in Deutschland gültig und können abgemahnt werden?


    Viele Grüße
    Mrs. Sprout

    Leider ist allein schon das präsentieren - auf einer Webseite oder in einem Blog - eine Art der kommerziellen Nutzung. Grmpf.


    Guten Morgen,


    ist das tatsächlich so? Kann man das irgendwo nachlesen oder gibt es da schon Urteile dazu? Ich müßte nämlich in dem Falle auch Bilder löschen, deshalb interessiert es mich brennend.


    Viele Grüße
    Mrs. Sprout

    ... frage ich einmal ganz provokant, was spricht gegen eine alte gebrauchte Nähmaschine aus den 70er Jahren z.B. Ideal / Privileg Maschine von Quelle. Das sind grundsolide Maschinen, mit Geradstich, ZickZack und oft noch 10-20 Zierstiche, etwas schwerer (weil noch aus Metall) aber sehr unempfindlich und im Regelfall auch nicht zickig.


    In den 80igern habe ich mich genau mit 3 Maschinen dieser Art rumgeärgert und würde das keinem Kind zumuten wollen. Es sei denn, man stellt gar keine Ansprüche an ein schönes Nahtbild. Das ist vermutlich auch der Grund, weshalb sie für 10-30 Euro zu haben sind. Meine Meinung dazu.


    LG Mo

    Hallo Mo,


    nein das möchte ich damit nicht ausdrücken. Aber eine Kritik die damit beginnt - das man sich meint zu erinnern hinterlässt den Eindruck, dass die Gründe eher vage sind und eher mehr übernommen als selbst erfahren waren.
    Ich kenne die Maschine nicht, ich kenne aber menschliche Kommunikationswege und das meine ich ganz wertfrei.


    So wie Du es jetzt schreibst klingt es fundierter. Danke.



    Hallo Anne,


    danke, dann weiß ich Bescheid. Meine Schreibe: "ich meine mich zu erinnern..." ist der langen Zeit geschuldet, die seit meiner Recherche vergangen ist (bestimmt bald 10 Jahre). Damals hätte ich die einzelnen Mankos auch detailierter beschreiben können, aber nach der Zeit... Nicht mehr benötigtes Wissen, wird dann auch schon mal von der körpereigenen Festplatte gelöscht.


    LG Mo

    Hallo Mo,


    das klingt nach - ich habe von der Cousine meiner Friseurin und die von ihrem Kollegen gehört...


    Ich will damit sagen, schlechte Kritiken werden weiter gegeben und an jene erinnert man sich. Zufriedene Leute loben deutlich weniger, weil sie davon ausgehen (und auch können), dass das was das Gerät gut macht - normal ist. Hört man nur auf das was man hört - gibt es nur Schlechtes.
    Ich schließe mich Anjas Rat an und der Empfehlung, Fachhändler besuchen und ausprobieren. Hat man dann eine Maschine, über die man motzen würde, kann man sie selbigem wieder auf die Verkaufstheke stellen und fachgerechte Kritikbehebung erwarten.


    Hallo Anne,


    nein, ganz so einfach habe ich es mir mit meiner Antwort nicht gemacht, also nix Friseurin oder Kollege. Ich hatte mir dazumal das Nachfolgemodell der 4872 gekauft und zuvor intensive Recherche betrieben. Bei dieser Recherche stieß ich regelmäßig bzw. ausschließlich auf Kritik an der 4872 und dies auch von Fachleuten. Die 4872 war zwar nett gemeint, aber technisch überhaupt nicht ausgereift, der Coverstich ist z.B. für die Tonne.


    Und eine Maschine in Erwartung von Irgendwas, womöglich noch dem Umtausch oder Geldzurück einfach wieder auf die Verkaufstheke zu stellen, ist bestimmt nicht so einfach, denn der Händler wird froh sein den Ladenhüter los zu sein.


    Kommt es mir nur so vor oder ist meine Antwort nicht erwünscht, weil sie Kritik an der Maschine enthält? Dann halte ich mich auch zurück und antworte dann im Forum auf: Hilfe meine 4872 spinnt ;).


    LG
    Mo

    Man ist allerdings einen Vertrag eingegangen, der Käufer war mit den Versandkosten einverstanden. Klar, für ein paar Euro sich rumstreiten ist nicht soo dolle, aber eine meldung bei ebay machen ist doch ganz hilfreich ;)


    Nein, ich meinte: die Auktion war ohne Gebot ausgelaufen und danach kamen Mails mit folgendem bzw. ähnlichem Wortlaut: "ich würde ja xyz gerne nehmen aber nur zu dem ... Preis". Ist mir schon einige Male passiert und ist mir wirklich keine Antwort mehr wert.


    Echt? Wenn ich Stoffe bei Ebay anbiete, ist der Erfolg eher bescheiden. ich setzte den Startpreis ehn schon nicht so hoch. Und dann wollen die Leute immer noch handeln. So nach dem Motto: ich habde die Auktion verpaßt......
    Aber vielleicht habe ich einfach nur die falschen Stoffe. :eek:


    Die höchsten Preise werden, meiner Erfahrung nach, bei Stoffen für Kinder erzielt. Wenn diese dann noch "Seltenheitswert" haben, dann ist der Preis schon mal höher als der Einkaufspreis. Aber auch auf foreninternen Marktplätzen finde ich, daß auch für Erwachsenenstoffe oftmals Preise erzielt werden, die ich nicht als Schnäppchen bezeichnen würde.


    Allerdings kenne ich die Masche bei Ebay auch: erst das Auktionsende abwarten und dann Preis drücken wollen. Da antworte ich mittlerweile nicht mal mehr darauf.

    warum verwirrt? "nähen sie den Stoff vor dem waschen so und so(zeigt) zusammen und drehen ihn auf Links" hat doch nichts verwirrendes, es sei denn man ist der Sprache nicht mächtig oder hat sonst ziemliche kognitive Defizite


    Nein, ich denke schon, daß Doro der Sprache mächtig ist und auch sonst keine Defizite hat, also sowas würde ich nie unterstellen, wäre ja auch unhöflich. Allerdings war sie ja bei dem Hinweis "konfektioniert Waschen" schon etwas verwirrt, sonst hätte sie ja die Frage nicht gepostet. Es hat eben jede Methode sein für und wieder. Wenn das ein Kinderpulli wird, würde ich ihn sowieso nicht zu knapp bemessen, notfalls passt er eben dann ein paar Monate später.
    Dann noch viel Erfolg bei der Problemfindung.

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