Beiträge von Friedafröhlich

    Hier ist es so, dass die Reparatur immer so lange dauert, auch schon vor Corona. Es gibt nur einen qualifizierten Fachhandel - das Saarland ist klein ;) - und da stehen natürlich alle Schlange.

    Und reparieren die denn überhaupt selbst?

    Wenn sich da in den letzten 10 Jahren bei denen nicht viel geändert hat, dann schicken die ganz viele der zu reparierenden Maschinen auch ein.

    Also eine Kindernähmaschine braucht es mit 13 definitiv nicht mehr. Ich habe auch ungefähr in diesen Alter angefangen, im Prinzip nur mir der Bedienungsanleitung in der Hand. Es war die alte Nähmaschine meines Onkels, der sich eine neue gekauft hatte. Ich bekam eine Kurzeinweisung von ihm und das war's (er hätte mir wohl gerne mehr gezeigt, aber wir sahen uns leider nicht so oft).

    Wie auch immer, ich kam mit der Maschine dann irgendwann auch klar und bin auch beim Nähen geblieben.

    Was es nun genau für eine Nähmaschine sein soll, vermag ich nicht zu sagen.

    Ob gebraucht oder neu, hängt vom Geldbeutel ab und (im Falle einer Gebrauchten) auch ein von ein wenig Nähmaschinenkenntnissen, damit man da Schrott von einem "Schätzchen" unterscheiden kann.

    Was solides sollte es auf alle Fälle sein. Wenn möglich, dann würde ich vorschlagen in einen Nähmaschinenladen zu gehen, bei dem man sich beraten lässt.


    Und ehrlicherweise würde ich auch die 13-jährige Nichte bei der Entscheidung mit einbeziehen. An vorderster Front die Frage: Möchte sie denn überhaupt eine Nähmaschine? Wenn ja, dann hat sie bestimmt auch wenigstens vage Vorstellungen davon, was sie denn damit überhaupt machen möchte. Mit 13 ist man verständig genug, dass man es auch erträgt, dass das Geburtstagsgeschenk, nicht mehr als Überraschung auf dem Tisch steht. Ich finde hier eine sorgfältige Auswahl wichtiger als den Überraschungseffekt ... wenn eine Nähmaschine denn gewünscht wird.

    Karoblusen in allen Formen sind mein unangefochtenes Lieblingskleidungsstück. Ich habe es mir tatsächlich zur Aufgabe gemacht, dass ich, wenn ich will, jeden Tag eine Karobluse tragen kann ^^

    Ich habe einfarbige T-Shirts und karierte Hemden/Blusen. Sonst fast nichts anderes (1 gestreiftes T-Shirt und eines mit einer Regenbogenflagge drauf)

    Du musst ja sogar seitenverkehrt auflegen. Der Stoff ist unten genäht wird oben.

    Das bekommt man schnell heraus.

    Eben. Diese Leistung schafft mein Resthirn nicht an allen Tagen gleich gut ;)


    Zitat

    Entgegen der häufigen Annahme ist es oft ein Stofffresser. Viele denken, man konnte Reste verwenden. Das klappt nur bedingt oder mit sehr guter Planung

    Allerdings. Bislang hab ich da mal nur so ein paar "Versuchsballons" mit paper piecing gestartet und da war der Stoffverbrauch immer sehr viel höher als ich mir das so gedacht habe.

    Das Akzeptieren ist vermutlich das Schwierigste an diesem Prozess. Sich klar zu machen, dass ein "Durchhänger" ernstzunehmende Ursachen hat und nicht einfach bedeutet, dass man "faul und lustlos" ist oder "sich nicht ordentlich anstrengt". Sich selbst und seinen Körper und seine Seele ernst und wichtig nehmen, das ist manchmal gar nicht so einfach. Aber man sollte nie aufhören, es zu versuchen. :knuddel:


    (Ich übe da auch immer noch)

    Zum Einfädeln einer Näma mit Einfädelhilfe reicht meine normale Computerbrille schon lange nicht mehr, da benötige ich eine zusätzliche 2te..

    Ja, das geht vielen so ab einem bestimmten Alter. Und Menschen, die es es gerne möchte, können sich dann gerne Maschinen mit einem Jet-Air Einfädelsystem zulegen, ohne dass man ihnen "Luxus" vorhalten müsste.


    Zitat

    Ich kenne nicht viele Industrie- bzw Gewerbe Lockmaschinen.

    Aber die ca. 5, welche ich einmal sehr genau studiert habe, eine davon live in Realität, hatte allesamt keinen Kniehebel.

    Mit Verlaub, dann hast du noch nicht viele gesehen. Dort wo ich eine Weile gearbeitet habe wurden überwiegend Nähmaschinen für Gewerbe und Industrie verkauft. Der Kniehebel war schon Standard, auch wenn es Maschinen ohne gab und gibt.

    Ich selbst hatte mal eine uralte Pfaff 138 und selbst die alte Oma hatte einen Kniehebel. Das ist also kein "neumodischer Firlefanz"

    ... ich frage mich immer, wie nachlässig, unbekümmert oder gar schlampig :o ich bin, dass ich nie das Bedürfnis habe, Fadenspannungen bei Ovi oder Cover nachzujustieren :confused: ...

    Wie beruhigend. Das mache ich auch nie ohne besonderen Anlass. Es ist natürlich schon gelegentlich vorgekommen, dass ich an den Rädchen was verstellt habe, weil ich die Maschine irgendwie beim Wegräumen ungeschickt angefasst habe. Aber wenn das nicht passiert, dann muss ich da auch nichts verstellen. Denke ich zumindest.

    ... das sieht man genau so lange als Luxus an, wie man noch gut sehen kann.

    Wenn das Alter oder Krankheit das Sehvermögen beeinträchtigen, kann es ein überaus sinnvolles feature sein.

    Exakt so ist es. Auch hab ich nicht mehr an allen Tagen eine wirklich ruhige Hand.

    Noch habe ich meine alte Overlock, die ohne so ein Einfädelsystem mit Luft funktioniert und das ist nicht immer mehr so einfach, obwohl es mal Zeiten bei mir gab, in denen ich ausnahmslos jede Overlock in Windeseile einfädeln konnte (im Laden musste das einfach so sein). Aber ich spare da halt schon mal auf eine, die diesem "Luxus" hat.


    Ich mag so Aussagen zu irgendwelchen features, dass die Luxus wären oder dass die "kein Mensch braucht", nicht so besonders. Es gibt viele Dinge, die man selbst persönlich nicht braucht. Aber man darf da nicht von sich auf andere schließen.


    Zitat

    ... zum Thema "Kniehebel":

    Alle Industrie- und Gewerbemaschinen, die ich bisher gesehen habe, sind mit Kniehebel ausgestattet.

    Textilunternehmen stehen ja nicht im Verdacht, ihre Mitarbeiter zu "pampern".

    Daraus folgt für mich, dass der Kniehebel technologisch und/oder ergonomisch außerordentlich sinnvoll ist - sonst wäre er nicht an der Maschine :pfeifen:

    Ganz genau so. Dinge, die in der Industrie Standard sind, die sind das nicht ohne Grund.

    Natürlich ist ein Kniehebel kein Muss. Ich habe einen und habe den bislang auch nicht eingesetzt, weil ich meine Nähmaschine nicht so stellen kann, dass ich den Kniehebel wirklich gut einsetzen kann. Aber wenn es eine Lösung für meine Nähmaschine gäbe, bei der ich auch den Kniehebel gut einsetzen könnte, dann würde ich das auch tun.

    Wenn jemand keine Kniehebel mag - auch gut. Aber wie gesagt: von sich auf die Allgemeinheit schließen, muss jetzt nicht sein.

    Danke Rita, das Fenster habe ich sonst auch, dieses mal erscheint ein anderes, in dem ich nichts verändern kann. Das Problem habe ich bei Bernina öfter - leider.

    Wenn ich mir bei Chefkoch ein Rezept ausdrucke, erscheint auch das andere Druckmenü, nur da ist es nicht so schlimm.

    LG

    Das liegt aber nicht an Bernina. Ich habe gerade mal ausprobiert. Wenn ich bei dem PDF auf "Datei" gehe und dann auf "Drucken", dann kann auch auch die tatsächliche Größe auswählen. Ebenso, wenn ich direkt das Druckersymbol anklicke

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