Ich sitze auch einem ganz normalen Küchenstuhl. Für mich ist das auch vollkommen in Ordnung, weil ich nie wirklich lange an einem Stück sitze, wenn ich nähe.
Beiträge von Friedafröhlich
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die langweiligsten Frauen haben die ordentlichsten Häuser
Ich kann euch sagen: ich bin eine derartig spannende Frau. Nie auch nur eine Sekunde, in der ich langweilig wirken könnte ..... und so spannend sieht das auch in meinem Haushalt aus
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Es ist aber auch die richtige Spulenkapsel, oder? (da müsste eine Teilenummer eingestanzt sein, die die Nummern 009076 oder auch nur 9076 enthält)
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Wer näht schon nach Originalstoffen?
Du würdest dich wundern, wie oft danach gefragt wird. Aber ich kann es auch nicht verstehen.
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Und der in Freiburg ist wieder so spät
Bei den Frühjahrsstoffmärkten geht das ja gerade noch so. Aber die für den Herbst kann man sich sparen, wenn man einer der letzten ist. Da ist schon alles so ausgesucht. -
So passen meine Einschätzung "die kann das nähen" und Friedas Erfahrung "die muss dann gewartet werden" wahrscheinlich zusammen. Wer Nadelstangen und Greifer selber einstellen kann ist klar im Vorteil. (Und wer nur glaubt, dass er das kann, kriegt unvermeidbar die nötige ÜbungMit anderen Worten: wer nur Näher ist und nicht auch noch "Schrauber", der wird seine liebe Mühe mit dem Unterfangen haben (oder sehr viele Besuche beim Nähmaschinenmechaniker)
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Warum sollte man Äpfel und Birnen nicht miteinander vergleichen können? Ich hab diesen Spruch noch nie verstanden. Und ebenso kann man auch grundsätzlich sämtliche Nähmaschinenmarken miteinander vergleichen. Wichtig sind da ja eigentlich eher die passenden Fragestellungen dazu. Sowas wie "Wo bekomme ich am meisten Nähmaschine für den Betrag x?" oder "Die Maschine soll unbedingt X können. Können das überhaupt beide und welche kann es vielleicht besser?"
Und am Ende muss man sich dann auch noch fragen, ob bei eventueller gleicher Leistung zu unterschiedlichem Preis, das billigere Modell wirklich den Vorzug bekommt, weil die teurere Maschine vor Ort zu kaufen ist und mir das wichtig ist. -
Sie ist exakt so viel wert, wie dir jemand dafür bezahlt
Oder anders gesagt: selbst wenn dir eine offizielle Häkeldeckenschätzstelle sagt, dass die Decke den Betrag X wert ist, hilft dir das nichts, wenn du nur Käufer findest, die weniger zahlen wollen.
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Ich gebe es zu: auch ich bin ein absoluter Deko-Allergiker (außer zu Weihnachten ein bisschen). Zwar habe ich tatsächlich mal einen Quilt gemacht, aber das war zu Zeiten als ich mit meiner Zeit noch etwas verschwenderischer umgehen konnte. Und ich gebrauche ihn auch, aber ich brauche ihn nicht wirklich. Es wären noch andere Decken da, um mich darin einzukuscheln.
Aber nie im Leben käme ich auf die Idee mir darüber Gedanken zu machen, ob "man" das braucht. Die meisten Dinge, die uns so umgeben, brauchen wir nicht wirklich. Wer braucht schon 50 Paar Schuhe oder 3000 Bücher oder 400 CDs oder 83 Kakteen oder vier Schränke voller Stoffe? Von existenzieller Wichtigkeit ist das für die wenigsten. Aber deswegen muss man da ja nicht drüber richten und es für unnütz befinden, dass jemand Quilts im Schrank liegen hat oder Cds, die er nie hört. Es ist in der Regel ebenso unnütz, die anderen Leute aufgrund ihrer "Spleens" zu bewerten.
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...genau wie unser Chor, in dem Laien durch intensives, engagiertes Proben offensichtlich Hörenswertes produzieren (die Konzerte sind voll!) , und nicht etwa - den "grässlichen Flickenteppichen" entsprechende Katzenmusik :D!Kann ich so voll und ganz bestätigen. Ich war total beeindruckt von einer Aufführung des Chors. Das hatte so gar nichts mit einem "grässlichen Flickenteppich" im übertragenen sinn zu tun.
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Ähm ...... NEIN und zwar eines mit dicken Ausrufezeichen.
Nähmaschinennadeln sind Verbrauchsmaterial. Wenn die mal verbogen sind, dann gehören die in den Müll.
Auch sonst müssen die regelmäßig erneuert werden, weil die auch stumpf werden mit der Zeit -
Hm .... schwierige Sache, da etwas zu empfehlen. Wenn man z.B. bei amazon in der Büchersuche das Stichwort Overlock eintippt, dann kommen eine ganze Reihe von Büchern. Welches davon für dich tauglich ist, kann hier natürlich keiner beurteilen. Da musst du im Prinzip selbst mal reingucken. Größere Buchläden haben da auch oft was auf Lager.
Trotzdem wirst du um "Selbstversuche" nicht drum herum kommen. Das macht man am besten mit System. Also jetzige Einstellung aufschreiben (im Idealfall ist das die Standardeinstellung) und dann einen Punkt verändern, auch diese Veränderung aufschreiben und gucken, was da dann überhaupt passiert. Das machst du dann so lange, bis du da angelangt bist, wo du hin möchtest. Fotos von den einzelnen Ergebnissen haben auch keinen Schaden .... schon allein deswegen nicht, weil man die hier auch mal einstellen kann und wir anderen gucken uns das auch mal an.
Bei einer Overlock ist das Mittel der Wahl übrigens: alles noch mal neu in der richtigen Reihenfolge einfädeln. Das klingt lästig, hilft aber meist ganz ungemein.
So ganz grundsätzlich empfiehlt es sich bei der Ovi, dass man da das Einfädeln so lange übt, bis es einem nicht mehr lästig vorkommt und man es blind kann -
Selbstverständlich auch schon abgestimmt
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Hier ist die Bedienungsanleitung von der NV 1500 http://download.brother.com/we…ch000092/inov1500d_ug.pdf
Da sieht man auf Seite 12 das gesamte Zubehör, das standardmäßig dazu gehört. Also normalerweise sind Obertransport und Kantenschneider dabei.
Wenn du dir das nachkaufen willst ..... also das mit dem Kantenschneider würde ich mir noch mal durch den Kopf gehen lassen -
Für dich haben ja auch alle zu wenig "Hirn im Kopf", die nicht "fähig" sind, andere Maschinen zu bedienen als die Babylock ... [Blockierte Grafik: http://www.wuerziworld.de/Smilies/mx/mx8.gif][Blockierte Grafik: http://www.wuerziworld.de/Smilies/lol/lol7.gif]
Nee ... um Hirn im Kopf geht es da nicht. Aber dass gute Nähergebnisse zu ganz großen Teilen davon abhängen wie sehr man dieses Handwerk beherrscht, steht ja wohl hoffentlich nicht zur Debatte
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So. Jetzt muss ich doch auch mal meinen Senf dazu geben:
Bis vor einigen Jahren habe ich ja selber im Nähmaschinenhandel gearbeitet und wir haben Cover Maschinen verschiedener Marken verkauft (zusätzlich auch aus dem Bereich der Industrienähmaschinen) und mal ganz ehrlich jetzt. Warum zum Kuckuck sollte sich ein Händler Maschinen ans Bein binden, bei denen er von vorneherein weiß, dass die ohnehin nicht vernünftig nähen und er nur Probleme in der "Nachsorge" damit hat? So furchtbar lustig sind unzufriedene Kunden jetzt auch wieder nicht.
Natürlich ist es durchaus so, dass man nicht mit allen Cover Maschinen gleich komfortabel nähen kann. Aber man kann mit ihnen durchaus zufriedenstellende Ergebnisse erzielen (Das gilt übrigens auch für andere Nähmaschinen. Es ist immer wieder erstaunlich, aber man braucht keine "SuperduperHighendNähmaschine" um ordentliche Ergebnisse zu erzielen - aber man muss die Maschine beherrschen und an ihr lernen und üben).
In "meinem" Laden damals, hatten wir (wegen unserer Industrienähmaschinen) auch sehr viele Kunden aus dem gewerblichen Bereich. Aber gerade kleine Änderungsschneidereien haben dann eher mal zu einer Haushalts-Cover gegriffen als zu einer aus der Industrie (oft nur aus Platzgründen übrigens). Und da war es jetzt auch keineswegs so, dass die ausschließlich mit Baby lock gearbeitet haben. die hatten auch andere Marken und konnten damit auch klaglos nähen. Aber die wussten halt auch in der Regel wobei beim nähen mit der Cover ankommt. Es war schon immer so: die Cover ist einfach eine Maschine, die Nähfehler am wenigsten verzeiht. Es wurde ja schon ein paar mal heir erwähnt, bei Zwischenstopps ist es beispielsweise nötig die Nadeln in tiefstellung zu bringen, da sonst der Greiferfaden probleme machen kann und es Fehlstiche gibt. Wenn man das beachtet, dann ist das schon die halbe Miete.
Ich selbst habe eine alte Cover von Bernina. Speziell diese Generation hat eher schlechte Kritiken, da der Transporteur da nicht so wirklich gut durchdacht ist. Aber auch mit der alten "Schüssel" kann ich Nähte erzeugen, bei denen ich mich nicht schämen muss. Ist halt eine Frage der Übung und der Einstellung (der Maschine und der eigenen )
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Diese ganzen Zusatzteilchen finde ich ja schon sehr beeindruckend. Besonders dieses Saumdingens wäre mir schon irgendwie eine Hilfe und ich würde meine Cover dann vielleicht doch etwas öfter benutzen. Aber ich glaub für meine betagte Cover gibt es den Kram gar nicht. Da müsste ich jetzt halt mal suchen gehen.
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Jaaaaa, aber.... da ist ja auch die Sache mit dem Budget. Und der Verfügbarkeit. Die US-Army hat im WWII mit Singer Class 7 ihre Baumwollzelte genäht: http://www.industrialsewmachin…used-brochures/7class.htm https://www.youtube.com/watch?v=2SbzCOu5PnY
Jeez! What a monstous sewing machine and a monstrous sound!ZitatDie Bundeswehr hat ähnliche Geräte, aus dieser Quelle ist sowas auch auf dem deutschen Gebrauchtmarkt gelegentlich zu bekommen. Aber nicht für 250 Euro.
Der Laden, in dem ich gearbeitet habe, war ja in Kaiserslautern. Demzufolge haben wir auch die Maschinen von der US Army gewartet. Das waren auch lauter heavy duty machines. Aber wenn die fertig waren, dann waren die auch aufgebraucht. Keine Ahnung wie das mit Nähmaschinen aus Bundeswehrbeständen aussieht.ZitatIch denke auch hartnäckig, dass es vielleicht gut wäre, mal mit ein paar Umhängen, Taschen, Vorzelten, Vordächern anzufangen über Schabracken zu kleinen Beistellzelten zu kommen und mit der dann gewonnenen Erfahrung an die großen Zelte zu gehen.
sich langsam vortasten, war noch nie ein Fehler -
Cererum censeo: Pfaff CXXXVIII esset bonum satus.
Mal gucken ... kann ich die römischen Zahlen noch? Pfaff 138
Da schmeiß ich mal meine (nun doch schon ein paar Jahre zurückliegende) Zeit in den Raum, in der ich in einem Nähmaschinenladen gearbeitet habe.
Da hatten wir als Kunden eine Pfadfindergruppe, die auch mit einer Pfaff 138 ihre Zelte geflickt haben. Das ging ...... ABER nur weil, die Maschine dann auch ausgesprochen regelmäßig von uns gewartet und instandgesetzt wurde. So super easy und problemlos war das auch mit der 138 nicht.
Ich selbst habe auch eine 138er daheim und wollte mit der keine "heavy duty" Projekte machen. Aber die hatte ihren Ursprungseinsatz auch in einer Gardinennäherei und hat die entsprechende Ausrüstung.
Merilli: Nein, hier will dich niemand beleidigen und es hält dich auch keiner für dumm und will dich für dumm verkaufen.
Ich kann das sehr gut verstehen, wenn man in einem Bereich keine Erfahrungen hat, dass man da dann zunächst halt auch mal Vorstellungen hat, von denen man sich dann leider doch wieder verabschieden muss.
Aber es ist dir ja nun auch wirklich nicht geholfen, wenn dir jemand sagt, dass du eine Maschine vom Discounter kaufen kannst und am Ende kannst du mit der keinen Meter nähen.Dass du nicht mit allen Begrifflichkeiten hier etwas anfangen kannst, auch das ist normal. In unserem Überschwang hier plaudern wir halt gerne mal in unserem "Näh-Chinesisch" Einfach fragen. Es wird dir geantwortet!
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Die Pfaff 138 ist jetzt auch nicht unbedingt eine ausgewiesene Segelmachermaschine. Das war so eine Handwerkermaschine und wurde überweigend in Schneidereien eingesetzt. Mit den 6 Lagen Segeltuch machst du die auch nur kaputt
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