Beiträge von Friedafröhlich

    Landet die gut erhaltene Kleidung nicht in Second Hand Läden? Ich meine jetzt wenigstens ein Teil davon?

    Doch natürlich.

    Bei diesem Film über das Textilrecycling wurde ganz viel sortiert. Was taugt für Second-Hand-Läden oder die Kleiderkammer des DRK? Es wurde nicht alles zu Dämmmaterial oder Nähgarn verarbeitet.


    Und natürlich kann man auch selbst versuchen, seine Kleidung in Second-Hand-Läden loszuwerden. Aber auch hier gibt es unterschiedliche. Nicht jeder nimmt alles. Hier vor Ort gibt es einen, der Ware von C&A, H&M oder anderen eher preisgünstigen Marken von vorneherein ablehnt.

    ... was bitte sollte ein Altkleiderverwerter mit Stoffresten anfangen :confused:?

    Also grundsätzlich könnten auch Stoffreste beim Textilrecycling Verwendung finden.

    Leider finde ich den Film jetzt nicht, den ich dazu mal vor Jahren gesehen habe. Aber hier in diesem Artikel ist das auch beschrieben. Wenn am Ende z.B. Dämmmaterial aus den Textilien gemacht wird, dann ist es nämlich egal, ob das Stoffreste sind oder nicht.

    Das alles ist in diesen Recyclingbetrieben eine elende Sortierarbeit. Das konnte man in diesem Film gut sehen. Aber am Ende kann so gut wie alles irgendwie verwertet werden.


    Das Problem an der Sache ist, nicht jeder Sammelcontainer findet auch den Weg in so einen Betrieb. Bei mir in der Nähe steht so einer, der tatsächlich rein gewerblich ist und weder zu DRK noch Caritas etc. gehört. Da darf laut Aufschrift auch alles rein, was Textilie ist. Auf den DRK Containern steht ja oft drauf, dass da bitte nur tragbare Kleidung rein soll, was aber am Ende nicht heißt, dass der Container nicht doch an in so einem Recyclingunternehmen landet.

    Ich hab jetzt das Glück, dass unter meiner Wohnung so ein "DRK-Lädchen" ist, die Second-Hand-Ware verkaufen. Da könnte ich dann gut erhaltene Sachen auch abgeben. Aber das ist bei mir nur sehr selten der Fall. Ich trage meine Sachen in aller Regel auf, bis die wirklich nicht mehr gehen und dann kommen die halt in den gewerblichen Container.

    Ein bisschen jünger ist die Smarter zwar schon - ich hatte 2011 die erste Version inkl. Kinderkrankheiten gekauft - also sind wir jetzt bei 10 Jahren.

    Ja, das ist schon klar. Trotzdem war die damals fast schon ein Auslaufmodell. Ich hab meine deswegen für einen "Klicker und nen Knopp" 2014 kaufen können.


    Zitat

    Abgesehen dass es mich sehr wurmt, dass die damals teure Maschine jetzt Schrott ist, bin ich grundsätzlich mit der Politk, dass es nach 10 Jahren keine Teile mehr gibt nicht einverstanden. Ein Nähmaschine ist je kein Wegwerprodukt.

    Im Prinzip ja. Aber wie lange sollen denn wie viele und welche Ersatzteile noch nachproduziert werden und /oder eingelagert werden. Das kostet ja alles auch Geld. Und irgendwann müsste man dann, um wirtschaftlich bleiben zu können, so viel für die Ersatzteile verlangen, dass das wiederum auch keiner mehr bereit wäre zu bezahlen.

    Und eine Nähmaschine, für die es 10 Jahre lang Ersatzteile gibt, ist ja auch kein Wegwerfprodukt. Zumeist hält die ja dann schon auch noch länger als diese 10 Jahre. Ja, du hattest jetzt in diesem Fall ausgesprochenes Pech und bist nicht zu Unrecht darüber sauer. Du hast da dann aber auch schon wirklich so richtig "ins Klo gegriffen". Kaputte Platinen habe ich in meiner Nähmaschinenladenzeit nur sehr wenige gesehen. Hilft dir jetzt leider nicht, ich weiß.


    Das mit den Ersatzteilen ist aber nicht nur bei Nähmaschinen so. Versuch das mal bei einem Drucker (egal ob Laser oder Tintenstrahl) oder einem Fernseher oder, oder, oder.

    Das ist irgendwie auch der Preis dafür, dass wir ansonsten immer in sehr zeitigen Abständen neue Modelle von allem haben wollen.

    1) Smarter by Pfaff C1100 Pro (gekauft 12.2.2011, bzw. getauscht bekommen am 23.11.2012)

    Laut Auskunft meines Nähmaschinentechnikers ist eine Platine abgeraucht und die gibt es mehr.

    Diese Maschine habe ich auch und das ist korrekt so, dass es hier nicht mehr alle Ersatzteile gibt.

    Zum Einen handelt es sich nicht wirklich um eine "echte" Pfaff Nähmaschine. Dieses Modell wurde (fast??) baugleich als "Babylock élégante" verkauft und dann gab es die auch noch mal in einer Ausführung von Singer, wo mir die korrekte Modellbezeichnung gerade nicht einfällt.


    Das nächste ist, dass die Maschine etwa 2007 maximal 2008 auf den Markt kam (ich glaube zuerst bei Babylock, bin aber nicht sicher). Bei ganz, ganz vielen Nähmaschinen ist es mit der Herstellung von Ersatzteilen nach 10 Jahren vorbei. Zumindest war das so, als ich noch im Nähmaschinenhandel gearbeitet habe.

    Bei einigen Sachen hat man dann Glück, weil bestimmte Dinge auch in den Nachfolgemodellen verarbeitet wurden. Da gibt es die Ersatzteile dann länger (gerade bei original Pfaffs habe ich das oft erlebt) Bei anderen ist es dann halt rum.


    Natürlich ist es möglich, dass irgendwer irgendwo noch das rumliegen hat, was du jetzt gerade brauchen würdest, aber leider gibt es kein internationales Melderegister für Nähmaschinenersatzteile.

    Ist halt leider ziemlich blöd.

    Aber warum müssen wir uns alle so unter Druck setzen produktiv zu sein? Nähen soll doch Spaß machen. Ich mach es aber leider auch das mit dem Vergleichen.

    Ja, da hast du absolut Recht. Ich weiß auch nicht, warum mich das manchmal so fertig macht, wenn ich sehe, wie viel produktiver andere sind. Ich weiß ja, warum es bei mir anders ist. Ich könnte es auch einfach mal akzeptieren.

    (Ich gönne es Dir von Herzen! Komme mir bei meinem nicht vorhandenen Tempo so unnütz vor!)

    :knuddel:

    Und jetzt rate mal, wer das soooo gut verstehen kann!

    Meine Jahresbilanz ist ein Oberteil und eine Hose. Ein weiteres Oberteil wartet seit vielen Monaten auf Fertigstellung. Eventuell habe ich den Nerv jetzt in meinem Urlaub dazu aber auch nur eventuell. Es macht mich derartig traurig und wütend, dass ich nicht mehr schaffe, aber es geht einfach nicht.

    Ich habe mich becircen lassen davon wie schön der Stoff ist ohne darüber nachzudenken ob er auch wirklich zu mir passt :o

    Da kann ich mich durchaus ganz alleine becircen.

    Ich finde einen Stoff unwiderstehlich schön und dann daheim so ein paar Tage, Wochen oder Monate später guck ich mir den an und denke mir: "Was hab ich mir um Himmels Willen dabei gedacht?"

    Ich finde den Soff noch immer schön aber halt nicht für Dinge, die ich anziehen würde.

    Nein, sie ist in Ordnung, ich hab auch angerufen deswegen...

    Das ist halt so.

    Konnte ich mir auch so garnicht vorstellen!

    Ja, aber wofür soll dann der Stichbreitenregler gut sein, wenn nicht dazu die Zickzacke zu verändern? :confused:


    Teste doch mal aus.

    Stell erst mal Stichlänge und Stichbreite beides auf 3.

    Dann mach mal Stichbreite auf 3, aber Stichlänge auf 1

    Und dann mal umgekehrt.

    Oder mal maximale Stichbreite und die Stichlänge nur auf 0,5

    Oder was auch immer. Da müsstest du dann schon unterschiedliche Ergebnisse sehen.

    Aber mich stresst so was leider total, da mir nur noch mehr vor Augen geführt wird, was ich mal wieder nicht schaffe. Das macht mir echt schlechte Laune.

    Genau das ist es! Ich gebe zu, dass es mich hin und wieder schon stresst, wenn ich sehe, was andere alles schaffen und ich nicht. Ist blöd, das weiß ich.

    ... ich müsste jetzt erst mal diverse Begriffe googeln, wenn ich was zum Thema beitragen könnte (wtf ist ein swatchbook und ein Disk-Bound-System :confused:?).

    same here. Wobei ich ja froh bin, wenn ich neue Begriffe lerne. Aber so auf den Moment hab ich mich auch überfordert gefühlt.


    Zitat

    ... aber ich hab's nicht so mit Dokumentationen und schon gar nicht mit dem Dokumentieren.

    Nähen ist ja man bloß mein Hobby - da will ich nicht auch noch Bürokram machen :pfeifen: ...

    Das ist ja hier mehr so die Leidenschaft von meinem Junior. Was da alles dokumentiert oder zumindest gelocht und ordentlich sortiert abgeheftet wird, ist der helle Wahnsinn.

    Ich bin ja bekennender Liebhaber von Excel-Tabellen. Aber jetzt so im Bereich des Nähens wüsste ich jetzt auch nicht, wofür ich die nutzen sollte.

    Das geht ja schon damit los, dass ich keine Pläne für anstehende Näharbeiten habe.

    Wenn ich mal einen guten Tag erwische, geht es los mit dem Nähen und dann muss ich wieder mal pausieren und freue mich, wenn wieder mal ein Tag kommt, an dem es funktioniert mit dem Nähen. Mit Plänen für zukünftige Projekte komme ich da nicht weit.

    Aber ich erstarre in Ehrfurcht vor allen Leuten, die sowas können und dann auch durchziehen.

    mir hat mal ein Mechanikermeister erklärt ( und gezeigt), dass die Brother-Maschinen aus dem unteren Preissegment nicht allzu stabil konstruiert sind .

    Bei den teureren Modellen sei das dann anders.

    Ich stehe mehr auf Janome :herz: ...

    Die Innov-is 10 ist die erste, die dann das Prädikat "akzeptabel" bekommt, finde ich. Die Brother Modelle, die noch weiter unten im im Preissegment sind, hat mein ehemaliger Mechanikerkollege immer wahlweise als "Joghurtbecher" oder "Türstopper" bezeichnet. Man konnte mit denen durchaus auch was ordentliches nähen, aber die Belastungsgrenze war halt recht schnell erreicht.

    So ist es von seinem Ursprung her gemeint ?

    wo steht denn das geschrieben ?

    Beispielsweise hier oder auch dort

    Oder dachtest du bislang, das sei eine höfliche Beschreibung für Menschen aus Asien? Du selbst hast es ja auch in einem Zusammenhang benutzt, in dem du nicht gerade besonders positiv über Menschen aus China geschrieben hast.

    Ich denke, sehr wohl, dass du weißt, dass es sich um eine rassistische Bezeichnung handelt und die sind hier nicht erwünscht, das haben nun schon mehrere hier geschrieben.

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